Rafael Krohn Quartett
Die Eigenkompositionen des Gitarristen Rafael Krohn verbinden Kopf- und Bauchmusik, modernen Jazz und melodiöse Statements – eigene Musik, die keinen Einfluss verleugnet und trotzdem mehr als die Summe ihrer Teile ist. Seit Frühjahr 2012 spielen die vier Wahlkölner in dieser Formation zusammen.
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Rafael Krohn (*1989) wuchs in der norddeutschen Hansestadt Lübeck auf. Schon sehr früh kam er in Berührung mit Musik, da seine beiden Eltern praktizierende Musiker sind. Mit zwölf Jahren begann er, klassische Gitarre zu lernen. Zwei Jahre später entdeckte er die E-GItarre und die Rockmusik lieben. Neben Gitarre spielte er auch Kontrabass und E-Bass.
Mit 17 Jahren nahm er schließlich bei Patrick Farrant Unterricht, um sich ganz dem Jazz zu widmen. Es folgten Konzerte (u.a. bei Jazz Baltica) mit dem Landesjugendjazzorchester Schleswig-Holstein, den Salt Peanuts (Bigband der Lübecker Hochschulen) und diversen weiteren Bands.
2010 entschied sich Rafael für ein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Frank Haunschild. Zu seinen weiteren Lehren zählen Bruno Müller, Hendrik Soll und Hubert Nuss .
Von 2012 bis 2014 war Rafael Mitglied im BujazzO (Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland), mit dem er Konzerte und Workshops im Senegal, Guinea-Bissau, Kroatien und anderen Orten hatte. Künstlerische Leiter waren in dieser Zeit u.a. Jiggs Whiggham, John Ruocco, Niels Klein, Florian Ross und Mike Herting.
Neben seinem Studium erhält Rafael Unterricht bei Paul Shigihara, Gitarrist der WDR Bigband.
Maxi (Maximilian) Jagow wurde 1985 in Hamburg geboren. Mit 9 Jahren erhielt er ersten Musikunterricht auf dem Keyboard, mit 13 wechselte er zur E-Gitarre. Durch das Mitwirken in der Schulbigband kam der erste Kontakt mit Jazz zustande. Nach der Schule folgte zunächst eine 3 1/2 jährige Ausbildung zum Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme bei der Lufthansa.
Mit 20 Jahren kaufte sich Maxi das erste Saxophon, was eine unbeschreibliche Anziehungskraft auf ihn ausübte, die dazu führte, dass Maxi nach absolvierten Zivildienst seinen Job kündigte. Nach zwei Jahren Vorbereitung bewarb er sich an den Musikhochschulen in Essen und Köln, bestand an beiden Hochschulen die Aufnahmeprüfung und entschied sich im Oktober 2007 für das Jazz Saxophon-Studium in Köln, welches er im September 2012 mit dem Diplom abgeschlossen hat.
Maxi ist in zahlreichen Ensembles als Sideman involviert. Im Juni 2010 wurde sein Trio, das „Jagowsche Dreieck“ in das Förderprogramm des „Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V.“ aufgenommen. Mit den Musikern Riaz Khabirpour, Simon Seidl, Oliver Lutz und Oliver Rehmann gründete Maxi Jagow 2012 das Quintett „Das Jagowsche Fünfeck“.
STEFAN SCHÖNEGG (*1986) in Heppenheim geboren, in Konstanz aufgewachsen. Studierte klassischen Kontrabass und Jazzkontrabass in Berlin und Köln, lebt und arbeitet in Köln.
Aktiv im Spannungsfeld von Improvisierter Musik, Jazz, Neue Musik. Auftritte in ganz Europa, u.a. beim Moers Festival, Warschauer Herbst, Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt.
Spielt neben dem Solospiel regelmäßig mit Leonhard Huhn und Dominik Mahnig im Trio DIE FICHTEN; mit Yoshiko Klein und Fabian Jung im Trio GRENZEN FÜR DES TEILES GLEICHHEIT MIT DEM GANZEN; mit Huhn, Stefan Karl Schmid und Fabian Arends im Quartett SCHMIDS HUHN; mit Julian Ritter, Dierk Peters und Dominik Mahnig im Quartett BOTTER und mit vielen anderen tollen Menschen mehr.
Foto©PeterTümmers
Dominik Mahnig ist in einer Musikerfamilie in Willisau (CH) aufgewachsen und trommelte bereits als 3-jähriger auf Kartons, Pfannen und Kochtöpfen . Das legendäre Jazzfestival Willisau begeisterte ihn von Kindsbeinen an für Jazz und Improvisierte Musik.
Nach seinem Bachelorabschluss in Luzern absolvierte er ein Masterstudium in Köln, wo sich mittlerweile sein Lebensmittelpunkt befindet. Gerry Hemingway, Frank Gratkowski und Jonas Burgwinkel waren wichtige Mentoren auf diesem Weg.
Als Improvisator hat er bereits seine Spuren hinterlassen und konzertierte mit den Musikern Simon Nabatov, Mark Dresser, Dieter Manderscheid, Matthias Schubert, Philip Zoubek, Frank Gratkowski, Niels Klein, Robert Landfermann, Rudi Mahall, Sebastian Gramss uva. 2017 erhielt er das Horst und Gretl Will Stipendium der Stadt Köln (Kölner Jazzpreis).
Für seine Working Bands The Great Harry Hillman (ZKB Jazzpreis 2015) das Zooom Trio ist er auch kompositorisch tätig.
www.absresto.de
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