real live jazz

Matthias Erlewein

November/092014 19:30  Uhr  ABS
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Real Live Jazz zum fünfjährigem Bestehen der Reihe.

Tenorsaxofon trifft auf Kontrabass, Schlagzeug und Gitarre, so könnte man das Konzert von Matthias Erlewein auch beschrieben. Die hohe Kunst der Interpretation des American Songbook reduziert auf das Geflecht von vier Stimmen - bei dem Real Live Jazz Konzert im ABS erleben die Zuschauer einen Drahtseilakt zwischen Spielfreude und Bodenhaftigkeit, Virtuosität und Groove, Inspiration und Fundament. Begleitet wird Matthias Erlewein von Henning Gailing, Silvio Morger und Riaz Khabirpour, die schon über einen langen Zeitraum in immer wieder anderen Bestzungen zusammen spielen.

Erlewein spielte bereits an der Seite von John Scofield, Bob Brookmeyer, Lee Konitz und Kenny Wheeler.

Henning Gailing gehört ohne Zweifel zu den besten modernen Bassisten, die derzeit unterwegs sind. Gailing begleitet in den letzten Jahren unter anderem Lee Konitz, Kevin Mahogany und Charlie Mariano und spielte Tourneen mit Mark Murphy, Jimmy Cobb, Vincent Herring und Peter Bernstein.

Das Quartett komplettieren Silvio Morger und Riaz Khabirpour.

Silvio Morger ist einer der vielseitigsten und begabtesten Drummer Deutschlands. Aktuell spielt Silvio Morger im Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Nicolas Simion Group und dem Clemens Orth Trio. Ein Tonträgerdebut mit dem Silvio Morger Quartett ist in Arbeit.

Seit März 2014 kuratiert Silvio Morger in Zusammenarbeit mit Jonas Burgwinkel die jeden Mittwoch ab 21:00 Uhr im Roxy stattfindende Jazz Reihe „Jazz im Roxy“ (facebook).

Riaz Khabirpour, seit auf den heutigen Tag genau fünf Jahren für die seither 205 Konzerte der Reihe Real Live Jazz im ABS verantwortlich, ist es auch diesmal zu verdanken, dass die oben genannten Ausnahmejazzer den Weg ins ABS finden.

In diesen fünf Jahren bereichert Riaz Khabirpour mit eigenen Projekten regelmäßig das Programm. So trat mit dem „Das Elftett“ die bis dahin größte Besetzung im ABS auf. Zu Gast an seiner Seite waren neben Matthias Erlewein, Paul Heller, Sebastian Gille, Niels Klein, Bastian Stein, Stefan Schmid, Jens Böckamp, Christopher Möckel, Menzel Mutzke, Marshall Gilkes, Henning Berg, Malte Dürrschnabel, Maxi Jagow, u.v.m..

Eine seiner Leidenschaften der Stimme im Jazz eine besondere, andere Geltung zu verschaffen, mündet kontinuierlich in  neuen oder neu arragierten Kompositionen für ein Quintett mit zwei Stimmen. Die Ergebnisse seiner Arbeit wird er am 30. November, zusammen mit den Sängerinnen Filippa Gojo und Tamara Lukasheva, Simon Seidl (piano), Matthias Akeo Nowak (bass), Oliver Rehmann (drums) unter dem Titel „Riaz Khabirpour - Voices“ erneut präsentieren.

zur Real Live Jazz Seite von Matthias Erlewein Matthias Erlewein - tenor saxophone  -
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Keiner erzählt so schöne Geschichten auf seinem Horn wie der gebürtige Heilbronner. Die intensive Auseinandersetzung mit Stan Getz, Sonny Rollins und John Coltrane inspirierten Matthias Erlewein seine unverkennbar eigene Stimme auf dem Tenor Saxophon zu finden. Charlie Mariano über seinen Kollegen: "He's playing great, lyrical, but not mushy, totally modern, lots of chops, but not showing them. " Erlewein spielte bereits an der Seite von John Scofield, Bob Brookmeyer, Lee Konitz und Kenny Wheeler.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

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Henning Gailing: ein großer Sound, bodenständiger Groove und melodiöses Solospiel charakterisierenden in der Szene sehr gefragten Kölner Bassisten Henning Gailing. Seit 25 Jahren spielt er mit dem Pianisten Martin Sasse zusammen. In Live- und Studiosituationen arbeitete er mit bekannten amerikanischen und europäischen Musikern zusammen.

Tourneen u.a. mit Lee Konitz, Mark Murphy, Steve Grossman, Kevin Mahogany, Jimmy Cobb, Vincent Herring, Peter Bernstein, Dennis Mackrel, Philipe Catherine, Scott Hamilton, Tony Lakatos, Dick Oatts, Jochen Rückert

CD-Produktionen u.a. mit Charlie Mariano, Steve Grossman, Echos of Swing, Vincent Herring, Peter Bernstein, Gregory Hutchinson, Martin Sasse, Silvia Droste, Kevin Mahogany, Tom Gaebel, Thomas Anders, Thomas Rückert, Matthias Erlewein, Paul Kuhn Big Band, Tony Lakatos

Konzerte u.a. mit Dan Barrett, Brian Lynch, Joe Diorio, Jiggs Whigham, Judy Niemack, John Marshall, John Ruocco, Eathon Iverson (Bad Plus), Bill Dobbins, Antti Sarpila, Ferdinand Povel, Jesse van Ruller, Jorge Rossi, Greetche Kauffeld, Matt Wilson, Bert Joris, Bruno Castellucci, Olaf Polziehn, Paul Heller, Engelbert Wrobel, Peter Fessler , NDR Big Band und HR Big Band, Dusko Goykovich, Howard Arlden,Martijn Vink, Jochen Rückert, Mario Gonzi, Bill Allred, Rossano Sportiello

Festivalauftritte u.a. 2006 Jazzfest Rotterdam (Peter Bernstein), 2007 Istanbul Jazzfestival (Mark Murphy), 2008 Northsea Jazzfestival (Mark Murphy), 2009 Glasgow Jazzfestival (Lee Konitz), 2009 Brecon Jazzfestival (Lee Konitz), 2010 Pori Jazzfestival (Lee Konitz), 2013 Novi Sad Festival (Steve Grossman), 2013 Maastricht Jazzfestival (Scott Hamilton), 2014 Dubai Jazzfestival (Steve Grossman), 2007, 2011, 2015, 2016 Ascona Jazzfestival (various Artists)

"Henning is an excellent basser" - Lee Konitz -

"Gailing is certainly one of the few modern bass players saturated with the sounds of Oscar Pettiford, Paul Chambers and Israel Crosby. " - John Goldsby -

"…a beat like Charles Mingus …. marvellous arco-playing…" - John Ruocco -

zur Real Live Jazz Seite von Silvio Morger Silvio Morger - drums  -
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Silvio Morger wurde 1984 in Basel (CH) geboren. Nachdem er im Alter von 10 Jahren nach Deutschland zog, fing er mit dem Schlagzeugspielen an. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband.

Darüber hinaus Konzerte und Aufnahmen mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater, Antonio Hart, David Binney, Will Vinson, Nils Wogram, Hayden Chisholm, Gerard Presencer, Peter Weniger, Ack van Rooyen, Matthias Schriefl, Paul Heller, Gerd Dudek, Wolfgang Fuhr, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Pablo Held, Henning Berg, Dietmar Fuhr, Martin Gjakonovski, Julian & Roman Wasserfuhr, HR Bigband, Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) u.v.a.

Nach dem Abschluss an der Musikhochschule Köln folgte ein Aufenthalt in New York, wo er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Queens College studierte. Unterricht in NY bei Gene Jackson, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Ari Hoenig und Henry Cole.

Aktuell spielt er in den Formationen, Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Clemens Orth Trio und der Nicolas Simion Group.

Silvio Morger wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet so z.b. 1 Preis Jugend Jazzt 2004, 1. Preis Jazzwettbewerb Straubing 2007 mit der Band “hornstrom” und dem Solistenpreis des Festivals “Tremplin Jazz d´Avignon” 2012.

Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.

Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.

Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" CD unter dem Label "Laborie Jazz".

Auftritte u.a. bei Jazz Festival Caracas (VZ), Jazzfestival Glasgow, Jazzfestival Edinburgh (UK), Tremplin Jazz d’Avignon (F), Bohemia Jazzfest (CZ), Jazz Festival Cernosice (CZ), Sofia Jazz Peak (BUL), Jazz Festival Kiev (UKR), Jazz an der Donau, Jazzfestival Viersen, Jazzfestival Münster, Jazztage Leverkusen, Jazz Cologne, Int. Jazzfestival Greiz, Jazzwoche Burghausen, Rheingau Musik Festival, Ingolstädter Jazztage u.v.m.

Location
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www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
Stadtplan
Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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