real live jazz

Liaison Tonique

Mai/262013 19:30  Uhr  ABS
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Liaison Tonique bedeutet soviel wie "Stärkende Verbindung". Die Liaison, ein Klanggeflecht, das die individuellen Stimmen der drei Musiker zu Athmosphären verdichtet, Geschichten zu erzählen vermag und mittels der Musik Bilder fast greifbar in die Luft malen kann.

Live entstehen immer wieder neue zauberhafte Momente von Klangmalerei, die schillernd und fast so zerbrechlich wie Seifenblasen durch Raum und Zeit schweben. LiaisonTonique widmen sich in ihrer Zusammenarbeit hauptsächlich Kompositionen aus der Feder der Kölner Pianistin Laia Genc. Auch werden immer wieder handverlesene Stücke aus dem Jazzstandardrepertoire in eigenwilligen Bearbeitungen und mit dem Blick auf die zeitgenössische Musik in das Bandrepertoire integriert.

Von lyrisch modernen Klaviertriopassagen über impulsiv groovende Songs und einen spielerischen Umgang mit freier Improvisation reizen die drei Musiker die Königsdisziplin des Jazzpianotrios aus. Dabei wird vor allem Wert auf die ständige Interaktion, die unmittelbare Spielfreude und den Reiz des immer Neuen gelegt. Mit viel Charme, einem erfrischend lebendigen Musizieren und dem nötigen Augenzwinkern vermag es die LiaisonTonique die Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu verzaubern.

Liaison Tonique auf YouTube anhören.

zur Real Live Jazz Seite von Laia Genc Laia Genc - piano  -
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Laia Genc lebt und arbeitet in Köln und hat dort, sowie ein Auslandsjahr lang in Paris Jazzpiano studiert. Unter den zahlreichen Preisen, die sie sich allein oder mit ihrer “LiaisonTonique” im In- und Ausland erspielt hat, ist auch der Kölner Jazz Preis 2007.

Immer auf der Suche nach einem ganz eigenen und unverwechselbaren Sound, geht Laia Genc ihren sehr persönlichen musikalischen Weg.

Unter ihren Fingern erklingt das Piano auf vielfältige Weise. Das eine Mal konventionell, ein anderes Mal verfremdet durch andere Spielweisen und elektronische Erweiterung des Instruments. Tänzerisch balancierend bewegt sich Laia Genc mit viel musikalischem Charme zwischen den Strukturen auskomponierter Stücke und der Freiheit improvisierter Musik, bemüht ganz spielerisch verschiedene musikalische Genres und erschafft so eine lebendige Musik,  die unerhörte Geschichten erzählt und den Zuhörer mit auf die imaginäre Reise nimmt. Mit ihrer Musik ist sie oft eine Grenzgängerin an der Schnittstelle von Jazz und kontemporärer Musik. Offen für die reichen Einflüsse des sich globalisierenden Lebens schöpft sie zudem, nicht zuletzt durch die unterschiedlichsten Zusammenarbeiten, aus verschiedenen Kulturbereichen.

Das Herzstück ihrer Arbeit ist das Projekt “LiaisonTonique”, das in 2005 sein Debütalbum “Trilogien” bei “JazzHausMusik” veröffentlichte und seither kontinuierlich weltweit konzertiert. Vielen Projekten verleiht sie als einfühlsame Klangmalerin, Komponistin und Arrangeurin eine besondere Farbe in einer bestechenden Mischung aus Jazz, freier Improvisation und viel musikalischem Charme.

zur Real Live Jazz Seite von Markus Braun Markus Braun - bass  -
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Ich arbeite seit über 8 Jahren als freischaffender E-Bassist und Kontrabassist in der Rhein/Ruhr Region, in Deutschland und Europa. Entweder mit einem meiner festen Projekte wie Hornstrom, Invisible Change, Pop goes Jazz, Maxime Bender Group oder Talmidim, oder als Sideman in zahlreichen anderen Bands im Jazz und Pop Bereich. Außerdem arbeite ich als Toningenieur wie ihr an der rechten Spalte dieser Seite sehen könnt. Das schöne dabei ist, dass die Erfahrung aus dem einen Job sich in den anderen immer positiv einbringen lässt, weil ich so sowohl die Innen- als auch die Außenansicht der Musik erleben darf.

Geboren wurde ich 1981 in Wipperfürth. Mit 8 Jahren lernte ich mein erstes Musikinstrument: die elektrische Heimorgel. Nachdem ich damit vernünftigerweise aufgehört hatte, versuchte ich mich mit ungefähr 10 Jahren an der Trompete, die mir dann schließlich zu anstrengend wurde. Nachdem ich dann langsam schon mit der Musik abgeschlossen hatte trat mit ca. 14 Jahren der Punkrock in mein Leben und ich fing an, E-Bass zu spielen und suchte mir einen Lehrer.

1995 bis 2001 nahm ich E-Bass-Unterricht in der Musikschule Wipperfürth bei Rolf Fahlenbock. Von 2001 an nahm ich E-Bass Unterricht bei Ralf Dietze und fing an zusätzlich Kontrabass-Unterricht bei Gunnar Plümer zu nehmen, bis ich Anfang 2002 an der Folkwang-Hochschule angenommen wurde, wo ich dann Unterricht bei Michael Schürmann (E-Bass) und John Goldsby (Kontrabass) erhielt. 2003 beschloss ich der Tätigkeit als Musiker ein weiteres Feld Hinzuzufügen und fing am heutigen Institut für Musik und Medien den Studiengang „Ton und Bild“ zu belegen. Dort erhielt ich E-Bass Unterricht bei Stefan Rademacher. 2004 - 2006 war ich Mitglied im BundesJugendJazzOrchester und 2007 in der European Masterclass Bigband - beide unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Dort erhielt ich Unterricht bei Mike Richmond, Martin Wind, Thomas Stabenow und Decebal Badila. Daneben habe ich einige Workshops besucht unter anderem bei John Taylor, Wolfgang Haffner, Patrick Scales und Drew Gress. Gespielt habe ich unter anderem mit David Binney, Will Vinson, John Riley, Adrian Mears, John Ruocco, Bart van Lier, Matthias Nadolny, Nicolas Simion.

zur Real Live Jazz Seite von Etienne Nillesen Etienne Nillesen - drums  -
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Etienne Nillesen is an active voice on the German creative music scene, with regular performances across Europe, Asia and Africa

His main focus is improvisation with ongoing collaborations including the trio OgU , duo Tekening Thom and NTR. Besides that he is exploring all the musical possibilities just playing a snaredrum and a cymbal with all kinds of sticks, toys, bells and bows in his soloconcerts

Besides playing with Ogu and soloconcerts, his interest in various forms of exploratory music gave him the opportunity to work with artists as Simon Nabatov, Ernst Reijseger, Rudi Mahall, Philip Zoubek, Sebastian Gramss, Matthias Schriefl, Carl Ludwig Hübsch, Florian Weber, Bram Stadhouders, Jeroen van Vliet, Eric Vloeimans, Julian Arguelles, Frederik Köster, Elisabeth Fügemann, Leonhard Huhn or Matthias Muche

Besides being active as a musician he is also a teacher, drums jazz and improvisation, at the ArtEZ conservatory in Arnhem/ The Netherlands

The song was most memorable for an improvised exchange between Tander and Nillesen, with the drummer dropping lots of bass pedal bombs to powerful effect. On “Closed Eyes,” Nillesen again caught the eye with his controlled freedom and striking accents – allaboutjazz.com October 04, 2011

Drummer Etienne Nillesen is impressive as always. His choices for playing cymbals, mallets and small toys gives the music another dimension.He swings, pushes and injects this quartet with energie – draaiomjeoren.com September 06, 2011

Impressive and beautifully detailed is the contribution of drummer Etienne Nillesen who uses everything that makes noice to make a musical statement – jazzenzo May 04, 2010

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