Little Vintage Orchestra
Das "Little Vintage Orchestra" um den Mannheimer Arrangeur und Trompeter Johannes Stange hat sich dem Jazz der 20er und 30er Jahre verschrieben und zelebriert die Musik des "goldenen Zeitalters" mit unglaublicher Spielfreude und Energie!
Melodien, die jeder kennt, aber in dieser Form doch noch nie gehört hat. Arrangiert für gleich vier Bläser, allesamt hervorragende Solisten, klingt die Musik des Little Vintage Orchestras authentisch und doch frisch, auf jeden Fall eines nie: langweilig!
In Mannheim spielt das "Little Vintage Orchestra" mit einer festen Besetzung. Johannes Stange nimmt das Programm des Orchesters mit in andere Städte und studiert es mit lokalen Musikern ein. So auch zuletzt in Berlin.
Webpräsenz Little Vintage Orchestra
Die Kölner Besetzung:
Johannes Stange, geboren am 27.7.1987 in Gießen, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Professor Stephan Zimmermann Jazztrompete und schloss sein Studium im Sommer 2012 mit Bestnote ab. Seit 2012 belegt er den Masterstudiengang im Fach Jazzarrangement und -komposition bei Prof. Jürgen Friedrich, ebenfalls in Mannheim. Seit 2007 nimmt er privaten Unterricht bei Karsten Gorzel in Freiburg, welchem er seinen größten musikalischen Einfluss zuschreibt.
In den Jahren 2007 bis 2009 war Johannes Stange Mitglied im Bundesjazzorchester (BuJazzO).
2007 bis 2013 spielte er außerdem im Landesjugendjazzorchester Bayern, welches ihn auch für Arrangiertätigkeiten engagierte.
2010 gründete er gemeinsam mit drei weiteren Musikern das Orientaljazz-Ensemble LebiDerya.Das Debutalbum "Orientation" erschien 2011 und erhielt Rezensionen in u.A. der FAZ und dem Rolling Stone.Mit LebiDerya gewann Johannes Stange die Creole Südwest 2011, war Finalist beim Bremer Jazzpreis 2012 und spielte Konzerte u.A. bei Enjoy Jazz, den Berliner Jazztagen, dem Ulmer Zelt und den Europäischen Festspielwochen Passau 2014.2012 erfolgte eine Konzerttournee nach Sudan und Eritrea über das Goethe Institut.
Im Jahr 2012 gründete Johannes Stange als musikalischer Leiter gemeinsam mit dem Vibraphonisten Felix Prihoda das GOZO Orchester.In dem Ensemble vereint er seine musikalischen Einflüsse aus Tango, Jazz und symphonischer Blasmusik.
Johannes Stange lebt in Mannheim und ist als Trompeter, Flügelhornist und Arrangeur aktiv. Sein künstlerisches Schaffen erfreut sich besonders im süddeutschen Raum regelmäßiger Beachtung, u.A. auf dem Festival für Europäische Kirchenmusik 2014 oder regelmäßigen Kompositionskonzerten.
Im Jahre 2013 erhielt Johannes Stange ein Engagement als freier Musiker am Nationaltheater Mannheim in der Produktion "In den Westen".
Weitere Projekte mit Johannes Stange:
Ensemble LebiDerya (hompage)
Heads & Beards (facebook)
Tobias Becker Bigband (facebook)
Little Vintage Orchestra (homepage)
Abstrakt Orchester (homepage)
GOZO (homepage)
Der gebürtige Bayreuther Julian Ritter nahm viele Jahre Saxophonunterricht bei Oliver Pörner und studierte dann Jazz-Saxophon bei Claudius Valk an der Musikhochschule Köln, wo er momentan Masterstudent für Komposition/Arrangement ist.Weitere bedeutende Lehrer für ihn sind Karsten Gorzel und Loren Stillman.
Konzertreisen führten ihn in die USA, die Karibik, nach Russland, Frankreich, Portugal, Belgien, Tschechien, Rumänien, Österreich, Italien und in die Niederlande. Er stand bereits mit Größen wie Jim McNeely und Marc Ducret auf der Bühne.
Heiko
Bidmon
-
saxophone, clarinet
-
Heiko Bidmon wurde 1982 in Nürnberg geboren und studierte Jazzsaxophon und Bassklarinette in Würzburg und später Köln, wo er heute lebt. Bei seinen eigenen Jazzprojekten konzentriert er sich vermehrt auf die tieferen Holzblasinstrumente wie Tenor/Baritonsaxophon und Bassklarinette, er ist aber auch auf Sopran/Altsaxophon, allen möglichen Klarinetten und Flöten und sogar auf der Oboe zu hören.
Seine Tätigkeiten als Musiker erstrecken sich von seinem eigenen Trio und Bands wie z.B. Matthias Schriefls “Six, Alps & Jazz”, Bigbands wie z.B. “Maxime Bender Orchestra” und “Kai Podacks fantastische BigBand” bis hin zu Theaterengagements wie zur Zeit die Dreigroschenoper im Schauspiel Köln. Darüberhinaus ist er bei verschiedenen Jazzworkshops als Dozent tätig.
Foto©Gerhard Richter
Tim Hepburn wurde 1987 in Australien geboren. Schon während seiner Schulzeit begann er Posaune zu spielen. Nachdem er zwei Semester in Perth studierte zog er nach Köln und studierte dort Jazz-Posaune bei Henning Berg mit einem Auslandssemester in Luzern bei Nils Wogram. Neben Engagements in kleinen Jazz-Ensembles ist Tim Hepburn Mitglied des Bundesjazzorchesters und Landesjugendorchesters Hessen. Mit diesen war er bereits auf Tourneen bis ins ferne Vietnam, Korea, China, Amerika, Palau und die Philippinen.
Photo: Real Live Jazz
Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,
Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.
1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.
2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.
2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen
Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.
Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.
Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)
Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).
Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln.
Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)
seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.
Geboren 1991 in Aschaffenburg bin ich durch meinen Vater früh zur Musik gekommen und bekam von ihm zunächst Klavierunterricht. Meine Liebe zu den tiefen Tönen entdeckte ich dann im Alter von 12 Jahren. Ich wünschte mir einen E-Bass zum Geburtstag und legte auf eigene Faust los. Das klappte ganz gut und so folgten bald erste Banderfahrungen mit diversen Garagen-Bands und schließlich in der Bigband meines Gymnasiums.
Angeregt durch das CD Regal meines Vaters begann ich mich zunehmend für Jazz zu interessieren und kam so einige Zeit später zum Kontrabass. Bis zum Abitur nahm ich Unterricht in Kontrabass und E-Bass Jazz/Pop bei Robert Oursin, später auch in klassischem Kontrabass bei Stefanie Lange, Carmen Brendel und Bruno Suys.
Mit 16 wurde ich ins Landes Jugendjazzorchester Bayern aufgenommen, wo ich unter anderem mit Harald Rüschenbaum und Karsten Gorzel arbeitete. Neben zahlreichen Auftritten im Inland ermöglichte mir dieses Orchester Konzertreisen nach Sizilien, Malaysia, Vietnam, Indonesien und auf die Philippinen, eine CD Produktion ("đá cầu", 2015) und darüber hinaus auch pädagogische Erfahrungen im Rahmen von Schulworkshops.
Zum Musikstudium zog es mich dann schließlich nach Köln. An der Hochschule für Musik und Tanz studierte ich von 2011 bis 2016 Jazz-Kontrabass bei Dieter Manderscheid, Dietmar Fuhr, Sebastian Gramss, Hubert Nuss und Jonas Burgwinkel.
Als Bassist bin ich heute in der Kölner Jazz-Szene aktiv und sowohl als Sideman in verschiedenen Bands, als auch mit meinen eigenen Projekten deutschlandweit unterwegs.
Foto©PeterTümmers
Dominik Mahnig ist in einer Musikerfamilie in Willisau (CH) aufgewachsen und trommelte bereits als 3-jähriger auf Kartons, Pfannen und Kochtöpfen . Das legendäre Jazzfestival Willisau begeisterte ihn von Kindsbeinen an für Jazz und Improvisierte Musik.
Nach seinem Bachelorabschluss in Luzern absolvierte er ein Masterstudium in Köln, wo sich mittlerweile sein Lebensmittelpunkt befindet. Gerry Hemingway, Frank Gratkowski und Jonas Burgwinkel waren wichtige Mentoren auf diesem Weg.
Als Improvisator hat er bereits seine Spuren hinterlassen und konzertierte mit den Musikern Simon Nabatov, Mark Dresser, Dieter Manderscheid, Matthias Schubert, Philip Zoubek, Frank Gratkowski, Niels Klein, Robert Landfermann, Rudi Mahall, Sebastian Gramss uva. 2017 erhielt er das Horst und Gretl Will Stipendium der Stadt Köln (Kölner Jazzpreis).
Für seine Working Bands The Great Harry Hillman (ZKB Jazzpreis 2015) das Zooom Trio ist er auch kompositorisch tätig.
www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
Stadtplan
Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18