real live jazz

Morscher/Halpin Group | Spilt Milk

April/222018 19:30  Uhr  ABS
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"Spilt Milk" heißt das neue Albumprojekt der österreichischen Sängerin Veronika Morscher und des irischen Tenorsaxophonisten Matthew Halpin. Die beiden Musiker lernten sich während ihres Studiums am Berklee College of Music in Boston kennen und machten Köln nach ihrem Umzug zurück nach Europa zu ihrer geschätzten Wahlheimat. Schon während ihres Studiums spielten Halpin und Morscher in vielen gemeinsamen Projekten und diese enge Zusammenarbeit behalten sie seither bei: Regelmäßig laden sie Musiker aus naher Umgebung und weiter Ferne ein, um mit ihnen ihr stetig wachsendes Repertoire zu erarbeiten. Für ihr neues Album "Spilt Milk" konnte das Duo vier hervorragende, in Köln lebende Musiker für sich gewinnen:

Die akustische Seite wird neben Gesang und Tenorsaxophon von dem gefragten Kontrabassisten Roger Kintopf und von dem facettenreichen Schlagzeuger Silvio Morger abgedeckt. Gemeinsam ergänzen sie durch individuellen Sound und besonderes Zusammenspiel das Klangspektrum der E-Gitarren, die mit Hanno Busch und Martin Schulte hochkarätig besetzt sind. Das Repertoire von "Spilt Milk" beinhaltet Eigenkompositionen von Halpin und Morscher und ausgewählte Standards und bietet eine Tiefe und Vielseitigkeit, die das Einfließen der unterschiedlichen Genre-Vorlieben der jeweiligen Musiker zulässt. Im Mittelpunkt steht das Erzählen, die Improvisation und der Austausch.

zur Real Live Jazz Seite von Veronika Morscher Veronika Morscher - voice  -
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VERONIKA MORSCHER ist eine österreichische Jazz-Sängerin und Komponistin, derzeit wohnhaft in Köln.

Veronika wurde 1991 in Lauterach geboren und war schon von Anfang der Stimme und ihren Klängen zugetan. Noch bevor sie ernsthaft eine Karriere als Sängerin in Betracht zog, erhielt sie regelmäßigen Gesangs-, Saxophon- und Klavierunterricht an der Musikschule Wolfurt-Lauterach und am Jazzseminar Dornbirn.

Nach der Teilnahme an diversen Jazzworkshops in Europa entschloss Veronika 2009, für das renommierte Berklee College of Music in Boston (USA) vorzusingen. Nach Aufnahmebestätigung des Berklee Colleges und Abschluss ihrer Matura übersiedelte sie für ihr Bachelorstudium nach Boston, wo sie ihre ersten Schritte als Jazzsängerin und Songwriterin machen konnte.

Während den dreieinhalb Jahren in Amerika wirkte Veronika bei vielen Konzerten, Projekten und Albumaufnahmen mit und nahm 2013 auch ihr Debut-Album "My Heart On A String" auf, das 2014 in Europa unter dem HGBS Label in Villingen erschien.

Nach Abschluss ihres Bachelors begann Veronika mit ihrem Masterstudium am Konservatorium Privat-Universität Wien und schloss dieses im Januar 2015 ab. Während des Masterstudiums verbrachte die junge Musikerin ein Jahr an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln als Erasmusstudentin.

Während ihrer Zeit in Köln konnte sich Veronika ein Netzwerk an gleichgesinnten Musikern aufbauen und beschloss kurz nach abgeschlossenem Studium in Wien, zurück nach Köln zu ziehen, wo sie seither lebt und arbeitet. Innerhalb des letzten Jahres konnte Veronika bei mehreren Formationen im Raum Köln mitwirken.

Neben ihrem Veronika Morscher Quintett, mit dem sie hauptsächlich ihre Eigenkompositionen bearbeitet, ist Veronika auch 1. Sopran des Bundesjazzorchesters, das unter der Leitung von Jiggs Whigham (Posaune) und Niels Klein (Tenorsaxophon) große Erfolge feiert. Zu den Probephasen und Touren, die vom Jazzorchester organisiert sind, werden internationale Musiker eingeladen, deren Kompositionen für Bigband und Vokalensemble arrangiert, vom Orchester einstudiert und im Rahmen zahlreicher Konzerte präsentiert werden.

Als Mitbegründerin von "The Owl Ones", einem Duoprojekt mit Saxophonist Matthew Halpin (IRL), veröffentlichte Veronika 2015 eine weitere CD namens "Shadow Loves the Sun", auf der auch die zwei hervorragenden Pianisten Pablo Held (D) und Kit Downes (UK) zu hören sind.

Das neueste Projekt, das Veronika ebenfalls koleitet, heißt "Of Cabbages and Kings" und wurde gerade im Oktober 2015 gegründet. Diese besondere Formation - eine Rhythmusgruppe und vier Sängerinnen - bietet viele Möglichkeiten, die Rolle der Stimme neu zu definieren und mit speziell für die Formation komponierten und arrangierten Stücken zu experimentieren.

zur Real Live Jazz Seite von Matthew Halpin Matthew Halpin - saxophone  -
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Matthew Halpin is a tenor saxophonist born in 1991 in Dublin, Ireland. He graduated from Berklee College of Music in 2013 (BA) and is currently based in Ireland and Germany.

Matthew began studying saxophone at the Royal Irish Academy of Music (Dublin) from 2000 - 2007. In 2008 he took part in the Banff Centre's workshop in jazz and creative music directed by Dave Douglas.
Matthew commenced his bachelor degree studies at Berklee College of Music in 2009. In 2010 he was chosen to take part in the Berklee Global Jazz Institute, a highly concentrated 2 year music performance program headed by pianist Danilo Perez. He graduated from Berklee College of Music (Boston) in 2013 as one of two international presidential scholars of that year.

Over the years he has studied with George Garzone, Joe Lovano, Ben Street, John Patitucci, Danilo Perez, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Terri-Lynn Carrington, Julian Lage and Hal Crook.

Matthew leads and co-leads several small bands, some under his own name, others include "Last Chance Dance" (with David Helm and Fabian Arends) and "The Owl Ones" (with Veronika Morscher, Kit Downes, Pablo Held and guests).
He also works with larger ensembles such as the RTE National Concert Orchestra, the Dublin City Jazz Orchestra and the Irish Youth Jazz Ensemble.

For the past number of years, Matthew has been part of the faculty at the Sligo Jazz Project in Ireland.

Has performed at the Blue Note and Dizzy's Jazz Club in New York, the Panama Jazz Festival, the Monterrey Jazz Festival, the Newport Jazz Festival, the Berklee Beantown Jazz Festival, the National Concert Hall of Ireland, the Sligo Jazz Project, the Galway Jazz Festival, Merkin Concert Hall in New York, the Berklee Performance Center and the Kennedy Center.

He performs more frequently in small, dark, smelly, bars, pubs and jazz clubs.

zur Real Live Jazz Seite von Hanno Busch Hanno Busch - guitar  -
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Der Kölner Hanno Busch ist ein aufregender, inspirierender Gitarrist. Wie kaum ein zweiter in der europäischen Musikszene verbindet er einen ureigenen, wiedererkennbaren Stil und einen einzigartigen, sich stetig weiterentwickelnden Sound mit einer Flexibilität und Neugier, die ihn auch unvereinbar scheinende Punkte auf der musikalischen Landkarte wie selbstverständlich zusammenführen lässt. Er begann seinen Weg mit einem Studium an der Hochschule der Künste in Amsterdam und startete gleich auf mehreren Terrains äußerst erfolgreich durch. So spielte er Tourneen und Studioproduktionen mit etablierten oder heiß gehandelten jungen Jazzern, darunter Peter Weniger, die NDR Big Band feat. Bobby McFerrin, Niels Klein – “Tubes & Wires”, Peter Herbolzheimers “Rhythm Combination & Brass”, [re:jazz] oder Jesse Milliner. Gleichermaßen aber auch mit dem Altrock’n’Roller Peter Kraus, dem Popstar Sasha oder dem intellektuellen Indie-Überflieger Peter Licht. Seit 2007 ist er zudem festes Bandmitglied der “Heavytones”, der Hausband bei “TV Total” mit Stefan Raab.

 

Nicht zuletzt die Begegnung mit Michael Wollny und Tamar Halperin (bei”Wunderkammer”), mit denen er 2010 bei Jazz Baltica spielte, führte Hanno Busch dazu, seine Kreativität verstärkt in eigenen Projekten auszuleben. Neben dem „Hanno Busch Trio“ entstand so die Formation “Sommerplatte”, für die Busch gemeinsam mit dem Keyboarder Tobias Philippen Songs schreibt.

zur Real Live Jazz Seite von Martin Schulte Martin Schulte - guitar  -
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Einer der gefragtesten Gitarristen der Jazzszene zwischen Rhein und Ruhr ist der in Köln lebende Gitarrist Martin Schulte (*1979). Mit seinem Gitarrenspiel bewegt sich der „meisterhafte Instrumentalist“ (Westdeutsche Zeitung) virtuos in den Schnittstellen von Modern Jazz, Pop, Rock und Funk.

In zahlreichen verschiedenen Formationen sowie mit seinem eigenen Quartett hat sich der gebürtige Duisburger schnell zu einem festen Bestandteil der lebendigen Kölner Jazzszene entwickelt, die er mit seiner musikalischen Offenheit, seinem tiefen Gespür für Improvisation und seinem gekonnten Wandeln zwischen Spannung, Intensität und Relaxtheit bereichert.

Die Debut-CD seines Quartetts „In Transit“ wurde von der Presse hoch gelobt, seine zweite in New York aufgenommene CD „Martin Schulte NY Quartet – Pieces Of Astoria“ bekam auch jenseits des Atlantiks rege Beachtung, wie zuletzt mit einer 4-Sterne Rezension im renommierten DOWNBEAT-Magazin.

Wichtige Impulse zur Ausbildung seines eigenen Musikstils holte sich Martin Schulte neben seinem Studium der Jazzgitarre an der Musikhochschule Köln auch durch Unterricht bei internationalen Jazzgrößen wie John Abercrombie, Kurt Rosenwinkel, Hiram Bullock, Wayne Krantz, John Taylor, Peter Bernstein und Ben Monder, der, nachdem er Schulte das erste Mal in New York hörte, sagte: „He impressed me immediately as an extremely talented guitarist. I highly recommend him.“

Schulte gewann zahlreiche Preise, wie z.B. die Auszeichnung „Best International Newcomer Band“ bei „Jazz an der Donau“, „Best International Band“ beim Jazz Competition Granada“, 1.Preis beim „Biberacher Jazzpreis“, 2. Preis bei „Hoilaart Jazz“, Belgien und schon in jungen Jahren einige erste Preise bei "Jugend Jazzt". Er war in vielen TV- und Radioproduktionen zu hören (WDR, ZDF, Deutschlandfunk, BR) und spielte auf renommierten Festivals wie den „Leverkusener Jazztagen“, „Ibiza Jazz Festival“, „Novisad Jazz Festival“, „Pristina Jazz Festival“, „Cologne Jazz Night“, „Soundunderstanding Carnegie Hall“, New York, tourte durch Spanien, Finnland, Dänemark, Niederlanden, Serbien, Mazedonien, Griechenland, Belgien, Luxemburg und die USA.

Schulte durfte im Laufe seiner Musikerlaufbahn mit namenhaften Musikern zusammenarbeiten, wie z.B. Nils Wogram, Antonio Hart (Dave Holland Quintet), Frank Möbus, Claudio Puntin, Steffen Schorn, Frederik Köster, Jürgen Friedrich, John Ruocco, um nur einige zu nennen.

Nachdem Martin Schulte bereits vor sechs Jahren für ein Jahr als Erasmus-Stipendiat an der Escola de Musica de Catalunya in Barcelona war, zog es ihn im Sommer 2009 nach New York, um sich dort mittels eines    Voll-Stipendiums    des    DAAD    (Deutscher    Akademischer Austauschdienst) am Queens College der City University dem Studium der „Performing Arts“ zu widmen und mit Musikern der dortigen Szene zu spielen. Seit Sommer 2010 lebt er wieder in Köln.

Neben seiner Konzerttätigkeit hat Schulte einen Lehrauftrag für Jazz-Gitarre an der Hochschule für Musik, Saarbrücken.

zur Real Live Jazz Seite von Roger Kintopf Roger Kintopf - bass  -
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Foto©PeterTümmers

Roger Kintopf (15.11.1998) ist Kontrabassist und Komponist. Aufgewachsen in einem musikalischen Elternhaus sammelt er bereits seit seiner Kindheit Erfahrungen auf der Bühne. Nachdem er einige Jahre klassischen Klavierunterricht erhielt, gewann er bereits erste Preise bei Wettbewerben wie "Jugend Musiziert" oder dem "internationalen Rotary Klavierwettbewerb".

Im Alter von elf Jahren wechselte Roger erst zum E-Bass, später dann zum Kontrabass. Seit einigen Jahren ist er ein aktiver Teil der Deutschen Jazzszene. Er spielte mit Musikern wie Loren Stillman, Travis Reuter, Frank Gratkowski, Billy Test, Jonas Burgwinkel, etc.

Als Sideman arbeitet er in kleinen und großen Ensembles u.a. mit Feature-Gästen wie Evan Parker, Kit Downes und Christian Lillinger. Roger tourte 2015 mit dem Landes Jugend Jazz Orchester Hessen durch New York, und war 2016-2018 Mitglied des Bundes Jazz Orchesters (BuJazzO), mit dem er 2017 durch Ecuador und Indien tourte.

Mit diversen Bands spielte er Konzerte in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Polen, Tschechien, Schweiz, USA, Ecuador, Indien und Nepal.

2016 bis 2018 studierte Roger an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Dietmar Fuhr, Dieter Manderscheid und Jonas Burgwinkel.

Seit 2019 lebt er in Paris, um am CNSMDP sein Studium bei Riccardo Del Fra fortzusetzen.

Er spielte auf Festivals und in Locations wie Jazzfest Bonn, Eldenaer Jazz Evenings, Stadtgarten Köln, Altes Pfandhaus Köln, Philharmonie Köln, Philharmonie Essen, Bimhuis Amsterdam

zur Real Live Jazz Seite von Silvio Morger Silvio Morger - drums  -
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Silvio Morger wurde 1984 in Basel (CH) geboren. Nachdem er im Alter von 10 Jahren nach Deutschland zog, fing er mit dem Schlagzeugspielen an. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband.

Darüber hinaus Konzerte und Aufnahmen mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater, Antonio Hart, David Binney, Will Vinson, Nils Wogram, Hayden Chisholm, Gerard Presencer, Peter Weniger, Ack van Rooyen, Matthias Schriefl, Paul Heller, Gerd Dudek, Wolfgang Fuhr, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Pablo Held, Henning Berg, Dietmar Fuhr, Martin Gjakonovski, Julian & Roman Wasserfuhr, HR Bigband, Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) u.v.a.

Nach dem Abschluss an der Musikhochschule Köln folgte ein Aufenthalt in New York, wo er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Queens College studierte. Unterricht in NY bei Gene Jackson, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Ari Hoenig und Henry Cole.

Aktuell spielt er in den Formationen, Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Clemens Orth Trio und der Nicolas Simion Group.

Silvio Morger wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet so z.b. 1 Preis Jugend Jazzt 2004, 1. Preis Jazzwettbewerb Straubing 2007 mit der Band “hornstrom” und dem Solistenpreis des Festivals “Tremplin Jazz d´Avignon” 2012.

Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.

Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.

Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" CD unter dem Label "Laborie Jazz".

Auftritte u.a. bei Jazz Festival Caracas (VZ), Jazzfestival Glasgow, Jazzfestival Edinburgh (UK), Tremplin Jazz d’Avignon (F), Bohemia Jazzfest (CZ), Jazz Festival Cernosice (CZ), Sofia Jazz Peak (BUL), Jazz Festival Kiev (UKR), Jazz an der Donau, Jazzfestival Viersen, Jazzfestival Münster, Jazztage Leverkusen, Jazz Cologne, Int. Jazzfestival Greiz, Jazzwoche Burghausen, Rheingau Musik Festival, Ingolstädter Jazztage u.v.m.

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