real live jazz

Oliver Lutz Trio

Dezember/272015 19:30  Uhr  ABS
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Photo: Gerhard Richter

Nach den stillen Tagen wird es wieder ein wenig lauter. Das letzte Konzert der Reihe Real Live Jazz in 2015. Oliver Lutz, Kölner Bassist, wird nach eigener Aussage einige seiner Lieblingsstücke spielen.

Welche Lieblingsstücke lässt sich aus einem Interview mit dem Deutschlandfunk Ende letzten Jahres gut heraushören.

DLF: Deine Musik weist ja - besonders auch wegen des elektrischen Keyboards - Akzente der "Fusion Music", des Rockjazz auf. Welche Einflüsse stecken dahinter?

Oliver Lutz: Gerade was so in den 60ern und 70ern passiert ist. Miles: "Bitches Brew" und "Filles de Kilimanjaro" und dann wo er eben auch angefangen hat nicht mehr mit dem Klavier zu spielen, sondern mit elektrischen Tasteninstrumenten, die zu der Zeit rausgekommen sind. Auch wenn das jetzt schon 50 Jahre her ist, ist das für mich immer noch die aktuellste Musik, die man sich eigentlich anhören kann. Man entdeckt immer wieder was Neues. Man kann auch mit so einem Wurli oder Rhodes auch noch eine Ecke mehr rocken. Das geht ein bisschen in Richtung Gitarre. Ich bin auch ein großer Gitarrenfreund und das kann auch mal kantiger klingen als ein Klavier zum Beispiel.

Mit E-Bass, Fender Rhodes, Moog Synthesizer und Schlagzeug begibt sich das Trio auf die Spuren dieser Ära. Das mit einer persönlichen Note, die diese drei Kölner Jazzer ganz besonders auszeichnet.

zur Real Live Jazz Seite von Oliver Lutz Oliver Lutz - bass  -
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Photo by Gerhard Richter

Oliver Lutz, Jahrgang 1986, geboren in Hanau, studierte E- und Kontrabass bis 2009 an der Musikhochschule Mannheim und später an der Musikhochschule Köln um dort sein Studium im Herbst 2011 mit Auszeichnung abzuschließen.

Er spielte in der European Masterclass Big Band unter Leitung von Peter Herbolzheimer, gewann mit der Band „Besaxung“ den Bundespreis „Jugend Jazzt“, mit dem „Offshore Quintett“ den Convento-Jazzpreis 2011 und war Mitglied der Förderpreisband des "Generations Jazzfestival, Frauenfeld", welche 2009 auf Schweiztournee ging. Zudem ist er seit 2010 Stipendiat des Vereins "Yehudi Menuhin - Live Music Now“.

Neben Engagements am Nationaltheater Mannheim und bei den Ettlinger Schlossfestspielen brachte ihn seine Arbeit als freischaffender Bassist nach Frankreich, Italien, Rumänien, Schottland, die Niederlande, Luxemburg und in die Schweiz sowie zu verschiedenen Jazzfestivals wie „Enjoy Jazz“, „B Jazz“ Burghausen, den „Leverkusener Jazztagen“, „All That Jazz Festival Texel“ und der „European Jazz Expo“ in Cagliari, Sardinien.

Im Februar 2014 wird seine Debut-CD “Signal” unter eigenem Namen beim Schweizer Label “UNIT Records” veröffentlicht.

zur Real Live Jazz Seite von Lukas Leidinger Lukas Leidinger - piano  -
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Lucas Leidinger wurde am 16.9.88 in Aachen geboren. Mit 5 Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht. Angeregt durch das Klavierspiel seines Vaters und dessen musikalische Vorlieben kam er schon früh mit Jazz in Kontakt. So erhielt er im Alter von 15 Jahren das erste mal richtigen Jazzunterricht bei Stefan Michalke. Kurze Zeit später begann er in Jazzbands zu spielen und auch ernsthafter zu komponieren.

In den Jahren 2005 bis 2007 komponierte er die Musik für mehrere Theaterinszinierungen freier Theater in Aachen und nahm mit einem eigenen Projekt zwei semiprofessionell produzierte CDs auf, die aussschließlich Eigenkompositionen enthielten.

2006 bis 2008 erhielt er Unterricht bei Hans Lüdemann in Köln. 

Seit 2008 studierte Leidinger Jazzklavier an der Musikhochschule Köln bei Florian Ross und Hubert Nuss und schloss 2012 sein Studium mit Bestnote ab.

Workshops u.a. bei Hans Lüdemann, Ali Keita, Phil Markowitz, Simon Nabatov, Sidsel Endresen und Dave Liebman. Auftritte bei mehreren internationalen Jazzfestivals wie z.B dem international Hong Kong Jazzfestival, Jazzahead Bremen, der Jazzrallye Düsseldorf, Audi Jazzfestival Köln, Jazzfest Viersen, dem MECC-Festival in Maastricht, dem Motives-Festival in Genk oder der Cologne Jazznight.

Er ist als Pianist und Komponist in verschiedenen Bands in ganz Deutschland unterwegs. Außerdem gab er bereits Konzerte in China, Italien, Belgien, Niederlande, Luxembourg.Weiterhin wirkte er mit  verschiedenen Bands in Rundfunk- und Fernsehprodunktionen des WDR , SWR und des Deutschlandfunks mit.

2010 gewann er mit seiner Band „Ebene Null“ den „Convento Jazzpreis“.

2012 erhielt er mit „Einem.Art“ den begehrten „Sparda Jazzaward“.

Im Februar 2013 erschien seine Debüt CD unter eigenen Namen mit der Band „Ebene Null“ beim renommierten Berliner Label „Traumton“.

Im Mai 2013 erzielte er mit seinem Quintett zum zweiten mal den "Sparda Jazzaward".

Ab August 2013 studiert er im Masterstudiengang am "Rytmisk Musikkonservatorium" in Kopenhagen.

Januar 2014 Preisträger des DPA Competition for Composers in Kopenhagen.

zur Real Live Jazz Seite von Hendrik Smock Hendrik Smock - drums  -
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Photo by Gerhard Richter

Hendrick Smock ist sicher einer der talentiertesten Schlagzeuger seiner Generation. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule Köln bei KEITH COPLAND, BILL DOBBINS und JIGGS WHIGHAM.

Bei diversen nationalen und internationalen Wettbewerben und Festivals (z.B. in Brüssel, Antwerpen, Bilbao, Leipzig, Leverkusen, Köln) ging er als Gewinner hervor. Konzerte, Tourneen, Radio und CD-Produktionen spielte er mit MICHAEL BRECKER, DAVID LIEBMAN, MARTIN TAYLOR, PETER BERNSTEIN, VINCENT HERRING, CHARLIE MARIANO, INGRID JENDEN, BILL GRIMES, LUTZ HÄFNER, TONY LAKATOSH, SILVIA DROSTE, JEAN SHY, JOHN GOLDSBY, JOHN MARSHALL, JOHANNES ENDERS und MARTIN SASSE.

Seit sieben Jahren ist er festes Bandmitglied beim britischen Sänger ROACHFORD. Dieser fliegt ihn regelmäßig nach London ein, da er der Meinung ist, dass es in England keinen Drummer gibt, der so groovt wie Hendrick.

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