Frederik Köster "Anthology"
Schon immer gehörten überraschende Perspektivwechsel zum klanglichen Konzept des Trompeters Frederik Köster. Zwischen lyrisch strahlendem Kammerjazz und kraftvoll ausholenden Free-Passagen, mal impressionistisch entschleunigt, mal schillernd mit Electronica jonglierend, sind seine Quartette von der eigenen Band „Die Verwandlung“ bis zum Spiel mit Meister-Schlagzeuger Trilok Gurtu großartige Experimentierkammern. Im Rahmen des 11. Klaeng-Festivals „The Art of the Solo“ spielte Frederik Köster 2020 erstmals ein Solo-Programm, gewürzt mit Elektronik und Gedichtvertonungen, nun kehrt er zur Quartett-Besetzung zurück. Nachdem bereits Ende März 2022 Live-Aufnahmen für ein neues Album der „Verwandlung“ entstanden, folgt nun eine aufregende „Anthology“ als vitale Auslese und musikalische Brücke zwischen Zeit und Alter. Frederik Köster: „‘Anthology‘ vermischt Generationen. Nicht nur zwischen den Musikern liegen bisweilen 20 Jahre Altersunterschied, auch die Kompositionen umfassen eine ähnlich große Zeitspanne.“ Zu hören sind ebenso ältere Kompositionen Kösters in neuem Gewand wie auch brandneue Werke.
Eintritt 15,-€
Frederik Köster (geb. 14.10.1977) studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement.
Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hat seit 2010 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.
Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten.
Das Frederik Köster Quartett erhielt am 14.02.2009 den neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim. Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster.
Im Mai 2010 erhält er für sein Album “ZEICHEN DER ZEIT” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass!
Frederik Köster erhielt am 29.10.2010 den WDR Jazzpreis in der Kategorie “Improviastion”!
Im Januar 2013 wurde Frederik in Münster mit dem Westfalen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet!
Frederiks aktuelles Projekt heißt Die Verwandlung. Mit dabei sind Sebastian Sternal (Klavier), Joscha Oetz. (Kontrbass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug).
2009 gründete Frederik Köster zusammen mit Tobias Hoffmann, Niels Klein, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann und Tobias Christl das Jazzkollektiv KLAENG.
Matthew Halpin is a tenor saxophonist born in 1991 in Dublin, Ireland. He graduated from Berklee College of Music in 2013 (BA) and is currently based in Ireland and Germany.
Matthew began studying saxophone at the Royal Irish Academy of Music (Dublin) from 2000 - 2007. In 2008 he took part in the Banff Centre's workshop in jazz and creative music directed by Dave Douglas.
Matthew commenced his bachelor degree studies at Berklee College of Music in 2009. In 2010 he was chosen to take part in the Berklee Global Jazz Institute, a highly concentrated 2 year music performance program headed by pianist Danilo Perez. He graduated from Berklee College of Music (Boston) in 2013 as one of two international presidential scholars of that year.
Over the years he has studied with George Garzone, Joe Lovano, Ben Street, John Patitucci, Danilo Perez, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Terri-Lynn Carrington, Julian Lage and Hal Crook.
Matthew leads and co-leads several small bands, some under his own name, others include "Last Chance Dance" (with David Helm and Fabian Arends) and "The Owl Ones" (with Veronika Morscher, Kit Downes, Pablo Held and guests).
He also works with larger ensembles such as the RTE National Concert Orchestra, the Dublin City Jazz Orchestra and the Irish Youth Jazz Ensemble.
For the past number of years, Matthew has been part of the faculty at the Sligo Jazz Project in Ireland.
Has performed at the Blue Note and Dizzy's Jazz Club in New York, the Panama Jazz Festival, the Monterrey Jazz Festival, the Newport Jazz Festival, the Berklee Beantown Jazz Festival, the National Concert Hall of Ireland, the Sligo Jazz Project, the Galway Jazz Festival, Merkin Concert Hall in New York, the Berklee Performance Center and the Kennedy Center.
He performs more frequently in small, dark, smelly, bars, pubs and jazz clubs.
Jan Blikslager - Kontrabass
Finn Wiest - Schlagzeug
filmhaus-koeln.de/
Maybachstraße 111
50670 Köln
Stadtplan
Hansaring Linien 12 und 15 und S-Bahn