Theresia Philipp
Theresia Philipp (*1991) ist eine deutsche Saxophonistin/Komponistin und studiert seit 2010 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Claudius Valk, Roger Hanschel, Prof. Henning Berg und Prof. Joachim Ullrich.
In der Oberlausitz aufgewachsen, besuchte sie von 2004 - 2010 das "Sächsisches Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden", nachdem Theresia mit 11 Jahren u.a. im Spielmannszug Oberlichtenau e.V. begann Saxophon zu spielen.
Heute spielt sie neben Altsaxophon noch Klarinette, Sopran und Baritonsaxophon, sowie Querflöte.
Neben mehreren ersten Preisen bei "Jugend Jazzt" erhielt Theresia das Lions Club Köln Stipendium 2013.
Von 2007-2011 war sie Mitglied im LandesJugendJazzOrchester Sachsen und 2012-2013 im BundesJazzOrchester (BuJazzO).
Mittlerweile ist Theresia Philipp aktiver Bestandteil der jungen Kölner Jazzszene und spielt u.a. seit 2011 im "Backyard Jazz Orchestra" (s. Bands/Projekte)
Durch Aktivitäten wie diese entstand ein Zusammenwirken mit Musikern wie John Taylor, Marko Lackner, John Ruocco, Jiggs Whiggham, Will Vinson, Kurt Elling, Pablo Held, Niels Klein, Peter Ehwald, Stefan Schultze,Heiner Wiberny, Frank Wunsch, Loren Stillman, Klaus Osterloh, Michael Heupel und der WDR Big Band.
Theresia spielte u.a. auf dem "Jazzfest Bonn", "Beograde Jazz Festival", "Venice Jazz Festival", "Deutscher Hörbuchpreis 2014", "Skopje Jazz Festival" und dem "Jazz is Back" Festival.
Konzertreisen führten sie außerdem nach Indien, Finnland, Italien, Kroatien, Island, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Litauen, Rumänien u.v.m.,
Seit 2012 unterrichtet Theresia an der Jazzhausschule Köln Saxophon und Klarinette, sowie Kindergruppen an Grundschulen.
real live jazz Konzerte mit Theresia Philipp
BÖRT
Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinschaft, Aktion und Reaktion, zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt.
Die vier Kölner sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
BÖRT ist Preisträger des Jazz@undesigned Wettbewerbs 2019 der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Annette von Eichel und Theresia Philipp
Ein warmer Abend, früher Sommer, Anfang Juni, auf dem platten Land in den Vereinigten Staaten, 1930er, 1940er, vielleicht 1950er Jahre. Ein Radio läuft, der Wind bewegt sanft die Gardinen. Jemand sitzt in einem bequemen Sessel und hört im Radio Jazz. Gitarre, Saxophon und Gesang - Songs mit Geschichten von Menschen, von Sehnsüchten und Träumen.
Anette von Eichel (Gesang), Theresia Philipp (Saxophon), Bruno Müller (Gitarre) und Ursula Wienken (Bass) beschäftigen sich an diesem Abend im Filmhaus mit den typischen archaischen Songs im Jazz aus dieser Zeit, alles gewürzt mit modernem Jazztrioapproach und viel Spielfreude.
Ein Programm wie so ein warmer Abend, ein Frühsommerabend, 4. Juni 2023 bei Real Live Jazz Filmhaus in Köln. Einfach zurücklehnen, genießen und den Geist und die Träume mit der Musik fließen lassen.
Anette von Eichel - Gesang
Ursula Wienken - Bass
Theresia Philipp
Theresia Philipp ist eine der herausragenden Protagonistinnen im Kölner Jazz. In punkto Stilistik gibt es für die Saxofonistin, ausgezeichnet mit dem WDR-Jazzpreis 2022, kaum Grenzen: Mühelos entwickelt sie den reichen Kosmos ihrer Klangkunst, groovt ebenso seelenvoll wie schwerelos treibend, schafft mit ihrer Musik und ihren Kompositionen mal intime, mal avantgardistisch zupackende Traumgebilde. Nun trifft sie zum ersten Mal im Kollektiv auf Bastian Stein (Trompete), Matthias Nowak (Kontrabass) und Felix Ambach (Schlagzeug). Grundlage für die Erforschung einer gemeinsamen Klangsprache sind die Eigenkompositionen der Band-Mitglieder, wobei die Spannungsbögen nicht allein aus der Virtuosität der Musiker:innen entstehen, sondern durch kollektives Improvisieren im freien Raum. Aus dem spontanen Zusammenspiel erwächst die musikalische Haltung: Die Suche nach höchstmöglicher Lebendigkeit scheut kein Risiko und wird zur intensiven, gemeinsamen Konstante!
Eintrittspreis: 15 €
Bört
Bört. Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinschaft, Aktion und Reaktion, zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts.
Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt. Musik, die die Atmosphäre atmet, aus der sie kommt und sie neu formt, die Klänge findet, in denen sie badet, plötzlich laut aufbraust, wieder alles stehen und liegen lässt und weiter zieht. Neugierig wie ein Kind, immer auf der Suche nach dem Unerwarteten, Neuen, Geheimnisvollen.
Die vier Kölner sind allesamt aufstrebende Akteure der jungen deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
Bört Soundcloud - Teaser 2018 | KNOM (Live)| Der Unsichtbare Zweite (Live) | Coming Home (Live) |2nd Floor (Live) | Apella (Live) |Crypto (Live)
Esja 4 feat. Theresia Philipp
Esja 4 ist ein junges Jazzquartett um den Gitarristen und Komponisten Gero Schipmann. Schipmann verbindet in seinen Kompositionen traditionellen und modernen Jazz mit Ambient-, Folk- und Pop/Rock- Elementen und schafft damit ein außergewöhnliches Klangbild, das sowohl eingängig als auch komplex, vor Allem aber immer erzählerisch ist.
"Petrichor", das Debütalbum der Band, erschien 2015 bei Nabel Records. Zur Musik dieser Produktion ließ sich Gero Schipmann durch einen einjährigen Aufenthalt in Island inspirieren. "Petrichor" ist kein Album, das Nordeuropa musikalisch wie ein Sampler einfangen möchte, sondern vielmehr nach mehreren Seiten offener Jazz eines Quartetts mit Gitarre an der Spitze, das weder mit technischen Kabinettstückchen angeben noch mit trist-diffusem Sphärennebel langweilen will.
Unterstützt wird das Quartett von der Gast-Saxophonistin Theresia Philipp, die Schipmann’s Kompositionen durch ihre kreative und einfühlsame Spielweise ideal ergänzt.
Pollon
Theresia Philipp Copyright: get-shot.de
...sie kannten sich schon eine Weile, von Jamsessions, verschiedenen Bandprojekten und nicht zuletzt von der gemeinsamen Studienzeit an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Die Idee ein Trio zu bilden kam Saxophonistin Theresia Philipp, Schlagzeuger Thomas Sauerborn und Bassist David Helm im Laufe 2013. Ein Kollektiv aus Freunden und musikalisch Gleichgesinnten – in dem es um mehr als Jazz geht.
„Eine Studentenband also“, denkt sich der kundige Konzertbesucher an dieser Stelle... bevor ihm beim Blick in die Lebensläufe der drei die Kinnlade entgleitet: zahlreiche 1. Preise bei „Jugend jazzt“, Stipendien, Mitgliedschaften in Landes- und Bundesjazzorchester, weltweite Konzerttourneen, Zusammenarbeit mit Jazzgrößen wie John Taylor, Jiggs Whigham, Kurt Elling oder Barre Phillips, sogar eigene Dozententätigkeiten – und das mit twenty-something! Von wegen Studentenband.
Hier sind drei junge Vollprofis am Werk die gemeinsam in intensiver und stets transparenter Kommunikation die Möglichkeiten ihrer an großen Vorbildern so reichen Triobesetzung ausloten. Sie haben keine Scheu vor Genregrenzen, mischen ganz selbstverständlich Eigenkompositionen mit ihren liebsten Standards und liefern eindrucksvoll den Beweis, dass es dem Jazz in Deutschland – zumindest in musikalischer Hinsicht – blendend geht.
Dora Osterloh "Adapting Songs"
Dora Osterloh Foto: Caterina di Perri
Für dieses Projekt nähert sich die Sängerin Dora Osterloh einigen ihrer Lieblingssongs an, die sie eigens für diese Quartettbesetzung umarrangiert und neu erfindet. So werden Stücke von Songwritern wie Rufus Wainwright, Stevie Wonder oder Nick Drake in völlig neuen und eigenen Versionen zu hören sein.
Thesa´s Film
Thesa´s Film auf Tour
Sept. 22 - Walzwerk in Pulheim
Sept. 24 - SFZ in Oberlichtenau
Seot. 25 - Landesmusikgymnasium Dresden
Sept. 27 - Blue Note Dresden
Sept. 28 - Telegraph Leipzig
Dez. 01 - ABS Köln
Dez. 12 - Domicil Dortmund
Die vier Kölner Musikerinnen spielen seit Januar 2012 zusammen. Das Quartett spielt ausschließlich gemeinsam erarbeitete Eigenkompositionen.
Theresia Philipp :"Unsere Ohren sind offen für jegliche Art der Musik und so versuchen wir unseren eigenen Stil und Bandsound zu entwickeln, dennoch würde ich unsere Musik ein wenig experimentell und sehr leidenschaftlich, gefühlvoll beschreiben. Doch Worte richten im Endeffekt wenig aus."
Liste aller Musiker