Hornstrom
"Endlich Sinnfrei - Hornstrom ist alles andere als das. Vier "Freischwimmer" auf dem Weg an die Oberfläche - einziges Hilfsmittel: je eine Badekappe, zwei Posaunen, Kontrabass und Schlagzeug!
Im Vordergrund der Musik des Kölner Quartetts steht die Idee, zwei Posaunen, Bass und Schlagzeug ohne Harmonieinstrument zu einer homogenen Einheit zu verbinden. Stilistisch bewegt sich Hornstrom zwischen Modernem Jazz und Rock, Minimal Music und Drum´n Bass.
Teilweise kammermusikalisch anmutend dann wieder energiegeladen und rockig geht Hornstrom überaus kreativ mit traditionellen Songformen um, weiß die Tradition zu schätzen aber auch sie zu brechen. Hornstrom spielt hauptsächlich Kompositionen und Arrangements von Tobias Wember. Hornstrom trägt ausschließlich Hornstrom Bademoden."
Soweit so gut. Der Text auf der Homepage der Band ist inhaltlich nicht aktuell, da bereits zur Gründung der Band in 2006 geschrieben und nach drei Jahren regelmäßiger Auftritte die Band zwar nie aufgelöst wurde, sich jedoch, mit einigen wenigen Ausnahmen, eine kreative Pause gegönnt hat. Die Badekappen haben mittlerweile ausgedient, wenn auch im Netz allgegenwärtig und den sinnfreien Wiederkennungswert aufrecht erhaltend.
Schon die Auszeichnung des Band-Kollektivs mit dem 1.Preis des Jazzwettbewerbes Straubing in 2007 findet auf der Homepage keine Erwähnung mehr, wie auch die Veröffentlichung der CD mit dem Titel „Endlich Sinnfrei“ in 2008 (Label: Konne Music Group).
Die Band hat sich nun wieder auf dem Sprungturm versammelt, um in musikalische Tiefen einzutauchen, die rekortverdächtig sind. Stilistisch ist der Ansatz der Band erhalten geblieben. Hinzugekommen sind sechs Jahre intensiver Studien mit Diplom- und Masterabschlüssen, zutreffend für alle Bandmitglieder.
Tobias Wember (Posaune) "WDR BigBand", "Cologne Contemporary Jazz Orchestra", "Sunday Night Orchestra", "Blassportgruppe Südwest", "Stefan Schmid exTENded", "Matthias Schriefel Big Band", "Caroline Thon - Thoneline Orchestra", "Subway Jazz Orchestra", überall dort hat er deutliche Spuren hinterlassen. Wie deutlich zeigt folgender Hinweis:
Am 30.01.2015 wird Tobias Wember den WDR Jazzpreis in der Sparte Jazzkomposition erhalten. Bei der offiziellen Preisverleihungsgala im Dortmunder Konzerthaus spielt die WDR Big Band die neuesten Kompositionen von Tobias Wember. Dortmund bleibt also doch erstklassig.
Webpräsenz Tobias Wember
Klaus Heidenreich (Posaune) ist seit 2008 Mitglied der "NDR BigBand" in Hamburg, veröffentlicht 2011 die CD "Travel Notes"(Kölner Label: Doublemoon Records), 2013 "Man on Wire"(Schweizer Label: United Records) mit dem "Klaus Heidenreich Quartett" (Sebastian Sternal - Piano / Robert Landfermann - Bass / Jonas Burgwinkel - Schlagzeug). Klaus Heidenreich war langjähriges Mitglied im "BundesjazzOrchester" (BujazzO) unter Leitung von Peter Herbolzheimer. 2007 war er im Alter von 23 Jahren Finalist beim „Carl Fontana Jazztrombone Competition” in Las Vegas, USA. Im Sommersemester 2012 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Mainz inne. Seit dem Wintersemester 2012 unterrichtet er im Fach Jazzposaune an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Klaus Heidenreich lebt in Köln und Hamburg.
Webpräsenz Klaus Heidenreich
Markus Braun (Bass) ist festes Mitglied des Trios von Laia Genc (Piano) "Liaison Tonique". Als freischafender Toningenieur ist er, in der seltenen Kombination mit solider musikalischer Ausbildung, sehr gefragt. Die Referenzliste auf seiner Homepage spricht dazu Bände. Die Kölner Jazzinitiative "Klaeng" engagiert Markus Braun regelmäßig als Tontechniker für ihre Festivals, wie auch zur nächsten "Release Night" des "Klaeng Records Labels" am 27. Januar 2015 im Kölner Stadtgarten.
Webpräsenz Markus Braun
Silvio Morger (Schlagzeug) wurde 2012 der Solistenpreis des Festivals Tremplin Jazz d´Avignon, 2013 der Wilhelm Fabry-Förderpreis d. Stadt Hilden verliehen.
Silvio Morger zählt zu den meistbeschäftigten Kölner Schlagzeugern. Die Liste von 35 Gigs auf seiner Homepage bis Anfang Mai erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bevor Silvio Morger wieder deutschlandweit mächtig auf Achse ist und mit dem "Maxim Bender 4tet" Ende Mai in Kanada unterwegs sein wird, spielt er in Köln neben dem Gig mit Hornstrom am 25.01. bei Real Live Jazz, am 27.01. an der Seite des fenomenalen Trompeters Bastian Stein im Metronom (facebook), noch mal Hornstrom am 28.01. zwar nicht zur JäzzZeit , aber im Heimathirsch und mit dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra am 02.02. im Stadtgarten.
Seit April 2014 kuratiert Silvio Morger die Nachfolge der Reihe Jazz im Stecken - Jazz im Roxy (facebook), die jeden Donnerstag ab 21:00 Uhr stattfindet.
Webpräsenz Silvio Morger
Tobias Wember (*1981) studierte von 2002 bis 2008 Jazzposaune an der Musikhochschule Köln bei Prof. Henning Berg. Neben dem Hauptfach Posaune studierte er Jazzkomposition und Arrangement bei Frank Reinshagen.
Von 2003 bis 2005 war Tobias Wember Mitglied im "BundesjazzOrchester" (BujazzO) unter Leitung von Peter Herbolzheimer mit Konzerttourneen nach Namibia und Südafrika.
2006 gründete er zusammen mit dem Posaunisten Klaus Heidenreich die preisgekrönte Band "Hornstrom", deren Debut-CD "Endlich Sinnfrei" 2008 bei Konexx-Records erschienen ist.
2011 gründete Tobias Wember das Essener "Ensemble-Abluft".
Seit 2008 arbeitet Tobias Wember als Musiker und Komponist, sowie als Instrumentalpädagoge an der Musikschule Soest und der Jazzhausschule in Köln.
Tobias Wember spielte mit Musikern und Bands wie: "WDR BigBand", "Cologne Contemporary Jazz Orchestra", "Sunday Night Orchestra", "Blassportgruppe Südwest", "Stefan Schmid exTENded", "Matthias Schriefel Big Band", "Caroline Thon - Thoneline Orchestra"
Am 30.01.2015 wird Tobias Wember den WDR Jazzpreis in der Sparte Jazzkomposition erhalten. Bei der offiziellen Preisverleihungsgala im Dortmunder Konzerthaus spielt die WDR Big Band die neuesten Kompositionen von Tobias Wember.
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Heidenreich
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Klaus Heidenreich (*1984) studierte Jazzposaune an der Kölner Musikhochschule und ist seit 2008 Mitglied der NDR BigBand in Hamburg.
Mit dem Band-Kollektiv „Hornstrom“ veröffentlichte er 2008 eine CD mit dem Titel „Endlich Sinnfrei“. Im Jahre 2009 gründete er sein eigenes Quartett, dessen Album-Debut „Travel Notes“ 2011 in der Reihe „Jazzthing – Next Generation“ erschienen ist. Zwei Jahre später erschien die zweite CD, „Man on Wire“, bei „Unit Records“.
Klaus Heidenreich war langjähriges Mitglied im „BundesjazzOrchester” (BujazzO) unter Leitung von Peter Herbolzheimer. 2007 war er Finalist beim „Carl Fontana Jazztrombone Competition” in Las Vegas, USA.
Im Sommersemester 2012 hatte er einen Lehrauftrag an der „Hochschule für Musik” in Mainz inne. Seit dem Wintersemester 2012 unterrichtet er im Fach „Jazzposaune“ an der „Hochschule für Musik, Theater und Medien“ in Hannover. Klaus Heidenreich lebt in Köln und Hamburg.
Ich arbeite seit über 8 Jahren als freischaffender E-Bassist und Kontrabassist in der Rhein/Ruhr Region, in Deutschland und Europa. Entweder mit einem meiner festen Projekte wie Hornstrom, Invisible Change, Pop goes Jazz, Maxime Bender Group oder Talmidim, oder als Sideman in zahlreichen anderen Bands im Jazz und Pop Bereich. Außerdem arbeite ich als Toningenieur wie ihr an der rechten Spalte dieser Seite sehen könnt. Das schöne dabei ist, dass die Erfahrung aus dem einen Job sich in den anderen immer positiv einbringen lässt, weil ich so sowohl die Innen- als auch die Außenansicht der Musik erleben darf.
Geboren wurde ich 1981 in Wipperfürth. Mit 8 Jahren lernte ich mein erstes Musikinstrument: die elektrische Heimorgel. Nachdem ich damit vernünftigerweise aufgehört hatte, versuchte ich mich mit ungefähr 10 Jahren an der Trompete, die mir dann schließlich zu anstrengend wurde. Nachdem ich dann langsam schon mit der Musik abgeschlossen hatte trat mit ca. 14 Jahren der Punkrock in mein Leben und ich fing an, E-Bass zu spielen und suchte mir einen Lehrer.
1995 bis 2001 nahm ich E-Bass-Unterricht in der Musikschule Wipperfürth bei Rolf Fahlenbock. Von 2001 an nahm ich E-Bass Unterricht bei Ralf Dietze und fing an zusätzlich Kontrabass-Unterricht bei Gunnar Plümer zu nehmen, bis ich Anfang 2002 an der Folkwang-Hochschule angenommen wurde, wo ich dann Unterricht bei Michael Schürmann (E-Bass) und John Goldsby (Kontrabass) erhielt. 2003 beschloss ich der Tätigkeit als Musiker ein weiteres Feld Hinzuzufügen und fing am heutigen Institut für Musik und Medien den Studiengang „Ton und Bild“ zu belegen. Dort erhielt ich E-Bass Unterricht bei Stefan Rademacher. 2004 - 2006 war ich Mitglied im BundesJugendJazzOrchester und 2007 in der European Masterclass Bigband - beide unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Dort erhielt ich Unterricht bei Mike Richmond, Martin Wind, Thomas Stabenow und Decebal Badila. Daneben habe ich einige Workshops besucht unter anderem bei John Taylor, Wolfgang Haffner, Patrick Scales und Drew Gress. Gespielt habe ich unter anderem mit David Binney, Will Vinson, John Riley, Adrian Mears, John Ruocco, Bart van Lier, Matthias Nadolny, Nicolas Simion.
Silvio Morger wurde 1984 in Basel (CH) geboren. Nachdem er im Alter von 10 Jahren nach Deutschland zog, fing er mit dem Schlagzeugspielen an. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband.
Darüber hinaus Konzerte und Aufnahmen mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater, Antonio Hart, David Binney, Will Vinson, Nils Wogram, Hayden Chisholm, Gerard Presencer, Peter Weniger, Ack van Rooyen, Matthias Schriefl, Paul Heller, Gerd Dudek, Wolfgang Fuhr, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Pablo Held, Henning Berg, Dietmar Fuhr, Martin Gjakonovski, Julian & Roman Wasserfuhr, HR Bigband, Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) u.v.a.
Nach dem Abschluss an der Musikhochschule Köln folgte ein Aufenthalt in New York, wo er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Queens College studierte. Unterricht in NY bei Gene Jackson, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Ari Hoenig und Henry Cole.
Aktuell spielt er in den Formationen, Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Clemens Orth Trio und der Nicolas Simion Group.
Silvio Morger wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet so z.b. 1 Preis Jugend Jazzt 2004, 1. Preis Jazzwettbewerb Straubing 2007 mit der Band “hornstrom” und dem Solistenpreis des Festivals “Tremplin Jazz d´Avignon” 2012.
Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.
Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.
Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" CD unter dem Label "Laborie Jazz".
Auftritte u.a. bei Jazz Festival Caracas (VZ), Jazzfestival Glasgow, Jazzfestival Edinburgh (UK), Tremplin Jazz d’Avignon (F), Bohemia Jazzfest (CZ), Jazz Festival Cernosice (CZ), Sofia Jazz Peak (BUL), Jazz Festival Kiev (UKR), Jazz an der Donau, Jazzfestival Viersen, Jazzfestival Münster, Jazztage Leverkusen, Jazz Cologne, Int. Jazzfestival Greiz, Jazzwoche Burghausen, Rheingau Musik Festival, Ingolstädter Jazztage u.v.m.
www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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