real live jazz

The Flow Quartet

Januar/202013 19:30  Uhr  ABS
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Die vier jungen Kölner Jazzmusiker spielen seit etwa einem Jahr zusammen. Die Musik kann im weitesten Sinne als "moderner Mainstream-Jazz" gesehen werden. Die ungewöhnlich Besetzung der Band, neben Schlagzeug mit Saxophon, Vibraphon und Tuba, verspricht einen frischen Sound. Die übliche Rollenverteilung der Instrumente wird aufgelockert, frei improvisierte Passagen verschmelzen mit durchstrukturierten Arrangements.

Ausschnitt vom Konzert (YouTube), mit vielen Dank an Jens Böckamp.

zur Real Live Jazz Seite von Jens Böckamp Jens Böckamp - tenor saxophone  -
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Jens Böckamp (geb. 1986) genoss zunächst eine klassische Ausbildung auf der Klarinette bevor er mit 14 erstmals Saxophonunterricht bekam. 2003 wurde er 2. und 2005 1. Preisträger bei “Jugend Jazzt”, sowie Finalist beim “YAMAHA SaxContest”. Nach einem ersten Studium bei Prof. Wolfgang Engstfeld begann er 2005 an der HfM Köln bei Claudius Valk das Diplom-Studium Jazz-Saxophon, welches er im September 2010 mit Auszeichnung abschloss. Seitdem absolviert er dort seinen Master in "Jazz Komposition & Arrangement" bei Frank Reinshagen und Joachim Ullrich.

Von 2005-2007 war Jens Mitglied im JugendJazzOrhester NRW und von 2008-2010 im Bundes-Jazzorchester. Neben der Arbeit mit seiner "Jens Böckamp Band" (Debut-Album "Progression", Konnex Rec. 2010) spielt der 25-Jährige in zahlreichen anderen Formationen der heimischen Szene. 2009 zog es ihn zu einem einjährigen Studienaufenthalt an die renommierte "Sibelius Akademie" in Helsinki, wo er u.a. die Band "OHNE3" gründete.

Jens arbeitete bereits mit Größen wie Kenny Wheeler, John Hollenbeck, Ed Partyka Jazz Orchestra, Paquito d´Rivera, Peter Herbolzheimer´s Masterclass Big Band, Hiram Bullock, Dee Dee Bridgewater, Manfred Schoof, [re:jazz], Tom Gäbel u.v.a. zusammen.

ab 2013

-2013: 1. Preis beim BuJazzO-Kompositionswettbewerb in der Kategorie Big Band + Vocalensemble“
-2013: Puplikumspreis mit Jens Böckamps FLOW Quartet“ beim Tremplin Jazz dAvignon
-2013: Gründung des Subway Jazz Orchestra“ zusammen mit Janning Trumann und Johannes Ludwig
-2013: Gastengagement an den Städtischen Bühnen Frankfurt
-2014: Gründung des Labels FLOATmusic zusammen mit Johannes Ludwig

  

zur Real Live Jazz Seite von Dierk Peters Dierk Peters - vibraphone  -
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Der Kölner Vibraphonist Dierk Peters (*1986) wuchs im Hamburger Umland auf und begann im Alter von 8 Jahren das Schlagzeugspiel, bevor er mit 17 zum Vibraphon wechselte. Unterricht bekam er im Dunstkreis der norddeutschen Jazzszenen u.a. bei Florian Poser, Oreste Kindilide, Wolf Kerscheck und David Friedman, und war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Niedersachsen.

2007 zog es ihn nach Köln, um dort sein Studium Jazz-Vibraphon an der MHS Köln bei Prof. Tom van der Geld aufzunehmen, welches er im Sommer 2012 mit dem Diplom mit Auszeichnung abschloss.

Er erhielt mit dem "Charlotte Greve / Dierk Peters Duo" die Hauptpreise bei "Jugend Jazzt", sowohl beim Landeswettbewerb Niedersachen 2006, als auch beim Bundesentscheid 2007. Beide Male wurde er zusätzlich mit den Solistenpreisen ausgezeichnet. Dem Duo wurde 2008 der Prätorius Musikpreis Niedersachsen verliehen.

2011 erhielt er beim Burghausener "B-Jazz" Wettbewerb den Sondersolistenpreis und gewann mit "Offshore" den "Convento-Jazzpreis NRW". Mit der Band Offshore, die er in Kooperation mit dem Pianisten Constantin Krahmer leitet, veröffentlichte er bisher 2 CDs ("Cote de Cologne" - Jazzthing Nextgeneration 2013 // "Rootville" - Doublemoon 2014) und mit Botter, in Kooperation mit dem Saxophonisten Julian Ritter, jüngst "Ango" (2015, Floatmusic).

Neben vielen Clubkonzerten spielten seine Bands auf Festivals, u.a. den "Eldenaer Jazz Evenings", der "Cologne Jazz Night", dem "Woman in Jazz", der "Jazzwoche Burghausen", dem "WDR 3 Jazzfest" oder dem "SR-Jazzfestival".

Er ist zudem als Sideman am Vibraphon, Marimbaphon oder dem E-Vibe mit diversen anderen Projekten zu hören. Teil seines Schaffens war und ist auch immer das Unterrichten der Musik. So kann er als Pädagoge in den Fächern Klavier, Mallets, Schlagzeug und Musiktheorie auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen.

zur Real Live Jazz Seite von Jan Schreiner Jan Schreiner - tuba, bass-trombone  -
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Jan Schreiner wurde 1984 in Stuttgart geboren. Er wuchs in Alfdorf, einem kleinen Ort in der Nähe von Schwäbisch Gmünd, auf. Beim örtlichen Musikverein lernte er mit 6 Jahren Trompete, 8 Jahre später stieg er auf Posaune um und bekam Unterricht von Vichan Molerov. Im Laufe der Zeit wuchs sein Interesse am Jazz. Erste praktische Erfahrungen sammelte der 17-Jährige bei regional bekannten Bigbands wie z. B. der PH-Bigband Schwäbisch Gmünd, der Young Jazz and Rock Honoration Aalen und der Lumberjack Bigband Göppingen und nahm Unterricht bei Uli Röser in Stuttgart.

Nach seinem Zivildienst begann er 2004 sein Musikstudium in Mannheim bei Günter Bollmann. Zum Hauptstudium wechselte er 2006 nach Luzern zu Nils Wogram. Ein Jahr später stieg er auf Bassposaune und ein paar Jahre später kam Tuba hinzu.

2004 war er Mitglied im Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Bernd Konrad und von 2005 - 2008 Mitglied im Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, Bill Dobbins, Marko Lackner und Ed Partyka.

Zusammen mit David Grottschreiber und Matthias Tschopp gründete er 2007 das Lucerne Jazz Orchestra (LJO). Seither findet monatlich ein Konzert in der Jazzkantine Luzern statt. Die Bilanz des LJO kann sich sehen lassen: Nach nun mehr 5 Jahren stehen 3 CD-Veröffentlichungen und 2 Europatourneen zu buche.  www.ljo.ch.

2008 erhielt er sein Diplom als Musik-Pädagoge und 2009 im Fach Performance. Mit 25 verlegte Jan Schreiner seinen Wohnsitz nach Berlin. Inzwischen ist er in Köln sesshaft und gilt als einer der gefragtesten Bassposaunisten und Tubisten im deutschsprachigen Raum.

Ebenfalls 2009 gründete er zusammen mit Andreas Tschopp, Bernhard Bamert und Nils Wogram das Vertigo Trombone Quartet.,mit dem er 2012 Gastsolist bei der Produktion "Wagnerin" der bayrischen Staatsoper bei den Opernfestspielen München eingagiert war. Regie führte Sven Holm und als Stargast war Dame Gwyneth Jones, die wohl bedeutendste Wagnersängerin der letzten Jahrzehnte, engagiert.

Seit 2009 ist er fester Bassposaunist und Tubist des Ed Partyka Jazz Orchestras.

Seit Herbst 2010 besteht das Berlin Art Orchestra, das Jan Schreiner zusammen mit Stefan Schultze und Uli Kempendorff ins Leben rief. Mehr unter www.berlinartorchestra.de

Er stand bereits mit Künstlern und Formationen wie Bob Brookmeyer, Jim McNeely, Randy Brecker, Chris Potter, Michael Abene,  Hilario Duran, Horazio "el Negro" Hernandez, Rudresh Mahantappa, George Gruntz, Jim Black, Jiggs Whigam, Ingrid Jensen, Bob Minzer, Nils Wogram, Frank Möbus, Rainer Tempel, Alexander von Schlippenbach, Barry Guy, Joe Gallardo, Adrian Mears, Jerry Bergonzi, Claudio Puntin, Bill Dobbins, Peter Weniger, Jens Winter, den Bigbands von NDR, HR, WDR und Rias,  Sunday Night Orchestra, Ed Partyka Jazz Orchestra, Swiss Jazz Orchestra, Jazzorchester Regensburg, Stefan Schultze Large Ensemble, Lauer Large und vielen anderen auf der Bühne.

Zu seinen Lehrern zählen Nils Wogram, Günter Bollmann, Markus Wüest, Jonas Bylund, Ed Partyka, Ingo Lahme, Ehrhard Wetz, Bart und Eric van Lier, Jiggs Whigam, Adrian Mears, Stefan Schulz, Antti Rissanen, Vichan Molerov, Eberhard Butziat und Uli Röser.

zur Real Live Jazz Seite von Dominik Mahnig Dominik Mahnig - drums  -
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Foto©PeterTümmers

Dominik Mahnig ist in einer Musikerfamilie in Willisau (CH) aufgewachsen und trommelte bereits als 3-jähriger auf Kartons, Pfannen und Kochtöpfen . Das legendäre Jazzfestival Willisau begeisterte ihn von Kindsbeinen an für Jazz und Improvisierte Musik.

Nach seinem Bachelorabschluss in Luzern absolvierte er ein Masterstudium in Köln, wo sich mittlerweile sein Lebensmittelpunkt befindet. Gerry Hemingway, Frank Gratkowski und Jonas Burgwinkel waren wichtige Mentoren auf diesem Weg.

Als Improvisator hat er bereits seine Spuren hinterlassen und konzertierte mit den Musikern Simon Nabatov, Mark Dresser, Dieter Manderscheid, Matthias Schubert, Philip Zoubek, Frank Gratkowski, Niels Klein, Robert Landfermann, Rudi Mahall, Sebastian Gramss uva. 2017 erhielt er das Horst und Gretl Will Stipendium der Stadt Köln (Kölner Jazzpreis).

Für seine Working Bands The Great Harry Hillman (ZKB Jazzpreis 2015) das Zooom Trio ist er auch kompositorisch tätig.

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