Eberhard Schröder

Zunächst lernte Eberhard an der Musikschule in Dortmund die ersten 5 Töne auf der A- und der E-Saite seiner japanischen Bassgitarre.

Das reichte aus.

Jahrelang, für viele Bands. Und einen ersten Platz bei der Casting-Show "Jugend jazzt". Sodann studierte Eberhard an der Musikhochschule in Stuttgart. Dort schaffte er weitere Töne, auf dem Elektro- wie dem Kontrabass.

Das reichte aus, noch mehr.

Etwa für die wirklich guten Bands der Gitarristen Frank Kuruc (CD "Limits, No Limits") oder des Sängers Max Herre ("Freundeskreis"). Sowie ein amtliches baden-württembergisches Jazz-Diplom.

Alsbald erlernte Eberhard bei Randall Nordstrom in Berlin noch die Grundlagen des klassischen Kontrabass-Spiels. Und kannte jetzt aber wirklich fast alle Töne auf dem Bass.

Das sollte reichen.

Nicht um sich ein Auto kaufen zu können. Und so spielte Eberhard in den folgenden Jahren fleissig viele Theater & Musical-Shows, z.B. "Rent"; "Miami Nights", "Cats", "Saturday Night Fever", "Starlight Express", "Spamalot", "Chess" , "Jesus Christ Superstar", "Kein Pardon".

Danach hätte er sich ein Auto leisten können. Und erwarb eine Bahn-Card. Und spielte vergnügt weiter: Als Mitglied der Begleit-Band von Dirk Bachs jährlicher "Cover me" Benefiz-Gala in Köln oder im Rahmen div. Festivals ("Jazz Open" Stuttgart; "Rock am Ring") mit Künstlern wie Joan Orleans, Pe Werner, Don Menza, Marianne Rosenberg, Laith al Deen, Barbara Schöneberger, Lucy Diakovska, Jasmin Wagner, Maren Kroymann, Wenke Myhre, Monrose, Stefan Gwildis, 2Raumwohnung, Gayle Tufts, Jasmin Tabatabai, Chris Norman. Auch mit Gero Körners "Truth"-Band (CD "Truth"), den "Rabbiators" von DJ Soulrabbi und den "Swingle Sisters".