BOTTER
Botter ist Lautes, Leises, Groove, Komponiertes und Freies. Botter spielt progressiven modernen Jazz.
Die vier jungen Musiker aus Köln verstehen sich dabei als Kollektiv, das zusammen entwickeln und gestalten möchte. Die Grenzen zwischen Komposition und Freiheit in der Form wollen immer wieder aufs Neue ausgelotet werden, um sich selbst und das Publikum zu über- raschen.
Mit Energie, Freiheit, Spielfreude und Humor begegnet das Quartett seinen Kompositionen, die nach Lust und Laune ad hoc zerstückelt, verformt und neu verarbeitet werden.
Der gebürtige Bayreuther Julian Ritter nahm viele Jahre Saxophonunterricht bei Oliver Pörner und studierte dann Jazz-Saxophon bei Claudius Valk an der Musikhochschule Köln, wo er momentan Masterstudent für Komposition/Arrangement ist.Weitere bedeutende Lehrer für ihn sind Karsten Gorzel und Loren Stillman.
Konzertreisen führten ihn in die USA, die Karibik, nach Russland, Frankreich, Portugal, Belgien, Tschechien, Rumänien, Österreich, Italien und in die Niederlande. Er stand bereits mit Größen wie Jim McNeely und Marc Ducret auf der Bühne.
Der Kölner Vibraphonist Dierk Peters (*1986) wuchs im Hamburger Umland auf und begann im Alter von 8 Jahren das Schlagzeugspiel, bevor er mit 17 zum Vibraphon wechselte. Unterricht bekam er im Dunstkreis der norddeutschen Jazzszenen u.a. bei Florian Poser, Oreste Kindilide, Wolf Kerscheck und David Friedman, und war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Niedersachsen.
2007 zog es ihn nach Köln, um dort sein Studium Jazz-Vibraphon an der MHS Köln bei Prof. Tom van der Geld aufzunehmen, welches er im Sommer 2012 mit dem Diplom mit Auszeichnung abschloss.
Er erhielt mit dem "Charlotte Greve / Dierk Peters Duo" die Hauptpreise bei "Jugend Jazzt", sowohl beim Landeswettbewerb Niedersachen 2006, als auch beim Bundesentscheid 2007. Beide Male wurde er zusätzlich mit den Solistenpreisen ausgezeichnet. Dem Duo wurde 2008 der Prätorius Musikpreis Niedersachsen verliehen.
2011 erhielt er beim Burghausener "B-Jazz" Wettbewerb den Sondersolistenpreis und gewann mit "Offshore" den "Convento-Jazzpreis NRW". Mit der Band Offshore, die er in Kooperation mit dem Pianisten Constantin Krahmer leitet, veröffentlichte er bisher 2 CDs ("Cote de Cologne" - Jazzthing Nextgeneration 2013 // "Rootville" - Doublemoon 2014) und mit Botter, in Kooperation mit dem Saxophonisten Julian Ritter, jüngst "Ango" (2015, Floatmusic).
Neben vielen Clubkonzerten spielten seine Bands auf Festivals, u.a. den "Eldenaer Jazz Evenings", der "Cologne Jazz Night", dem "Woman in Jazz", der "Jazzwoche Burghausen", dem "WDR 3 Jazzfest" oder dem "SR-Jazzfestival".
Er ist zudem als Sideman am Vibraphon, Marimbaphon oder dem E-Vibe mit diversen anderen Projekten zu hören. Teil seines Schaffens war und ist auch immer das Unterrichten der Musik. So kann er als Pädagoge in den Fächern Klavier, Mallets, Schlagzeug und Musiktheorie auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen.
STEFAN SCHÖNEGG (*1986) in Heppenheim geboren, in Konstanz aufgewachsen. Studierte klassischen Kontrabass und Jazzkontrabass in Berlin und Köln, lebt und arbeitet in Köln.
Aktiv im Spannungsfeld von Improvisierter Musik, Jazz, Neue Musik. Auftritte in ganz Europa, u.a. beim Moers Festival, Warschauer Herbst, Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt.
Spielt neben dem Solospiel regelmäßig mit Leonhard Huhn und Dominik Mahnig im Trio DIE FICHTEN; mit Yoshiko Klein und Fabian Jung im Trio GRENZEN FÜR DES TEILES GLEICHHEIT MIT DEM GANZEN; mit Huhn, Stefan Karl Schmid und Fabian Arends im Quartett SCHMIDS HUHN; mit Julian Ritter, Dierk Peters und Dominik Mahnig im Quartett BOTTER und mit vielen anderen tollen Menschen mehr.
Foto©PeterTümmers
Dominik Mahnig ist in einer Musikerfamilie in Willisau (CH) aufgewachsen und trommelte bereits als 3-jähriger auf Kartons, Pfannen und Kochtöpfen . Das legendäre Jazzfestival Willisau begeisterte ihn von Kindsbeinen an für Jazz und Improvisierte Musik.
Nach seinem Bachelorabschluss in Luzern absolvierte er ein Masterstudium in Köln, wo sich mittlerweile sein Lebensmittelpunkt befindet. Gerry Hemingway, Frank Gratkowski und Jonas Burgwinkel waren wichtige Mentoren auf diesem Weg.
Als Improvisator hat er bereits seine Spuren hinterlassen und konzertierte mit den Musikern Simon Nabatov, Mark Dresser, Dieter Manderscheid, Matthias Schubert, Philip Zoubek, Frank Gratkowski, Niels Klein, Robert Landfermann, Rudi Mahall, Sebastian Gramss uva. 2017 erhielt er das Horst und Gretl Will Stipendium der Stadt Köln (Kölner Jazzpreis).
Für seine Working Bands The Great Harry Hillman (ZKB Jazzpreis 2015) das Zooom Trio ist er auch kompositorisch tätig.
www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
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50939 Köln - Klettenberg
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