real live jazz

Olaf Lind Quartett

Juni/032012 19:30  Uhr  ABS

Das Olaf Lind Quartett präsentiert seine neue CD "Drift"

Mitreißend, unalltäglich, charmant und voller Hintersinn zeigt sich das Kölner Olaf Lind Quartett. Mit zwei Holzbläsern, Bass und Schlagzeug werden auf Ihrer aktuellen Einspielung elf Eigenkompositionen präsentiert, die sich durch außerordentliche Sensibilität und rhythmische Kompaktheit auszeichnen.

Die lebendige Interaktion in den Improvisationen und das breite Spektrum an Ausdrucksmöglichkeit verleihen der Musik Spannung und Intensität. Luftig schwebende und dabei genauestens intonierte Melodien greifen nahtlos ineinander, womit die Grenzen zwischen freier Improvisation und auskomponierten Passagen subtil miteinander verschmelzen.

Ein Stück zeigenössischer Jazz, der den Intellekt erst anspricht, nachdem er das Ohr erreicht hat, voll Kraft, Wärme und Liebe zum Detail.

"Einerseits werden Erinnerungen an den Cool und Westcoast Jazz wach, vorallem durch den schlanken wie kraftvollen Ton der beiden Saxophonisten und der rhythmisch zurückhaltenden Prägnanz von Bass und Schlagzeug. Anderseits (...) mit ungewöhnlichen Spieltechniken aus Neuer Musik und Avantgarde ausgehebelt." (Jazzthing, 02, 2012)

zur Real Live Jazz Seite von Stefan Karl Schmid Stefan Karl Schmid - saxophone  -
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Stefan Karl Schmid (*1984) Der Deutsch-Isländer Stefan Karl Schmid studierte als Fulbright Stipendiat im Master of Performance Programm der Manhattan School of Music in New York. Seinen Master of Music im Fach Jazz Komposition erhielt er 2010 an der HfM Köln.

Zuvor absolvierte er ein musikpädagogisches und künstlerisches Studium an der HfM Nürnberg im Fach Jazzsaxophon, welche Schmid jeweils mit Auszeichnung sowie dem Musikpädagogischen Preis für das beste Diplom seines Jahr gangs abschloss.

Er trat 2006 in das Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, Bill Dobbins und Ed Partyka ein und reiste u.a mit dieser Band nach Europa, Asien und die USA.

Neben zahlreichen Einspielungen als Sideman veröffentlichte er im April 2012 mit seinem Tentett "exTENded" sein Debut als Bandleader bei dem renommierten Label Double Moon.

2013 erhielt er den Kompositionspreis des Bundesjazzorchesters, das Förderstipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik sowie den Jazzpreis der Stadt Worms.

Kooperation mit: Michael Abene, Theo Bleckmann, Till Brönner, John Hollenbeck, Joe Lovano, Maceo Parker, Ack Van Rooyen, der HR und WDR Big Band.

 

zur Real Live Jazz Seite von Leonhard Huhn Leonhard Huhn - alto saxophone  -
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Leonhard Huhn wuchs in Berlin auf, spielte dort u.a. in der lokalen Jazzszene und im Landes - Jugend -Jazzorchester unter Leitung von Dieter Glawischnig, Joe Gallardo und Jonas Schoen

2006 zog er nach Köln und studierte bis 2011 an der Hochschule für Musik und Tanz bei Frank Gratkowski und Wolfgang Engstfeld.

Seitdem arbeitet er hauptsächlich im Bereich Jazz, experimentelle Musik und freie Improvisation. Mit Bassist Sebastian Gramss nahm er 2010 eine Duofassung von Duke Ellington's "FAR EAST SUITE" auf.

Nach einigen Jahren gemeinsamer Arbeit im OLAF LIND QUARTETT gründete er mit dem Tenorsaxophonisten Stefan Karl Schmid das Quartett SCHMID's HUHN.

2012 rief er gemeinsam mit dem TRIO CE L (mit Cellistin Elisabeth Fügemann und Bassist Constantin Herzog) die Konzertreihe "CELling" für improvisierte Musik ins Leben und lud 2014 internationale Gäste wie Sofia Jernberg ein.

Sein Trio DIE FICHTEN (mit Stefan Schönegg und Dominik Mahnig) gewann 2014 den Tremplin Jazz Avignon Grand Prix.

In der Avantgard -Krautjazz -Band C.A.R. bearbeitet Huhn den Klang seines Saxophon bishin zur total Entfremdung mittels analoger Elektronik und Synthesizern.

Huhn ist Gründungsmitglied des "Impakt -Kollektivs", eine Gruppe junger Improvisatoren aus Nordrhein- Westfalen, sowie dem Verein "P66", der am Kölner Hansaring für kulturelle Veranstaltungen sorgt.

Regelmäßig arbeitet er mit Musikern wie Fabian Jung, Elisabeth Fügemann, Philip Zoubek, Constantin Herzog, Carl -Ludwig Hübsch, Florian Zwissler u.a.,

Huhn prepariert sein Instrument, gebraucht Mikrotonalität und erweiterte Spieltechniken. Er ist Mitglied im Multiple Joy[ce] Orchestra, gRoBA Orchester und mehreren Projekten der Sängerin Pegelia Gold (zuletzt dem Septett "Les Polychromes") sowie Hayden Chisholms mikrotonalem Altsaxophon- Oktett. Seit 2011 wirkt Huhn in experimentellen Kinder - und Jugendtheaterstücken der THEATERMONTEURE mit. Er war Stipendiat der Yehudi- Menuhin- Stiftung.

Leonard Huhn (soundcloud)

 

zur Real Live Jazz Seite von Marcel Richard Marcel Richard - bass  -

zur Real Live Jazz Seite von Rafael Calman Rafael Calman - drums  -
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Rafael Calman wurde am 2.2.1982 als französischer Staatsbürger in Siegburg geboren. Er verfügt über ein absolutes Gehör und wurde schon in seiner Kindheit mit Musik von Klassik bis Rock konfrontiert. In seiner Jugend hatte er Klavierunterricht und begann in zahlreichen Bands Schlagzeug zu spielen. Er ist an diesem Instrument abgesehen von wenigen Unterrichtsstunden in der Jugend hauptsächlich Autodidakt und interessierte sich ab dem 22. Lebensjahr besonders für Jazz. Dies brachte ihn nach Unterricht am Jazz-Zweig der Musikschule Bonn (ab 2004) dazu, seit 2006 Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Keith Copeland, Michael Küttner und Jonas Burgwinkel zu studieren. Seitdem ist er in der Kölner Region ein gefragter Musiker. Er trat u.A. mit Marc Ducret, Manfred Schoof, Gerd Dudek, Florian Ross, Pablo Held, Niels Klein, Henning Berg und Matthias Erlewein auf. Er spielte auf diversen Festivals wie dem Moers Festival, den Leverkusener Jazztagen, dem Tremplin Jazz in Avignon, Bayerischen Jazzweekend, dem B'Jazz Burghausen, der Musiktriennale Köln und der Cologne Jazznight und hatte Radiosendungen im Westdeutschen Rundfunk, dem Bayerischen Rundfunk, dem Hessischen Rundfunk und auf Köln Campusradio. Er ist seit 2010 Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. 2011 nahm er ein Erasmus-Stipendium des Deutschen akademischen Austauschdienstes und der Schweizerischen Eidgenossenschaft wahr, um an der HSLU Luzern bei Gerry Hemingway und Pierre Favre zu studieren. Im selben Jahr gewann er den Convento-Jazzpreis NRW.

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