Mischa Vernov Quartett
"Jedes Stück muss ein eigenes Gesicht haben" - ist die kompositorische Einstellung von dem russisch-stämmigen Leader dieser Band. Mischa Vernov Quartett spielt nur eigene Kompositionen die stilistisch ehe modern klingen, aber die Jazz Tradition wird nicht vernachlässigt. Das ultimative Ziel ist eine perfekte Bilanz von Vertrautem und Neuem zu schaffen. Komplexe Harmonien, Melodien an die man sich erinnert, Energie, Forward Motion, Risiko sind die Haupteigenschaften der Quartetts. Am Ende des Tages muss die Musik sich nur noch gut anfühlen. Die Band gehört zu den Finalisten des Leverkusener Jazzwettbewerbs "Future Sounds 2015" , das im Rahmen der Leverkusener Jazztage 2015 durchgeführt wurde.
Anfang 2013 bveröffentlichte Mischa Vernov seine erste Quartett-CD unter dem Titel "Linear Depth", der im Frühjahr 2016 die zweite Platte "Stay, Don't Speak" folgte.
Video vom Auftritt im Jazzclub Hamm (3. März 2016) auf youtube:
youtu.be/5Ib0v0XL_A8
geboren in Moskau, begann im Alter von 13 Jahren Gitarre zu spielen. Wie die meisten Jungs interessierte er sich anfangs vor allem für Rock-Musik, ein paar Jahre später entdeckte er die Klassik für sich und noch etwas später den Flamenco.
Seit 2008 beschäftigt sich Mischa intensiv mit Jazz. Inspirieren ließ er sich vor allem von solchen Musikern wie Lage Lund, Aaron Parks, Adam Rogers, die auch heute noch seine großen Vorbilder sind.
Er nahm an verschiedenen Bandprojekten teil und sammelte unter anderem auch Big Band-Erfahrung. Es folgten zahlreiche Auftritte und Tourneen deutschland- und europaweit, bei denen Mischa als Bandleader oder Sideman auftrat.
Seit 2012 ist er Student an der Hochschule Osnabrück im Institut für Musik mit dem Hauptfach Jazz-Gitarre.
Anfang 2013 brachte Mischa seine eigene CD unter dem Titel "Linear Depth" raus. Diese beinhaltet nur eigene Kompositionen, in denen er seine fantasievolle, moderne Vision der Musik umsetzte. Momentan ist sein Quartett deutschlandweit viel unterwegs.
Im Frühjahr 2016 kommt die zweite Platte vom Quartett "Stay, Don't Speak" raus.
Die Band gehörte zu den Finalisten des Leverkusener Jazzwettbewerbs "Future Sounds 2015" , das im Rahmen der Leverkusener Jazztage 2015 durchgeführt wurde.
Canstantin Krahmer studierte von 2006-2011 Jazzklavier an der Musikhochschule Köln bei Hubert Nuss, Frank Wunsch, Florian Ross und John Taylor. Er ist in verschiedensten Bands/Projekten als Sideman aktiv und betreibt zusammen mit Dierk Peters das Offshore Quintett, mit welchem er den Festivalpreis des Jazzwettbewerbs „Startbahn Jazz 2010“ in Straubing gewann, sowie im Finale des „Jazzwettbewerb Burghausen 2011“ stand. Im Mai 2011 belegte er den 2. Platz des Solo-Klavierwettbewerbs „Steinway Förderpreis Jazz“ in Düsseldorf.
Seit Mai 2010 organisiert er die Jazzreihe „JazzSPIRIT“, die seit November 2011 im „Theatercafe Filmdose“ in Köln stattfindet. Außerdem kooperiert er seit 2009 regelmäßig mit Erzählern aus dem Raum NRW.
Er hatte Unterricht und Workshops bei Pete Rende, Kenny Werner, Simon Nabatov, Marc Ducret, Frank Gratkowski, Wolfgang Engstfeld, Peter Evans, Rick Peckham, Phil Markowitz u.a.
Foto©Gerhard Richter
Stefan Rey begann schon als Jugendlicher mit dem Jazz-Kontrabassspiel. Früh war er bei diversen Wettbeweben erfolgreich, unter anderem gewann er den Solistenpreis des "MeerJazz Big Band Concours" und wurde 2016 zur Endrunde des internationalen Jazz Bass Wettbewerbs beim BassEU Kongress in Prag eingeladen.
2014 schloss er sein Studium an der Hochschule für Musik in Köln bei Dietmar Fuhr und Dieter Manderscheid im Fach Jazz-Kontrabass mit Bestnote ab. Er ist fester Bestandteil diverser Bands unter anderem bei Erna Rot, dem Hot Club de Cologne und als Bandleader bei Radius und hat bei zahlreichen CD-Produktionen mitgewirkt.
Darüber hinaus hat Stefan Rey 2019 bei mehreren Produktionen der WDR BigBand mitgewirkt und unter anderem mit Vince Mendoza, Becca Stevens, Michael Mossman und Bert Joris gearbeitet.
Der 1988 geborene Schlagzeuger und Percussionist aus Brühl begann bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Schlagzeug Spiel. Ersten Unterricht erhielt er zunächst u.a. bei Thomas Vaeth und später einige Jahre bei Dimitri Chrissomallis.
In seiner Jugend spielte er in diversen Bands, Big Bands und Orchestern. Er erhielt den 1. Preis in der Schlagzeug Solowertung bei Jugend musiziert und gewann mit der BigBand der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl den bundesweiten Contest Jupiter Wind Cup sowie den WDR Jazzpreis.
2008 nahm er sein Studium in Jazz/Pop-Drums und Percussion an der Hochschule für Musik und Tanz Köln auf, wo er von Michael Küttner, Alex Vesper, Jonas Burgwinkel und Alfonso Garrido unterrichtet wurde.
Seine stilistische Bandbreite zeigt sich in der Vielseitigkeit seiner musikalischen Projekte, zu denen aktuell u.a. das Stephan Becker Trio, das Fusiontrio The Keys Project, die neun-köpfige Global-Rap-Formation Waduh, Esja 4, das Mischa Vernov 4tet, das Orgel Trio 212, das Groove-Jazz 4tet DHEEP, Zimmer 5 und Das Stefan Zimmer Orchester zählen.
Seine Konzertaktivitäten führten ihn bisher nach China, Polen, Tunesien, BeNeLux, Österreich und quer durch die Republik.
Sowohl live als auch auf CD Produktionen war er bereits mit Jazzgrößen wie Claudio Puntin, Heiner Wiberny, Andy Haderer, Kris Bowers, Claudius Valk, Pablo Held und Matthias Bergmann zu hören.
Die zuletzt erschienenen CDs mit WADUH!, dem Stephan Becker Trio und The Keys Project wurden in der Presse äußerst positiv rezensiert. Die "Urban Poems" wurde im März 2013 im NDR und die "Klangbild" im Februar 2013 im Deutschlandfunk als Jazz CD der Woche vorgestellt.
Mit dem Mischa Vernov 4tet war er im November 2015 Finalist beim Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage.
Von November 2012 bis März 2013 spielte er beim Varieté "Palazzo Stuttgart" rund 100 Shows und im Januar/Februar 2014 rund 50 Shows beim "Palazzo Wien".
Neben seinen künstlerischen Tätigkeiten ist er außerdem seit 2010 Dozent für Drums und Percussion an der Kunst-und Musikschule Brühl.
www.absresto.de
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