Gessler/Sternal/Rynkowski
Ralf Gessler, Sebastian Sternal und Florian Rynkowski spielen auf. Mit Schlagzeug, Rhodes und Bass. Es wird was angeboten, ausprobiert, zugehört, entwickelt. Manchmal wird drauf los gespielt. Miteinander, gegeneinander, für einander. Ansonsten gibt´s Neues, Altes, Geborgtes und Eigenes. Blaues. Jedoch ohne Brautwalzer. Dabei?
Sebastian Sternal (*1983)
Preisträger ECHO Jazz 2013; Concours piano jazz Martial Solal 2010 (Paris); WDR Jazzpreis 2007 (Köln); Studium Jazzklavier und –Komposition in Köln und Paris, u.a. bei Hubert Nuss, Joachim Ullrich, Hervé Sellin und John Taylor; langjähriges Mitglied und Dozent im Bundesjazzorchester (Peter Herbolzheimer). Sebastian Sternal hat mit Jazzgrößen wie Dee Dee Bridgewater, David Binney oder John Riley zusammengearbeitet; Konzertreisen führten ihn bereits in die USA, nach Namibia, Südafrika, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Polen, Bulgarien und Albanien.
Mit seinem Trio hat er zwei Alben veröffentlicht, 'Eins' (2009) und 'Paris' (2010), und spielt u.a. im Quartett 'Die Verwandlung' mit dem Trompeter Frederik Köster und im Duo mit den Saxophonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sein Projekt „Sternal Symphonic Society“ (Traumton Records 2012) vereint herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer 11-köpfigen„ symphonischen Combo“.
Sternal lehrt Jazz-Theorie und -Klavier an der Musikhochschule Köln und ist als Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz tätig.
Florian Rynkowski studierte E-Bass, Kontrabass und Komposition in Weimar, Helsinki, Accra (Ghana) und Köln. Der Musiker arbeitet mit verschiedenen Formationen im Bereich Jazz, Weltmusik, Minimal Music, Klassik und Soul zusammen. 2012 erschien seine Debütplatte flora et labora, die er gemeinsam mit fünf finnischen Musikern aufnahm.
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