Lukas Keller
Geboren 1991 in Aschaffenburg bin ich durch meinen Vater früh zur Musik gekommen und bekam von ihm zunächst Klavierunterricht. Meine Liebe zu den tiefen Tönen entdeckte ich dann im Alter von 12 Jahren. Ich wünschte mir einen E-Bass zum Geburtstag und legte auf eigene Faust los. Das klappte ganz gut und so folgten bald erste Banderfahrungen mit diversen Garagen-Bands und schließlich in der Bigband meines Gymnasiums.
Angeregt durch das CD Regal meines Vaters begann ich mich zunehmend für Jazz zu interessieren und kam so einige Zeit später zum Kontrabass. Bis zum Abitur nahm ich Unterricht in Kontrabass und E-Bass Jazz/Pop bei Robert Oursin, später auch in klassischem Kontrabass bei Stefanie Lange, Carmen Brendel und Bruno Suys.
Mit 16 wurde ich ins Landes Jugendjazzorchester Bayern aufgenommen, wo ich unter anderem mit Harald Rüschenbaum und Karsten Gorzel arbeitete. Neben zahlreichen Auftritten im Inland ermöglichte mir dieses Orchester Konzertreisen nach Sizilien, Malaysia, Vietnam, Indonesien und auf die Philippinen, eine CD Produktion ("đá cầu", 2015) und darüber hinaus auch pädagogische Erfahrungen im Rahmen von Schulworkshops.
Zum Musikstudium zog es mich dann schließlich nach Köln. An der Hochschule für Musik und Tanz studierte ich von 2011 bis 2016 Jazz-Kontrabass bei Dieter Manderscheid, Dietmar Fuhr, Sebastian Gramss, Hubert Nuss und Jonas Burgwinkel.
Als Bassist bin ich heute in der Kölner Jazz-Szene aktiv und sowohl als Sideman in verschiedenen Bands, als auch mit meinen eigenen Projekten deutschlandweit unterwegs.
real live jazz Konzerte mit Lukas Keller
BÖRT
Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinschaft, Aktion und Reaktion, zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt.
Die vier Kölner sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
BÖRT ist Preisträger des Jazz@undesigned Wettbewerbs 2019 der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Conni Trieder Trio
Aus den Kompositionen von Conni Trieder sprießen weiche bis kratzige Flötenklänge und treibender bis tröstend streichender Bass; quellen Melodien oder auch expressive Gebilde: da wird in großen Schritten, wie ein Rasiermesser durch die Gegend getrommelt, durch atonale Gefilde gestapft und an den Harmonien gedreht, bis die Köpfe an die Wolken stoßen. Da wird der Kummer in Bb-Moll ausgetragen, kühn in violett gepuzzelt und die Nase in den Wind gesteckt. Denn in diesem Dreigespann gibt es viel Platz für die Anliegen aller und Raum zum Entfalten ihrer Gedankengänge.
Conni Trieder kommt aus Halle an der Saale. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Uni Hildesheim und Jazz-Flöte an der HfMT Köln bei Michael Heupel. Wichtige Mentoren waren zudem Dieter Manderscheid, Jürgen Friedrich und Frank Gratkowski. Sie schreibt Musik für Theaterstücke, die sie auch live auf der Bühne performt. 2015 bis 2017 war sie Teil der Band Evelyn Kryger und spielte zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland. Mit ihrem Quartett "Das Kleine Grusel" spielt sie ein fast gruseliges Programm mit Stücken von Tom Waits, Kurt Weill, Hanns Eisler und alten Horrorfilmmusiken. 2018 brachte sie mit dem Kleinen Grusel eine Schallplatte heraus. Mit Mox spielt sie alte Musik, wie Henry Purcell und Arcangelo Corelli in einer ungewöhnlichen Besetzung Posaune, Kontrabass und Flöte. Im Conni Trieder Trio mit Lukas Keller am Kontrabass und Jakob Kammerer am Schlagzeug verwirklicht sie ihre eigenen Kompositionen.
Bört
Bört. Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinschaft, Aktion und Reaktion, zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts.
Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt. Musik, die die Atmosphäre atmet, aus der sie kommt und sie neu formt, die Klänge findet, in denen sie badet, plötzlich laut aufbraust, wieder alles stehen und liegen lässt und weiter zieht. Neugierig wie ein Kind, immer auf der Suche nach dem Unerwarteten, Neuen, Geheimnisvollen.
Die vier Kölner sind allesamt aufstrebende Akteure der jungen deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
Bört Soundcloud - Teaser 2018 | KNOM (Live)| Der Unsichtbare Zweite (Live) | Coming Home (Live) |2nd Floor (Live) | Apella (Live) |Crypto (Live)
Little Vintage Orchestra
Das "Little Vintage Orchestra" um den Mannheimer Arrangeur und Trompeter Johannes Stange hat sich dem Jazz der 20er und 30er Jahre verschrieben und zelebriert die Musik des "goldenen Zeitalters" mit unglaublicher Spielfreude und Energie!
Melodien, die jeder kennt, aber in dieser Form doch noch nie gehört hat. Arrangiert für gleich vier Bläser, allesamt hervorragende Solisten, klingt die Musik des Little Vintage Orchestras authentisch und doch frisch, auf jeden Fall eines nie: langweilig!
In Mannheim spielt das "Little Vintage Orchestra" mit einer festen Besetzung. Johannes Stange nimmt das Programm des Orchesters mit in andere Städte und studiert es mit lokalen Musikern ein. So auch zuletzt in Berlin.
Webpräsenz Little Vintage Orchestra
Die Kölner Besetzung:
Liste aller Musiker