Westinato
Westinato
Aus einer anderen Zeit, von einem anderen Ort: Anmutig, athletisch und aufreizend. Zwischen Mekong Blues, Trance-Rock und zeitgenössischem Jazz ziehen Westinato mit Ihrem Debüt "Pnoung Peng", erschienen im März 2014 bei phonector, eine Ost-West-Tangente durch apokalyptische Elektrizität und intim-sonore Eleganz.
Homepage Westinato incl. Hörproben
Rezension CD "Pnoung Peng"
Auszug: "Die Sounds, die Dierk Peters aus seinem elektronischen Vibraphon kitzelt, sind schon bemerkenswert. Er hebt die Musik in futuristisch mystischen Sphären und lässt das Trio wabernd auf ihnen tänzeln. Gleichzeitig klingt die Band äußerst bodenständig, roh und knackig." (mehr ...)
Die Tour:
16.10.2014 Dresden Blue Note
17.10.2014 Leipzig Tonellis
19.10.2014 Köln ABS Real Live Jazz
20.10.2014 Aachen Domkeller
Als Kontra- und E-Bassist, Komponist und freischaffender Bühnenmusiker ist Stefan Berger in Ensembles aus ganz Deutschland aktiv.
In der Vergangenheit brachten ihn Bands, Ensembles und Sinfonieorchester u.a. nach Frankreich, Luxemburg, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Indonesien und Russland. Er gastierte auf Festivals wie dem Internationalen Jazzfestival Samara (RU), der Jazzwoche Burghausen, dem Riverboat in Silkeborg (Dänemark), der Zappanale, den Stuttgarter Jazztagen, und war an TV- und Rundfunkprodutionen des WDR, NDR, Radio Maximum Samara und des Hessischen Rundfunk beteiligt. Er war 2011 Mitglied des Sumatra Symphony Orchestra in Medan (Indonesien) und ist Preisträger des Noise Pollution des Pop Büros Stuttgart, des Esslinger Kulturpreises und des Convento Jazzpreises des Landes NRW.
In Amina Gusners Inszenierung von Goethes FAUST am Landestheater Thüringen war Stefan Berger von 2010 bis 2012 zu sehen und zu hören, und mimte den Kontrabass spielenden „Juan“ in Mitch Leighs Broadway-Klassiker „Der Mann von La Mancha“ in Ulrich Wiggers‘ Version am Grenzlandtheater Aachen in der Spielzeit 2011/12.
Ein besonderer Fokus seines Schaffens liegt seit 2007 auf dem Kollektiv „Trio Zahg“. Das umtriebige Ensemble realisiert neben zahlreichen Konzerten auch barrierefreie Veranstaltungen z.B. in Gefängnissen oder solche unter der Mitwirkung behinderter Künstler jeden Alters.
Stefan Berger (Jahrgang 1984) stammt aus Stuttgart und hat von 2006 bis 2010 in Weimar und Köln Jazz-Kontrabass studiert. Seine Lehrer waren u.a. Manfred Bründl, Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss (Kontrabass), Nicolai Thärichen und Carsten Daerr.
Der Kölner Vibraphonist Dierk Peters (*1986) wuchs im Hamburger Umland auf und begann im Alter von 8 Jahren das Schlagzeugspiel, bevor er mit 17 zum Vibraphon wechselte. Unterricht bekam er im Dunstkreis der norddeutschen Jazzszenen u.a. bei Florian Poser, Oreste Kindilide, Wolf Kerscheck und David Friedman, und war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Niedersachsen.
2007 zog es ihn nach Köln, um dort sein Studium Jazz-Vibraphon an der MHS Köln bei Prof. Tom van der Geld aufzunehmen, welches er im Sommer 2012 mit dem Diplom mit Auszeichnung abschloss.
Er erhielt mit dem "Charlotte Greve / Dierk Peters Duo" die Hauptpreise bei "Jugend Jazzt", sowohl beim Landeswettbewerb Niedersachen 2006, als auch beim Bundesentscheid 2007. Beide Male wurde er zusätzlich mit den Solistenpreisen ausgezeichnet. Dem Duo wurde 2008 der Prätorius Musikpreis Niedersachsen verliehen.
2011 erhielt er beim Burghausener "B-Jazz" Wettbewerb den Sondersolistenpreis und gewann mit "Offshore" den "Convento-Jazzpreis NRW". Mit der Band Offshore, die er in Kooperation mit dem Pianisten Constantin Krahmer leitet, veröffentlichte er bisher 2 CDs ("Cote de Cologne" - Jazzthing Nextgeneration 2013 // "Rootville" - Doublemoon 2014) und mit Botter, in Kooperation mit dem Saxophonisten Julian Ritter, jüngst "Ango" (2015, Floatmusic).
Neben vielen Clubkonzerten spielten seine Bands auf Festivals, u.a. den "Eldenaer Jazz Evenings", der "Cologne Jazz Night", dem "Woman in Jazz", der "Jazzwoche Burghausen", dem "WDR 3 Jazzfest" oder dem "SR-Jazzfestival".
Er ist zudem als Sideman am Vibraphon, Marimbaphon oder dem E-Vibe mit diversen anderen Projekten zu hören. Teil seines Schaffens war und ist auch immer das Unterrichten der Musik. So kann er als Pädagoge in den Fächern Klavier, Mallets, Schlagzeug und Musiktheorie auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen.
Rafael Calman wurde am 2.2.1982 als französischer Staatsbürger in Siegburg geboren. Er verfügt über ein absolutes Gehör und wurde schon in seiner Kindheit mit Musik von Klassik bis Rock konfrontiert. In seiner Jugend hatte er Klavierunterricht und begann in zahlreichen Bands Schlagzeug zu spielen. Er ist an diesem Instrument abgesehen von wenigen Unterrichtsstunden in der Jugend hauptsächlich Autodidakt und interessierte sich ab dem 22. Lebensjahr besonders für Jazz. Dies brachte ihn nach Unterricht am Jazz-Zweig der Musikschule Bonn (ab 2004) dazu, seit 2006 Jazz-Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Keith Copeland, Michael Küttner und Jonas Burgwinkel zu studieren. Seitdem ist er in der Kölner Region ein gefragter Musiker. Er trat u.A. mit Marc Ducret, Manfred Schoof, Gerd Dudek, Florian Ross, Pablo Held, Niels Klein, Henning Berg und Matthias Erlewein auf. Er spielte auf diversen Festivals wie dem Moers Festival, den Leverkusener Jazztagen, dem Tremplin Jazz in Avignon, Bayerischen Jazzweekend, dem B'Jazz Burghausen, der Musiktriennale Köln und der Cologne Jazznight und hatte Radiosendungen im Westdeutschen Rundfunk, dem Bayerischen Rundfunk, dem Hessischen Rundfunk und auf Köln Campusradio. Er ist seit 2010 Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. 2011 nahm er ein Erasmus-Stipendium des Deutschen akademischen Austauschdienstes und der Schweizerischen Eidgenossenschaft wahr, um an der HSLU Luzern bei Gerry Hemingway und Pierre Favre zu studieren. Im selben Jahr gewann er den Convento-Jazzpreis NRW.
www.absresto.de
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