Klaus Heidenreich Quartet
Das "Klaus Heidenreich Quartet" setzt sich aus Newcomern der Kölner
Jazz-Szene zusammen. Der Bassist Robert Landfermann, der
Schlagzeuger Jonas Burgwinkel und der Pianist Sebastian Sternal haben gerade republikweit für Aha-Effekte gesorgt, so dass ihre Namen nicht mehr nur Geheimtipps in gewöhnlich gut informierten Kreisen sind. Alle drei Musiker haben den WDR-Jazzpreis in der Tasche. Dennoch treten sie nicht wie eine Preisträgerband auf.
Das Quartet ist eine moderne Band und hat einen breiten musikalischen Background. Zwischen Jazz-Tradition und Moderne ist die Musik geprägt vom Gespür der vier Musiker füreinander.
Die Debut-CD "Travel Notes" ist in der Reihe "JAZZthing-Next Generation" bei dem Lable Double Moon im Frühjahr 2011 erschienen.
Klaus
Heidenreich
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trombone
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Klaus Heidenreich (*1984) studierte Jazzposaune an der Kölner Musikhochschule und ist seit 2008 Mitglied der NDR BigBand in Hamburg.
Mit dem Band-Kollektiv „Hornstrom“ veröffentlichte er 2008 eine CD mit dem Titel „Endlich Sinnfrei“. Im Jahre 2009 gründete er sein eigenes Quartett, dessen Album-Debut „Travel Notes“ 2011 in der Reihe „Jazzthing – Next Generation“ erschienen ist. Zwei Jahre später erschien die zweite CD, „Man on Wire“, bei „Unit Records“.
Klaus Heidenreich war langjähriges Mitglied im „BundesjazzOrchester” (BujazzO) unter Leitung von Peter Herbolzheimer. 2007 war er Finalist beim „Carl Fontana Jazztrombone Competition” in Las Vegas, USA.
Im Sommersemester 2012 hatte er einen Lehrauftrag an der „Hochschule für Musik” in Mainz inne. Seit dem Wintersemester 2012 unterrichtet er im Fach „Jazzposaune“ an der „Hochschule für Musik, Theater und Medien“ in Hannover. Klaus Heidenreich lebt in Köln und Hamburg.
Sebastian Sternal (*1983)
Preisträger ECHO Jazz 2013; Concours piano jazz Martial Solal 2010 (Paris); WDR Jazzpreis 2007 (Köln); Studium Jazzklavier und –Komposition in Köln und Paris, u.a. bei Hubert Nuss, Joachim Ullrich, Hervé Sellin und John Taylor; langjähriges Mitglied und Dozent im Bundesjazzorchester (Peter Herbolzheimer). Sebastian Sternal hat mit Jazzgrößen wie Dee Dee Bridgewater, David Binney oder John Riley zusammengearbeitet; Konzertreisen führten ihn bereits in die USA, nach Namibia, Südafrika, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Polen, Bulgarien und Albanien.
Mit seinem Trio hat er zwei Alben veröffentlicht, 'Eins' (2009) und 'Paris' (2010), und spielt u.a. im Quartett 'Die Verwandlung' mit dem Trompeter Frederik Köster und im Duo mit den Saxophonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sein Projekt „Sternal Symphonic Society“ (Traumton Records 2012) vereint herausragende junge Musiker aus Jazz und Klassik in einer 11-köpfigen„ symphonischen Combo“.
Sternal lehrt Jazz-Theorie und -Klavier an der Musikhochschule Köln und ist als Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz tätig.
Landfermann erhielt ab dem Alter von sieben Jahren klassischen Gitarrenunterricht. Vom E-Bass wechselte er 1998 zum Kontrabass, auf dem er von Gunnar Plümer in Bonn unterrichtet wurde. Von 2002 bis 2009 studierte er bei Dieter Manderscheid an der Musikhochschule Köln. Er gehörte zwischen 2002 und 2004 zum Landesjugendjazzorchester NRW und von 2003 bis 2005 zum Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Weiterhin nahm er Unterricht und absolvierte Workshops bei Musikern wie Mark Dresser und Mike Richmond.
Er arbeitete auf Club- und Festivalkonzerten mit Jiggs Whigham, Charlie Mariano, John Taylor, Joachim Kühn, Django Bates, Peter Weniger, Matthias Erlewein, Paul Heller und Norbert Scholly. 2006 gründete er das Trio Die Freundliche Übernahme mit Jonas Burgwinkel und Niels Klein. Seit 2008 gehört er zum Trio von Pablo Held; er ist ebenso Mitglied von Matthias Schriefls Schriefpunk, mit dem er auch die Jazz-o-rama-Reihe im Kölner Arttheater kuratiert. 2008 wurde er als deutsches Mitglied ins EBU European Jazz Orchestra entsandt. Seit demselben Jahr präsentiert er im Kölner Loft die Konzertreihe „Nicht ohne Robert“, in der er mit sehr unterschiedlichen Musikern auftritt..
Konzerttouren führten ihn durch über 40 Länder auf allen Kontinenten. Zusammen mit Niels Klein, Frederik Köster, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, Tobias Hoffmann und Tobias Christl ist er Teil des Kölner Jazzkollektivs KLAENG
Jonas Burgwinkel ist ein international sehr gefragter Musiker in den unterschiedlichsten Formationen im Jazzbereich. Er studierte an Musikhochschulen in Köln, Boston und Maastricht und erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den “ECHO JAZZ 2012”, den “BEST SOLOIST AWARD” auf dem North Sea Jazzfestival, den “WDR Jazzpreis 2009” oder der niederländischen “Tritone Award”.
Er spielte auf nunmehr 6 Kontinenten mit Jazzgrößen wie Uri Caine, Mark Murphy, Antonio Farao, Dave Liebman, Charly Mariano, Lee Konitz, John Taylor, Nils Wogram, Joachim Kühn oder Manfred Schoof.
Seit 2011 ist Burgwinkel außerdem Professor für Jazz Schlagzeug an der renommierten Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Als Schlagzeuger ist er trotz seiner noch jungen Karriere schon auf über 40 Tonträgern von Plattenfirmen wie Enja, Pirouet, Intuition, PAO, Traumton, DeWerf, BMC, Unit Records, Doublemoon, Konnex, Laika, JazzSick oder Stunt Music Records zu hören.
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