Markus Braun
Ich arbeite seit über 8 Jahren als freischaffender E-Bassist und Kontrabassist in der Rhein/Ruhr Region, in Deutschland und Europa. Entweder mit einem meiner festen Projekte wie Hornstrom, Invisible Change, Pop goes Jazz, Maxime Bender Group oder Talmidim, oder als Sideman in zahlreichen anderen Bands im Jazz und Pop Bereich. Außerdem arbeite ich als Toningenieur wie ihr an der rechten Spalte dieser Seite sehen könnt. Das schöne dabei ist, dass die Erfahrung aus dem einen Job sich in den anderen immer positiv einbringen lässt, weil ich so sowohl die Innen- als auch die Außenansicht der Musik erleben darf.
Geboren wurde ich 1981 in Wipperfürth. Mit 8 Jahren lernte ich mein erstes Musikinstrument: die elektrische Heimorgel. Nachdem ich damit vernünftigerweise aufgehört hatte, versuchte ich mich mit ungefähr 10 Jahren an der Trompete, die mir dann schließlich zu anstrengend wurde. Nachdem ich dann langsam schon mit der Musik abgeschlossen hatte trat mit ca. 14 Jahren der Punkrock in mein Leben und ich fing an, E-Bass zu spielen und suchte mir einen Lehrer.
1995 bis 2001 nahm ich E-Bass-Unterricht in der Musikschule Wipperfürth bei Rolf Fahlenbock. Von 2001 an nahm ich E-Bass Unterricht bei Ralf Dietze und fing an zusätzlich Kontrabass-Unterricht bei Gunnar Plümer zu nehmen, bis ich Anfang 2002 an der Folkwang-Hochschule angenommen wurde, wo ich dann Unterricht bei Michael Schürmann (E-Bass) und John Goldsby (Kontrabass) erhielt. 2003 beschloss ich der Tätigkeit als Musiker ein weiteres Feld Hinzuzufügen und fing am heutigen Institut für Musik und Medien den Studiengang „Ton und Bild“ zu belegen. Dort erhielt ich E-Bass Unterricht bei Stefan Rademacher. 2004 - 2006 war ich Mitglied im BundesJugendJazzOrchester und 2007 in der European Masterclass Bigband - beide unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Dort erhielt ich Unterricht bei Mike Richmond, Martin Wind, Thomas Stabenow und Decebal Badila. Daneben habe ich einige Workshops besucht unter anderem bei John Taylor, Wolfgang Haffner, Patrick Scales und Drew Gress. Gespielt habe ich unter anderem mit David Binney, Will Vinson, John Riley, Adrian Mears, John Ruocco, Bart van Lier, Matthias Nadolny, Nicolas Simion.
real live jazz Konzerte mit Markus Braun
Hornstrom
"Endlich Sinnfrei - Hornstrom ist alles andere als das. Vier "Freischwimmer" auf dem Weg an die Oberfläche - einziges Hilfsmittel: je eine Badekappe, zwei Posaunen, Kontrabass und Schlagzeug!
Im Vordergrund der Musik des Kölner Quartetts steht die Idee, zwei Posaunen, Bass und Schlagzeug ohne Harmonieinstrument zu einer homogenen Einheit zu verbinden. Stilistisch bewegt sich Hornstrom zwischen Modernem Jazz und Rock, Minimal Music und Drum´n Bass.
Teilweise kammermusikalisch anmutend dann wieder energiegeladen und rockig geht Hornstrom überaus kreativ mit traditionellen Songformen um, weiß die Tradition zu schätzen aber auch sie zu brechen. Hornstrom spielt hauptsächlich Kompositionen und Arrangements von Tobias Wember. Hornstrom trägt ausschließlich Hornstrom Bademoden."
Soweit so gut. Der Text auf der Homepage der Band ist inhaltlich nicht aktuell, da bereits zur Gründung der Band in 2006 geschrieben und nach drei Jahren regelmäßiger Auftritte die Band zwar nie aufgelöst wurde, sich jedoch, mit einigen wenigen Ausnahmen, eine kreative Pause gegönnt hat. Die Badekappen haben mittlerweile ausgedient, wenn auch im Netz allgegenwärtig und den sinnfreien Wiederkennungswert aufrecht erhaltend.
Schon die Auszeichnung des Band-Kollektivs mit dem 1.Preis des Jazzwettbewerbes Straubing in 2007 findet auf der Homepage keine Erwähnung mehr, wie auch die Veröffentlichung der CD mit dem Titel „Endlich Sinnfrei“ in 2008 (Label: Konne Music Group).
Die Band hat sich nun wieder auf dem Sprungturm versammelt, um in musikalische Tiefen einzutauchen, die rekortverdächtig sind. Stilistisch ist der Ansatz der Band erhalten geblieben. Hinzugekommen sind sechs Jahre intensiver Studien mit Diplom- und Masterabschlüssen, zutreffend für alle Bandmitglieder.
Tobias Wember (Posaune) "WDR BigBand", "Cologne Contemporary Jazz Orchestra", "Sunday Night Orchestra", "Blassportgruppe Südwest", "Stefan Schmid exTENded", "Matthias Schriefel Big Band", "Caroline Thon - Thoneline Orchestra", "Subway Jazz Orchestra", überall dort hat er deutliche Spuren hinterlassen. Wie deutlich zeigt folgender Hinweis:
Am 30.01.2015 wird Tobias Wember den WDR Jazzpreis in der Sparte Jazzkomposition erhalten. Bei der offiziellen Preisverleihungsgala im Dortmunder Konzerthaus spielt die WDR Big Band die neuesten Kompositionen von Tobias Wember. Dortmund bleibt also doch erstklassig.
Webpräsenz Tobias Wember
Klaus Heidenreich (Posaune) ist seit 2008 Mitglied der "NDR BigBand" in Hamburg, veröffentlicht 2011 die CD "Travel Notes"(Kölner Label: Doublemoon Records), 2013 "Man on Wire"(Schweizer Label: United Records) mit dem "Klaus Heidenreich Quartett" (Sebastian Sternal - Piano / Robert Landfermann - Bass / Jonas Burgwinkel - Schlagzeug). Klaus Heidenreich war langjähriges Mitglied im "BundesjazzOrchester" (BujazzO) unter Leitung von Peter Herbolzheimer. 2007 war er im Alter von 23 Jahren Finalist beim „Carl Fontana Jazztrombone Competition” in Las Vegas, USA. Im Sommersemester 2012 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Mainz inne. Seit dem Wintersemester 2012 unterrichtet er im Fach Jazzposaune an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Klaus Heidenreich lebt in Köln und Hamburg.
Webpräsenz Klaus Heidenreich
Markus Braun (Bass) ist festes Mitglied des Trios von Laia Genc (Piano) "Liaison Tonique". Als freischafender Toningenieur ist er, in der seltenen Kombination mit solider musikalischer Ausbildung, sehr gefragt. Die Referenzliste auf seiner Homepage spricht dazu Bände. Die Kölner Jazzinitiative "Klaeng" engagiert Markus Braun regelmäßig als Tontechniker für ihre Festivals, wie auch zur nächsten "Release Night" des "Klaeng Records Labels" am 27. Januar 2015 im Kölner Stadtgarten.
Webpräsenz Markus Braun
Silvio Morger (Schlagzeug) wurde 2012 der Solistenpreis des Festivals Tremplin Jazz d´Avignon, 2013 der Wilhelm Fabry-Förderpreis d. Stadt Hilden verliehen.
Silvio Morger zählt zu den meistbeschäftigten Kölner Schlagzeugern. Die Liste von 35 Gigs auf seiner Homepage bis Anfang Mai erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bevor Silvio Morger wieder deutschlandweit mächtig auf Achse ist und mit dem "Maxim Bender 4tet" Ende Mai in Kanada unterwegs sein wird, spielt er in Köln neben dem Gig mit Hornstrom am 25.01. bei Real Live Jazz, am 27.01. an der Seite des fenomenalen Trompeters Bastian Stein im Metronom (facebook), noch mal Hornstrom am 28.01. zwar nicht zur JäzzZeit , aber im Heimathirsch und mit dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra am 02.02. im Stadtgarten.
Seit April 2014 kuratiert Silvio Morger die Nachfolge der Reihe Jazz im Stecken - Jazz im Roxy (facebook), die jeden Donnerstag ab 21:00 Uhr stattfindet.
Webpräsenz Silvio Morger
Liaison Tonique
Liaison Tonique bedeutet soviel wie "Stärkende Verbindung". Die Liaison, ein Klanggeflecht, das die individuellen Stimmen der drei Musiker zu Athmosphären verdichtet, Geschichten zu erzählen vermag und mittels der Musik Bilder fast greifbar in die Luft malen kann.
Live entstehen immer wieder neue zauberhafte Momente von Klangmalerei, die schillernd und fast so zerbrechlich wie Seifenblasen durch Raum und Zeit schweben. LiaisonTonique widmen sich in ihrer Zusammenarbeit hauptsächlich Kompositionen aus der Feder der Kölner Pianistin Laia Genc. Auch werden immer wieder handverlesene Stücke aus dem Jazzstandardrepertoire in eigenwilligen Bearbeitungen und mit dem Blick auf die zeitgenössische Musik in das Bandrepertoire integriert.
Von lyrisch modernen Klaviertriopassagen über impulsiv groovende Songs und einen spielerischen Umgang mit freier Improvisation reizen die drei Musiker die Königsdisziplin des Jazzpianotrios aus. Dabei wird vor allem Wert auf die ständige Interaktion, die unmittelbare Spielfreude und den Reiz des immer Neuen gelegt. Mit viel Charme, einem erfrischend lebendigen Musizieren und dem nötigen Augenzwinkern vermag es die LiaisonTonique die Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu verzaubern.
Liaison Tonique auf YouTube anhören.
Frank Schultz Trio
Die Musik des Frank Schultz Trios entführt den Zuhörer auf eine Reise durch die unterschiedlichen Landschaften des modernen Jazz.
Immer leicht, nie angestrengt, spielen sich die drei Musiker durch ein hauptsächlich aus Eigenkompositionen bestehendes Programm, in welchem sich die Virtuosität der drei Instrumentalisten gekonnt dem musikalischen Dialog unterordnet.
In der Musik lassen sich Einflüsse aller Spielarten entdecken: Die amerikanische Jazztradition ist ebenso präsent wie moderne europäische Klänge.
Liste aller Musiker