Fabian Arends
Photo by Gerhard Richter
Der seit 2010 in Köln lebende Schlagzeuger Fabian Arends hat sich in kurzer Zeit einen Namen in der Kölner Jazz Szene gemacht.
So ist er unter anderem regelmäßig zu hören mit dem Simon Seidl Trio, Christoph Möckel Quartet, Friedrich-Helm-Arends Trio, Thomas Rückert Quartett, Reza Askari´s Roar, Philipp Brämswig Trio, Schmid´s Huhn, Louis Stapleton Trio, Trumann Doktrin, Bloom, Makkro und dem Hendrika Entzian Quartett.
Ganz frisch aus der Taufe gehoben hat Arends seine "Fabian Arends Group" mit einem ersten Konzert im April 2014 in der Loft/Köln.
In der Vergangenheit spielte er auf Festivals wie dem Audi Jazz Festival 2012, dem Jazzfest Bonn und dem Intern. Literatur- und Poesiefestival Bad Homburg (mit dem Hubert Nuss Trio), bei JazzBaltica , ElbJazz in Hamburg, dem Moers Festival oder mit dem Doppeltrio "Makkro" beim Neue Musik Festival „8 Brücken“ in Köln.
2010 wurde Fabian Arends mit dem Praetorius-Musikpreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Zudem gewann er im Jahre 2009 verschiedene Haupt- und Nebenpreise bei der Bundesbegegnung „Jugend Jazzt“. Von 2007 bis 2011 war er Teil des Landesjazzorchesters Niedersachsen, 2012/2013 Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Jiggs Whigham und Niels Klein.
Nach Unterricht bei u.a. Matt Wilson, Marcio Doctor studiert Fabian Arends seit 2010 an der Musikhochschule Köln bei Michael Küttner und Frank Gratkowski.
In 2013 wurde Arends der Sparda-Jazz-Award in Düsseldorf und der 1. Junge Jazzpreis München jeweils mit dem "Louis Stapleton Trio" verliehen
Mit der Formation „Trumann Doktrin“ spielt Arends erneut am 7. Juni 2014 ein Preisträgerkonzert für den 2. Platz des Sparda Jazz Awards 2014.
real live jazz Konzerte mit Fabian Arends
BÖRT
Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinschaft, Aktion und Reaktion, zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt.
Die vier Kölner sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen und treten jedes Mal aufs Neue eine Reise ins Ungewisse an.
BÖRT ist Preisträger des Jazz@undesigned Wettbewerbs 2019 der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Matthew Halpin - Kit Downes - Fabian Arends
In der Rockmusik hätte man solch ein exklusives Trio früher wohl „Supergroup“ genannt. Wobei Bands wie Blind Faith häufig nur aus dem kommerziellen Kalkül einer Plattenindustrie entstanden, die sich mehr für Verkaufszahlen als für die musikalischen Vorstellungen der einzelnen Band-Mitglieder interessierte. Nun befinden wir uns freilich in der Welt des Jazz, was (leider) kaum auf satte Gewinne hoffen lässt, gleichwohl aber (gottlob) Musiker*innen zusammenkommen lässt, die sich kennen, sich schätzen, liebend gerne zusammenspielen und ihre musikalischen Ideen ungleich leichter auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
Der Keyboarder, Pianist und Organist Kit Downes wurde schon früh als einer der eindrucksvollsten, englischen Pianisten seit John Taylor gefeiert. Mal frei, mal in der Klaviertradition von Art Tatum bis Paul Bley, entfesselt Downes sein stets anspruchsvolles, komplexes Spiel aus der spontanen Interaktion mit seinen Mitspieler*innen. In Köln setzte er bereits etliche Glanzlichter, nicht zuletzt auf der Cologne Jazzweek (2021 an der Kirchenorgel in der Agneskirche, 2022 im Trio Deadeye mit Reinier Baas und Jonas Burgwinkel) – aber auch auf dem Album „Agreements“ von Matthew Halpin. Der bestaunenswert eloquente, irische Saxofonist mit ständiger Residenz in Köln erfand dafür einen durch und durch modernen Fusion-Jazz mit der herrlich „torkelnden“ Hammond Orgel von Kit Downes.
Nun kommen Halpin und Downes erneut zusammen und ergänzen sich durch Schlagzeuger Fabian Arends zu einem Trio, das, sagen wir es ruhig, Supergroup-Qualität aufweist. Nicht erst seit seinem phänomenalen, gemeinsam mit David Helm gegründeten Ensemble Fosterchild zählt Arend zu den herausragenden Schlagzeuger-Persönlichkeiten in Köln. 2022 glückte ihm mit „Fractures“ ein Album, das von der ersten Sekunde an in Bann schlägt. Und man darf sich sicher sein: Mit dem neuen Trio Halpin-Downes-Arends wird dies nicht anders!
Kit Downes - organ
Shannon Barnett Quartett
Shannon Barnett stammt aus Australien und zog 2014 nach Deutschland, um in der berühmten WDR Big Band zu spielen. Bereits ihrem Umzug nach Köln entwickelte sie eine vielseitige Karriere in Melbourne und später auch in New York, wo sie mit Musikern wie Charlie Haden, Kurt Rosenwinkel, Darcy James Argue, der Birdland Big Band und Jon Faddis spielte. 2018 verließ sie die WDR Big Band, um sich auf ihre eigenen Projekte konzentrieren zu können. 2020 wurde sie mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichnet, und 2021 für den Deutschen Jazzpreis nominiert in der Kategorie Blechblasinstrumente.
Umtriebig in der Kölner Szene, gründete sie bereits 2015 ein Quartett aus hochkarätigen Improvisatoren der deutschen Jazzszene mit Stefan Karl Schmid am Tenor Sax, David Helm am Kontrabass und Fabian Arends am Schlagzeug. 2017 veröffentlichte das Quartett das Album ‘Hype’ (Double Moon/Challenge) und wurde für den Neuen Deutschen Jazzpreis nominiert. Ihr zweites Album ‘Bad Lover’ wird im Februar 2022 auf Florian Ross’ ‘Toy Piano Records’ veröffentlicht.
Das Quartett profitiert davon, seit über fünf Jahren zusammen zu spielen und ist eine eng verbundene Familie geworden. Wie in einer normalen Familie gibt es (zumindest auf der Bühne) Spannungen und hitzige Diskussionen, aber insgesamt ein Gefühl der Einheit beim Erkunden. Gemeinsam reisen sie durch Barnetts Kompositionen und verbinden dabei Einflüsse aus vielen verschiedenen Genres.
Eintrittspreis: 15 €
Matthew Halpin
Eintritt: 15,- €
Einlass: 17:30
Presenting his first concert since his critically acclaimed debut album release AGREEMENTS, saxophonist Matthew Halpin has assembled another dream team band with Hanno Busch on guitar, Claus Fischer on bass and Fabian Arends on drums!
They will play a selection of Halpin’s original music, grooving, humorous and extremely danceable! (Dancing is tolerated but not encouraged)
Open Air 2020 #10 | Reza Askari: Roar
Es sind noch Plätze frei! Eine Anmeldung ist für spontane Konzertgänger heute nicht erforderlich. Einfach um 16:30 Uhr kommen. Eintritt 15,00 €, ermäßigt 10,00 € (Schüler, Studenten und Köln-Ticket Inhaber)
Ort: Tischlerei Lohre | Weyerstraßerweg 149 | 50969 Köln
Anfahrt: KVB | Linie 12 | HS Pohligstr.
Der in Köln lebende Bassist Reza Askari gilt als einer der deutschland- und europaweit gefragtesten Bassisten der jüngeren Jazzgeneration. Mit seinem Projekt "ROAR" vereint er drei junge, hochkarätige und virtuose Instrumentalisten zu einem homogenen Klangkörper, der vor Spiel- und Experimentierfreude gerade nur so strotzt. Die Kompositionen der drei Bandmitglieder spielen mit dem Aufbrechen und wieder zusammensetzten von Formen und Strukturen und vereinen zeitgenössische Spielweisen mit traditionellen Werten des Jazz.
Philipp Braemswig Trio
Das Kölner "Subway Jazz Orchestra" spielt. Eine Bigband mit den üblichen Solo-Parts. Ein junger Gitarrist steht auf und legt los, phänomenal. Alle Gitarren-Idiome sind ihm geläufig. Er spielt einfühlsam, vorantreibend, melodieorientiert, abstrakt, er tanzte beeindruckend "auf allen Hochzeiten".
Es geht um den Kölner Gitarristen Philipp Brämswig. Ein junger Mann mit "Top Talent Stipendium", Studien in New York bei Wayne Krantz und Dave Liebman. Begleiter u.a. von Charlie Mariano, Richie Beirach, Bob Mintzer.
Die Gründung einer eigenen Band war die logische Konsequenz. Mit der CD "Molecular Soul" landet Brämswig im Trio mit elf eigenen Stücken sein Debüt als Bandleader.
Philipp Brämswig hat mit Florian Rynkowski am elektrischen Bass und Drummer Fabian Arends einen traumhaft eingespielten Klangkörper geformt, der vertrackte Rhythmen so furios wie mühelos durchforstet. Balladeske Figuren, für deren Gestaltung Brämswig das Plektrum aus der Hand legt, spielen die drei Musiker ebenso perfekt aufeinander bezogen wie die rockigen Gebilde, die sie mit Fusionsounds überziehen.
Nils Tegen Trio
Nils Tegen, wenn auch als herausragender Schlagzeuger bekannt, sein Instrument erster Wahl ist das Piano. Bereits 2003 absolvierte er sein Jazzklavier Examen an der Hochschule für Musik in Köln.
In seinem Piano-Trio widmet sich Nils Tegen Eigenkompositionen und Standards und beweist in seinem Schaffen erneut bahnbrechende Musikalität und Beweglichkeit.
Seine eigene Klangsprache rührt nicht zuletzt aus seiner beeindruckenden Doppelbegabung als Pianist und Schlagzeuger. So ist er etwa Schlagzeuger im bekannten Berliner Techno-Projekt Brandt-Brauer-Frick, bei dem ursprünglich elektronische Klänge mit einem zehnköpfigen Klassik-Ensemble aufgeführt werden.
Als Komponist und Pianist gehört er zum Künstlerkollektiv The String Theory, das zeitgenössische klassische Musik und Pop vermischt. Mitgemacht haben bei dem 2007 in Berlin gestarteten Projekt unter anderem bekannte deutsche Bands wie Tocotronic und Kante. Im September 2018 trat Tegen mit The String Theory und dem schwedischen Musiker José González in der altehrwürdigen, an diesem Tag ausverkauften, Royal Albert Hall in London auf.
Große, weite Welt! Den Pianisten Nils Tegen mit seiner bewundernswerten Konzentration und Virtuosität im "kleinen Rahmen" zu erleben, verspricht ein außerordentliches Hörerlebnis.
Möckel|Arends|Kintopf|Khabirpour
Riaz Khabirpour "Voices" | Sabeth Pérez
Seit dem Start der Reihe Real Live Jazz vor neun Jahren stellt Riaz Khabirpour mit "Voices" in loser Folge die Ergebnisse seiner Zusammenarbeit mit Vokalistinnen vor.
Riaz Khabirpour sieht die Stimme als eines der persönlichsten Ausdrucksmittel im Jazz. Wie kein anderes Instrument vermag Sie Stimmungen auszudrücken, Harmonien zum Leuchten zu bringen oder auch in einen dunklen, geheimnisvoll pulsierenden Raum zu tauchen. Jede Stimme ist einzigartig. Für Riaz Khabirpour Anlass und Inspiration der Stimme im Jazz eine besondere, andere Geltung zu verschaffen, immer in engster Kooperation mit der jeweiligen Vokalistin. Heute mit Sabeth Pérez.
Und ja, es sind heute mit Fabian Arends und Leif Berger zwei Schlagzeuger beteiligt.
Sabeth Pérez
Sabeth Pérez (11.04.1992) ist Sängerin und Komponistin. Aufgewachsen mit traditioneller argentinischer Musik sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin, sammelte die Sängerin im In- und Ausland schon im jungen Alter viel Konzert- und Aufnahmeerfahrung.
Neben der Zusammenarbeit mit Bigbands und kleineren Ensembles arbeitet und schreibt sie zur Zeit hauptsächlich mit und für "Of Cabbages And Kings", dem "Marc Doffey Quintett" und ihrem Hauptprojekt, dem "Sabeth Pérez Quartett".
Philipp Brämswig | Stefan Karl Schmid 4tett
Stefan Karl Schmid/ Philipp Brämswig Quartett
ALL IS NOW
Stefan Karl Schmid (sax) und Philipp Brämswig (git) sind über die letzten Jahre musikalisch immer weiter zusammengewachsen. In ihrem gemeinsamen Quartett bündeln sie ihre kreativen Ideen und legen die eigene Musik in die Hände des jeweils anderen, um unvorhergesehene Klänge zu kreieren und neue Pfade zu beschreiten.
Aus dem zeitgenössischen Jazz kommend, wird ihr Spiel neben technischer Virtuosität durch eine außerordentliche Sensibilität und sinnliche Feinheit charakterisiert. Die klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhythmisch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvisation.
Mit David Helm (bass) und Fabian Arends (drums) stehen zwei kongeniale Partner zur Seite, die auf einzigartige Weise den kompositorischen Inhalt zum Ensembleklang erheben. Es entsteht Musik, dessen vibrierende Interaktion fesselt und welche sich in stetigem Wandel durch die jeweiligen Begebenheiten auf und vor der Bühne befindet.
Fearless Trio
Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.
Nun denn, Fußball ist unser Leben, jetzt aber zum Wesentlichen:
Fearless Trio
Was passiert, wenn drei virtuose Improvisatoren aufeinander treffen, die sich stilistisch ständig umfassend weiterbilden und sich nie mit dem Erreichten zufrieden geben, zeigt sich in diesem Trio.
In der Band um den Altsaxophonisten Johannes Ludwig trifft der Klavier-Großmeister Simon Nabatov auf den Schlagzeug-Shootingstar Fabian Arends, um die Musik des Bandleaders in wunderbar frischem Gewand zu präsentieren.
Johannes Ludwig, Jahrgang 1988, hat schon viele Projekte unter eigener Federführung realisiert und sein mittlerweile sehr umfangreiches kompositorisches Werk in verschiedensten Besetzungen präsentiert, wie z.B. mit dem Subway Jazz Orchestra, der transatlantischen Band Immigration Booth und dem Johannes Ludwig Quartett, das beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2016 den zweiten Platz belegte.
Das Fearless Trio ist sein jüngstes Baby, mit dem er seine Musik in neuer Art erklingen lässt. Hier werden bestehende Songstrukturen stärker als bisher gedehnt, aufgebrochen und im Flug neu geformt, wobei die Absenz eines Tieftöners vor allem dem Klavier besonderen Freiraum gibt, den Simon Nabatov mit größter Freude ausnutzt. Starke, einprägsame Melodien, funk-rockige Grooves und vielfarbige Harmonien werden abstrahiert, seziert, fermentiert und wieder zu einem schillernden Ganzen verschmolzen.
So spielt dieses Generationen übergreifende Trio eine faszinierende Musik, die zugleich eingängig, wild, leuchtend, unvorhersehbar, zupackend und mitreißend ist. Improvisation ohne Sicherheitsgurte, Zusammenspiel ohne Berührungsängste - "fearless" eben.
Albert Vila "The Unquiet Sky"
Albert Vila hat sein neustes Album in New York City aufgenommen, umgeben von einigen der derzeit herausragenden Musikern der New Yorker Szene: Jeff Ballard - drums, Aaron Parks - piano und Doug Weiss - bass.
Heute stellt Albert Vila sein neustes Album "The Unquiet Sky" in Köln vor, umgeben von einigen der derzeit herausragenden Musikern der Kölner Szene: Fabian Arends, Pablo Held und Robert Landfermann.
"Barcelona is his hometown, and Brussels is now his base, but for his fourth album Vila recorded in Brooklyn. The compositions are all his and included is ‘Gym Jam’, the tune that won him first prize in the Dutch Jazz Competition of 2004."
- Peter Bacon JazzWise
"Vila’s latest CD features long, tightly composed works, interspersed with shorter pieces of solo guitar. He starts from relatively simple lines, which become increasingly faster and more complex as the song progresses. The tonality of Vila’s guitar ranges between the aggressive, hard, and fast, to the lyrical and “soft”. In other words, the man knows how to mix things up."
- Marc Van de Walle/ Jazzmozaiek Magazin Belgien
"Albert Vila manages to sculpt musical creations that speak to the senses and soul, and provide a window into his own unique world."
- Dan Bilawsky ALL About Jazz
Albert Vila Homepage
"Therefore" Soundcloud
"New Deal" Soundcloud
CD Review: Fresh Sound New Talent
CD Review: Jazz Guitar Society
Jonathan Hofmeister Quartett
Foto: Gerhard Richter | Homepage | facebook |
Während seines Auslandaufenthalts in Paris hat der Pianist Jonathan Hofmeister inspiriert durch die vielen kulturellen Einflüsse der europäischen Hauptstadt ein neues Programm für sein Quartett geschrieben. Seine Kompositionen lassen großen Freiraum, um sie jedes Mal wieder neu entdecken und interpretieren zu können. Das ermöglicht dem Quartett große Intimität und Kreativität was ihr gemeinsames musikalisches Schaffen zu einer Entdeckungsreise werden lässt. Wohin sie diese führt, darf man immer wieder gespannt erwarten.
"Das Quartett zeigt großartiges Zusammenspiel und immer wieder spannende Soloimprovisationen der einzelnen Musiker (...) Matthew Halpins Tenorspiel ist ein herausragendes Element der Band. Sein warmer weicher Klang und seine herausragenden Soli prägen den Sound der Band sehr. (...)
[Jonathan Hofmeisters] Pianospiel hat viel luftige Leichtigkeit" - nrw-Jazz
"Sie zeigen eine musikalische Reife, die viele ältere Formationen [...] beneiden können""Interessantes Material, das die Ohren öffnet und einen immer gespannt warten lässt, was als nächstes kommt" - Le pianiste
Homepage Jonathan Hofmeister
Homepage Matthew Halpin
Homepage David Helm
Homepage Fabian Arends
Fabian Arends Quartet | CD Release
LEVITATE – FREI SCHWEBEN
Mit „Levitate“ legt Fabian Arends sein Debüt als Bandleader und Komponist vor. Mit seinen Quartettpartern Wanja Slavin, Simon Seidl und David Helm hat Fabian Arends Musiker und Freunde gefunden, mit denen er sich gemeinsam auf die Suche begibt – die Suche nach dem magischen Moment, wenn sie gemeinsam abheben und zu schweben beginnen. Das Resultat dieser Suche ist auf dieser CD zu hören. Eine Musik, die getragen wird von gegenseitigem Vertrauen und der Kraft der Improvisation im Moment.
Fabian Arends verbindet mit Simon Seidl und David Helm seit nunmehr sieben Jahren eine enge musikalische Freundschaft. In den vergangenen Jahren spielen sie als Sidemen in zahlreichen Formationen und Projekten zusammen. Daraus ist auf ganz natürliche Weise ein gemeinsames musikalisches Verständnis entstanden.
„Mit Simon und David verbindet mich eine tiefe Freundschaft. Ich kenne ihren musikalischen Background ganz gut und fühle mich unheimlich wohl mit ihnen zu spielen. Sie überraschen mich jedes mal aufs Neue und beleben meine Musik auf ihre eigene Art und Weise. Sie sind ständig auf der Suche. Das macht es unglaublich spannend.“
Mit Wanja Slavin tritt ein herausragender und eigenständiger Musiker dazu. „Auf Wanja bin ich durch seine eigenen Veröffentlichungen der letzten Jahre aufmerksam geworden als ein sehr virtuoser Musiker mit einem sehr eigenen, sensiblen und emotionalen Sound. Mir schwebte für meine Musik ein leichter, diffiziler Sound vor, beweglich und fein. Wanja vereint all diese Eigenschaften.“
Fabian Arends gelingt mit Levitate ein Debüt von ausgesprochener Reife. Die CD dokumentiert die Arbeit einer Band, die Musik versteht als gemeinsame Sprache, als emotionale Ausdrucksform des tiefsten Innern. Dabei bilden Kommunikation und Vertrauen das Fundament, über dem die Musik, wie von einer unsichtbaren Kraft getragen, frei schweben kann.
Makkro
Photo: Peter Tümmers (facebook)
MAKKRO veröffentlicht nach der Debut CD Räume (12/2013) nun das zweite Album .why. Die Klangentwicklung führt MAKKRO auf .why fort und kombiniert akustische Instrumentierung mit Elektronik. Was nach politischer Agenda oder tiefgründiger Sinnsuche der sechs Kölner Musiker klingt, ist einfacher und unprätentiöser erklärt. Das zweite Album von MAKKRO klingt anders, die Musik ist neu und lässt sich keinen Genre-Stempel aufdrücken. Ein Meer aus Lämpchen, Analog-Synthesizern und goldig-matten Instrumenten gibt Hinweise auf den neuen, elektronisch geprägten Sound.
Zwei Schlagzeuge, zwei Bässe, Klavier und Posaune treffen aufeinander. MAKKRO spielt Rhythmik und Harmonik gegeneinander aus, verschiebt und interferiert musikalische Pattern detailverliebt und eröffnet so neue Räume. Die sechs Kölner Musiker stehen bereits seit 2012 gemeinsam auf der Bühne (u.a. Moers Festival, Jazzhaus Festival Hamburg).
Makkro (soundcloud)
Makkro (homepage)
Makkro (vimeo) Video | Live at Club Subway | Köln 2015
Gunia | Lorenzen | Rynkowski | Arends
Die späte Ankündigung ist dem seltenem Ereignis geschuldet, dass ein Konzert, Cindy Scott | Brian Seeger Duo, lange Zeit auf der Kippe stand und dann auf letzten Freitag verschoben wurde.
Florian Rynkowski hat kurzerhand für diesen Sonntag alles in die Hand genommen, ein Quartett zusammengestellt, das in dieser Formation bis dato noch nicht zu hören war.
Standards, von denen die Mitglieder der Band hunderte ohne Notenblatt spielen können, sind die Grundlage für den Auftritt; die dem Jazz ureigene Spielart der Improvisation der Teil, der mit Spannung erwartet werden darf.
Es bleibt wenig mehr, als auf die Biografien (alle Details) der Musiker hinzuweisen, um den Bogen extrem zu spannen.
Last Chance Dance
Der kürzeste Weg zum besten Real Live Jazz! Ausnahme Saxophonist Matthew Halpin aus Irland, seit etwas über einem Jahr Wahlkölner, trifft mit Fabian Arends (dr) und David Helm (b) auf das seit geraumer Zeit angesagteste Rhythmus Duo der Stadt.
Philipp Brämswig Trio
"Philipp Brämswig an der Gitarre: Merken! Das Trio powert, das Trio kann auch ganz soft und weich. Das ist jung, hat seinen Schuss Humor, adaptiert Hendrix, das ist rhythmisch, das automatisch die Finger mitschnippen, ist temperamentvoll, mitreissend, überraschend." Fränkische Nachrichten
Dierk Peters Group
Mit dem Vibraphonisten Dierk Peters verbinden viele Jazzhörer seit sechs Jahren das Kölner „Offshore Quintett“. Gut die Hälfte der Kompositionen, auf jetzt zwei Tonträgern festgehalten , stammt von ihm. Gleiches gilt seit drei Jahren für das Quartett „Botter“ (Debüt Album „Ango“, erschienen im April 2015 beim Kölner Label „Floatmusic“). In höchster Konzentration ist Dierk Peters´ Spiel auf einem elektronischen Vibrafon im Trio „Westinato“ um den Bassisten Stefan Berger zu hören. Das seit nun gut fünf Jahren.
Ganz so lange musste Dierk Peters auf einen Termin bei Real Live Jazz nicht warten, wenn auch gut ein Jahr. Dass Dierk Peters den kommenden Sonntag zum Anlass nimmt, sein neuestes Projekt, die „Dierk Peters Group“, vorzeitig und erstmalig zu präsentieren, wozu er in wochen-, monatelanger Arbeit neue Kompositionen für ein Sextett zu Papier gebracht hat, und dass er es dann noch schafft, seine Traumbesetzung, einschließlich des aus Paris anreisenden Akkordeonspielers Laurent Derache, für diesen Auftritt zu gewinnen, das ehrt die kleine, wenn vielleicht auch feine Reihe Real Live Jazz fast schon über alle Maßen.
Schön zu sehen wäre es jetzt noch, wenn nicht nur die oft wenigen Sülzer / Klettenberger den sonntäglichen Tatort ins ABS verlegen würden. Qualitativ hochwertiger und spannender wie dieses Konzert kann kein Krimi sein.
Hendrika Entzian Quartett
Hendrika Entzian, geboren 1984 in Kiel, studierte zwei Jahre Jazz Kontrabass in Hamburg bei Lucas Lindholm und zog 2009 nach Köln um dort ihr Studium an der Musikhochschule 2012 abzuschließen, wo sie Unterricht bei Dieter Manderscheid, Dietmar Fuhr, Sebastian Sternal und Jonas Burgwinkel erhielt. Ab Oktober 2013 studiert sie im Masterstudiengang Jazz Arrangement/Komposition ebenfalls an der Kölner Musikhochschule bei Joachim Ullrich.
Just vor drei Tagen, am letzten Mittwoch dem 09. September 2015, hat Hendrika ihren Master of Music mit einem Abschlußkonzert im altehrwürdigem „Club Subway“, Heimstätte des „Subway Jazz Orchestra“, perfekt gemacht.
Homepage: Hendrika Entzian
Riaz Khabirpour Quartett
Köster / Lorenzen / Rynkovski / Arends
Kurzfristige Programmänderung. Das Philipp Brämswig Trio kann nicht spielen. Der Leader Philipp Brämswig ist erkrankt. Florian Rynkovski (bass) und Fabian Arends (drums) wollen sich den Gig jedoch nicht entgehen lassen und haben mit Christian Lorenzen (Piano) und Frederik Köster (Trompete) zwei ihrer Kölner Kollegen zum Konzert eingeladen.
The Arrival of Matthew Halpin
Matthew Halpin is a tenor saxophonist from Dublin, Ireland who has finished a degree in performance at Berklee College of Music in Boston, one of the two international presidential scholars of 2009. Before beginning at Berklee, Matthew had been playing saxophone for 9 years, 7 of which were spent studying classical music at the Royal Irish Academy of Music.
He has been playing with small ensembles since the age of 14, many of which were under his own name, as well as larger ensembles such as the RTE National Concert Orchestra and the Dublin City Big Band. In 2008 he was the youngest musician to take part in the Banff Centre's three week workshops in jazz and creative music in Canada directed by Dave Douglas.
In July 2009 Matthew performed with his own group at the Sligo Jazz Project, a festival which he had been a student at only 2 years before. Other performance highlights include the 2010 Panama Jazz Festival, the National Concert Hall Ireland with RIAM Big Band as a featured soloist, performances with Justin Carroll's Togetherness as well as guesting with Altered States (Mark McKnight, Damien Evans and David Lyttle). 2010 performances include the Blue Note, New York in April and the Newport Jazz Festival in August.
In 2010 Matthew was selected to be one of the 14 inaugural students of the Berklee Global Jazz Institute, with whom he tours throughout the US and internationally. He has studied with George Garzone, Joe Jovano, Ben Street, Terri Lynn Carrington, Hal Crook, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Branford Marsalis and Danilo Perez.
Wilkommen in Köln (Januar 2015).
J2F2
Was zunächst klingt wie ein Droide aus dem nächsten Star Wars Film ist in der Tat eine Gruppe aus Kölner Musikern, die das gelegentliche Zufallstreffen nun auf die Bühne hievt.
Sie spielen Stücke von sich und ihren Vorbildern, nehmen dabei kein Blatt vor den Mund und überlassen das Restliche dem Moment.
Schmid´s Huhn
Copyright: Nadine Targiel
Die in Köln lebenden Saxophonisten Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn haben sich nach langjähriger Zusammenarbeit mit dem Quartett 'Schmid's Huhn' ein neues Podium geschaffen. Gemeinsam mit Bassist Stefan Schönegg und Schlagzeuger Fabian Arends veröffentlichen sie im Herbst 2014 ein weiteres Album.
Schmid und Huhn sind ein eingespieltes Team. Ihr schlanker und kraftvoller Ton (Jazzthing) verschmilzt zu einem einzigen Klang, um sich im nächsten Augenblick kontrapunktisch zu verschränken und neue Klangräume zu öffnen. Dieses Phänomen machen sich die beiden in ihren Kompositionen zu nutze, um klangliche Details, Reibungen und Farben auszuspielen. Es wird improvisiert, kommuniziert und interagiert, wobei der jeweilige Moment den Umgang mit dem individuell zugeschnittenen Kompositionsmaterial diktiert. Mit Bass und Schlagzeug entsteht dabei ein erdiger, lichter und lyrischer Klangkörper, der souverän den Raum zwischen Tradition und Avantgarde füllt (Jazzpodium).
Schmid und Huhn können hierbei auf gemeinsame Erfolge, wie den Gewinn des Kompositionpreises 'Tremplin Jazz Avignon 2011', den 'Sparda -‐ Jazzaward 2012' oder die Nominierung für den "Neuen Deutschen Jazzpreis 2013" zurückblicken.
Schmid´s Huhn (homepage)
Review von Michael Rüsenberg (alle Rechte vorbehalten) zur LP "Schmid´s Huhn", erschienen Februar 2014 bei Shoebill Music.
The Lampshades
Es beginnt wie so oft mit einer Jam. Ralph Beerkircher (guit), Fabian Arends (drums) und David Helm (bass) treffen sich im Frühjahr 2013, spielen Stücke aus der Feder der Jazzlegende Paul Motian und es funkt.
Für das erste Konzert kurz danach holen sie sich noch Christoph Möckel (sax) ins Boot.
Das Vorbild Motian, die Offenheit, Verspieltheit und Melodiösität, die die Vier an seiner Musik so sehr schätzen, spielen bei den Lampshades die Entscheidende Rolle und werden in launiger Manier auch auf Eigenkompositionen übertragen.
Riaz Khabirpour Trio feat. Niels Klein
The Music of Charlie Parker
Anfang der vierziger Jahre erschöpfte sich der damals nicht nur in den USA enorm populäre Swing. Gelangweilt von klischeehaften Arrangements und stereotypen Harmonien suchte Charlie Parker mit anderen jungen Musikern nach neuen musikalischen Wegen, die mehr kreative Entfaltung zuließen. Dieser Schritt machte ihn zum Schöpfer und herausragenden Interpreten des Bebop, mitunter zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz.
Zum Gig heute Abend: welche historische Jazz Größe auch immer mit einem Tribut geehrt würde, Langeweile ist mit dieser Besetzung definitiv ausgeschlossen.
Helm / Arends / Khabirpour
Ein Trio zum Beginn der zweiten Hälfte der Reihe in 2014. Bis zum 28. Dezember folgen weitere 21 Konzerte, wie gewohnt jeden Sonntag ab 19:30 Uhr.
The Music Of Wayne Shorter
Riaz Khabirpour Sextett
Foto: Auftritt in der Konzertschreinerei Zollstock im August 2013
Verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Rhodes Flächen, sanfte Klarinetten verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehren macht.
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte der Bandleader Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten/arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 findet das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set.
Riaz Khabirpour: "Ich war und bin jedes mal aufs Neue gespannt wie meine Stücke mit Saxofon und Posaune klingen und wie ein Fender Rhodes und die Gitarre den Raum ausloten. Ein Sextett ist ja keine besonders große Band, kann aber trotzdem orchestral klingen und das möchte ich mit dieser Band erreichen."
Tim Hepburn (Posaune) ist verhindert, für ihn spielt Bastian Stein (Trompete).
MAKKRO
Das wäre das normale Setup: Drei Musiker, drei Instrumente, eine Bühne - ein Jazztrio spielt live. Ungewöhnlich wird es jedoch, wenn auf derselben Bühne noch eine zweite Band spielt... und das zur gleichen Zeit... und nicht unbedingt die gleichen Stücke.
Die Doppeltrio-Konstellation eröffnet neue Räume, sowohl in der Komposition als auch in der Improvisation. Die Besetzung mit zwei Rhythmusgruppen plus Solist birgt neues Potenzial, fordert jedoch ein Umdenken der ‚gewohnten’ Strukturen. Man könnte annehmen, die Musik werde durch die zwei Trios zwangsläufig sehr dicht und untransparent. Die resultierenden Möglichkeiten werden jedoch sehr bewusst genutzt und gegeneinander ausgespielt. Mit großer Spielfreude und Leichtigkeit werden Vielschichtigkeit, Stereoeffekte oder Überlagerungen rhythmischer und melodischer Art erzeugt. Zuweilen erscheint einem das Bild eines vielarmigen Bassisten oder Schlagzeugers.
Das virtuose Zusammenspiel zwischen Posaune und Klavier bildet den klangmalerischen Rahmen und wird durch einen hohen Grad an Kommunikation und Dynamik innerhalb der Rhythmusgruppe(n) zu einer zuweilen zerberstenden Intensität komplettiert.
„Beide Trios sind mit hochkarätigen jungen Kölner Musikern besetzt, die mit ihrem Spielwitz und ihrer Virtuosität, die anspruchsvolle Spielart des Doppeltrios in einen immer wieder überraschenden Hörgenuss verwandeln.“ Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) über „Räume“
Trio A
Christian Lorenzen, Oliver Lutz, Thomas Sauerborn
Trio B
Janning Trumann, Reza Askari, Fabian Arends
Sub für Reza Askari - David Helm
Trumann Doktrin
Das Kölner Jazzensemble Trumann Doktrin spielt Eigenkompositionen und Jazzstandards im Stil des zeitgenössischen Jazz.
Dabei bewegt sie sich in einem Rahmen festgelegter Kompositionen, innerhalb dessen Gestaltungsfreiheit und Improvisation die größte Rolle spielen. Die Musik der Doktrin basiert auf der persönlichen Freiheit jedes einzelnen Musikers, ständig entstehen neue Ideen, werden entwickelt, verworfen oder erlangen allgemeine Gültigkeit.
Im Mai wird die Debut CD des Quartetts "Truman Doktrin" auf dem Label Fuhrwerk Musik veröffentlicht.
Weitere Projekte Janning Trumanns umfassen das Duo"HerMann" mit dem Bassisten Florian Herzog und das Doppeltrio "MAKKRO" , dessen Debut CD im Dezember letzten Jahres ebenfalls auf Fuhrwerk Musik erschienen ist.
Maßgeblich beteiligt ist Janning Trumann am "Subway Jazz Orchestra", ein im Juni 2013 frisch aus der Taufe gehobenes Kollektiv aktiver, junger Jazzmusiker und Komponisten aus Köln, welches jeden zweiten Mittwoch im Monat mit wechselndem Programm im traditionsreichen "Club Subway" (s. Liste Jazz in Köln) auftritt.
Janning Trumann Aufnahmen 2013 (Media -Trumann Doktrin/Subway Jazz Orchestra/ MAKKRO)
Gilkes/Khabirpour/Lutz/Arends
Marshall Gilkes
Marshall Gilkes gilt als einer der besten Posaunisten seiner Generation. Grenzenlos erscheint sein Gespür für Melodik und Harmonik, bahnbrechend sind seine technischen Fähigkeiten auf dem Instrument.
Dass Marshall Gilkes, wie zuletzt im Studio 672 des Stadtgartens mit seinem Quartett – Johan Hörlen /sax – John Goldsby/bass – Silvio Morger/drums oder einen Tag zuvor als Gastdirigent und Solist mit dem „Subway Jazz Orchestra“ im Subway - häufiger in Köln aufschlägt, liegt auch an seinem seit März 2010 bestehendem Engagement als festes Mitglied der WDR Big Band.
Marshall Gilkes wird jedoch Anfang Ende des Jahres in seine Heimat USA zurückkehren. Groß ist unsere Freude, dass Marshall Real Live Jazz ein weiteres Mal die Ehre gibt, größer unser Bedauern , dass Marshall Gilkes Köln verlassen wird.
Marshall Gilkes anhören. (Homepage)
Subway Jazz Orchestra (Homepage)
Subway Jazz Orchestra (facebook)
Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten / arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 fand dann das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set überzeugte Riaz Khabirpour mit einer „hervorragenden Leistung“. Besser geht nicht.
Am kommenden Sonntag wird Riaz Khabirpour seine Stücke im klassischen Quartett Format präsentieren, mit Kollegen, die ihn mitunter schon seit frühesten Studienzeiten auf seinem Weg begleitet haben.
Jazz am Ostersonntag
Dierk Peters-Riaz Khabirpour-Jakob Kühnemann-Fabian Arends
Ein Auszug aus der Liste der Bands, bei denen die heute spielenden Jazzer feste Mitglieder oder Leader sind, spricht für sich.
Das Repertoire der vier Kölner Jazzer, ob Standards oder Eigenkompositionen, ist nahezu unerschöpflich. Einziger Nachteil, es darf auch an Ostersonntag leider nur bis 22:00 Uhr gespielt werden.
Dierk Peters - Vibraphon - "Offshore Quintett" - "The Flow Quartett" - "Dierk Peters Trio" - "Frank Schultz/Dierk Peters Duo"
Riaz Khabirpour - Gitarre - "Koi Trio" - "Felix Fromm Quartett" - "Riaz Khabirpour Sextett" - "The Seekers" - "Das Jagowsche Fünfeck"
Jakob Kühnemann - Kontrabass - "Anne-Christine Heinrich Quartett" - "Lennard Schnitzler Quintett" - "Jacob Kühnemann Quartett" - "Tamara Lukasheva Quartett" - "Jens Böckamp Band"
Fabian Arends - Schlagzeug - "Philipp Brämswig Trio"- "Reza´s Askari Roar"- "Hendrika Entzian Quartett" - "Trumann Doktrin" - "The Shiffter"
Hendrika Entzian Quartett feat. Sandra Hempel
Die Musik des Quartetts um die Bassistin Hendrika Entzian verbindet Melodien, Basslines und Improvisationen. Die Stimmen der Musiker verweben sich zu einem Ganzen, ohne dass sich der Einzelne beweisen muss. Das Ergebnis: Eine Musik fern von Floskeln, die auf interaktives Zusammenspiel setzt. Als Gast gesellt sich die Gitarristin Sandra Hempel zu Hendrikas Quartett.
Hendrika Entzian Quartett anhören.
Philipp Brämswig Trio
"Philipp Brämswig an der Gitarre: Merken! Das Trio powert, das Trio kann auch ganz soft und weich. Das ist jung, hat seinen Schuss Humor, adaptiert Hendrix, das ist rhythmisch, das automatisch die Finger mitschnippen, ist temperamentvoll, mitreissend, überraschend." Fränkische Nachrichten
Philipp Brämswig Trio auf YouTube anhören.
Reza Askari´s Roar
Das 2012 gegründete Trio um den Kölner Bassisten Reza Askari-Motlagh erforscht die Klangwelten zwischen Modern Jazz, freier Improvisation und Geräuschkunst. In den Kompositionen der Bandmitglieder werden feste Strukturen aufgebrochen, um an anderer Stelle völlig neu wieder zusammengesetzt zu werden, stets darum bemüht, den musikalischen Fluss und die Energie des Spiels aufrecht zu erhalten und eine interessante Kommunikation mit den Mitspielern einzugehen.
Möckel/Oetz/Khabirpour/Arends
Junge Kölner Jazz Szene? Ja und nein. Gemessen am Durchschnittsalter des Quartetts, nein. Die Vita der Musiker im Einzelnen betrachtet fällt Fabian Arends als jüngstes, Joscha Oetz, der sein wahres Alter nicht preis gibt, als ältestes Bandmitglied auf, da sicher ist wer wie Joscha Oetz elf Jahre lang seinen musikalischen Horizont in den USA und Südamerika erweitert hat keine 22 mehr sein kann. (Sensa offeza, Joscha … Anm. d. Red.) Christoph Möckel folgt Fabian Arends mit wenigen Jahren Abstand, Riaz Khabirpour kommt dem Mittel am nächsten. Junge Kölner Jazz Szene? Gemessen an der Spielfreude, Professionalität und Vitalität der Szene (Jazz in Köln) ein klares Ja. Die Musiker, jeder für sich fester Bestandteil der Kölner Jazz Szene, werden mit Standards und Eigenkompositionen der Szene alle Ehre machen.
Riaz Khabirpour Sextett
Im Rahmen des Masterstudiengangs Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich stellt Riaz Khabirpour sein neustes Projekt vor. Die sechsköpfige Formation wird taufrische Stücke aus der Feder Riaz Khabirpours spielen. Nach Arrangements für Big Band und Nonett wird heute ein Sextett mit besonderem Anspruch zu hören sein.
Riaz Kahbirpour: "Ich bin gespannt wie meine Stücke mit Saxofon und Stimme klingen und wie ein Fender Rhodes und die Gitarre den Raum ausloten. Ein Sextett ist ja keine besonders große Band, kann aber trotzdem orchestral klingen und das möchte ich mit dieser Band erreichen."
Mit der ausgezeichneten Besetzung der Band hat Riaz Khabirpour ein überaus starkes Fundament gewählt, um seine Vorstellung umzusetzen.
Khabirpour / Mutzke / Möckel / Nowak / Arends
„Nach zahlreichen Themenabenden im ABS in denen wir uns der Musik der Jazzgrößen gewidmet haben (u.a. Herbie Hancock, Charlie Parker, Miles Davis, Kenny Wheeler, Mark Turner, Kurt Rosenwinkel, Theloniuos Monk, John Coltrane, Wayne Shorter, Duke Ellington & Billy Strayhorn … Anm. d. Red.) , hatte ich große Lust wieder eigene Stücke zu Gehör zu bringen, jetzt am Sonntag in klassischer Quintett Besetzung mit Trompete und Tenor Saxophon.“
Zu diesem Zweck stehen Riaz Khabirpour vier fabelhafte Musiker zur Seite. Christoph Möckel und Menzel Mutzke bilden die hervorragend eingespielte Frontline, Matthias Nowak und Fabian Arends sorgen für das rhythmische Fundament. Es erwarten den Zuhörer verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Bläser Flächen, sanftes Holz verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Mark Turner Kurt Rosenwinkel Abend
Trumann Doktrin
Köln im Frühjahr 2011. Janning Trumann gründet das Jazzquartett "Trumann Doktrin". Das Ensemble spielt Eigenkompositionen und Jazzstandards im Stil des zeitgenössischen Jazz.
Janning Trumann (geb.1990) begann im Alter von 10 Jahren das Posaunespielen. Frühen Unterricht erhielt er bei Andreas Barkhoff in Hannover und ab 2007 als Jungstudent an der HfMT Hamburg bei Prof. Nils Landgren, Dan Gottshall und Ingo Lahme. Seit Oktober 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Henning Berg.
Mit Simon Seidl (Piano), Fabian Arends (Schlagzeug) und Reza Askari (Bass) bringt Trumann nicht nur erfahrene Jazzer mit auf die Bühne. Seidl und Arends haben vor kurzem eine neue Jazz Reihe im Rubinrot in Ehrenfeld ins Leben gerufen. Askari zeigt sich mitverantwortlich für die Durchführung und Organisation des jährlich zweimal im Artheater stattfindenden Festivals „Jazz Against The Machine“ der Kölner Musikhochschule.
Ross / Arends / Khabirpour
"Wayne´s World" The Music of Wayne Shorter
Wayne Shorter - mit 77 Jahren ist Wayne Shorter eine lebende Legende. Seine Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seine Tätigkeit als Saxofonist und Komponist im "Miles Davis Quintett" etablierten ihn als einen der innovativsten Musiker seiner Generation.
Khabirpour / Mutzke / Lutz / Arends Quartet
Liste aller Musiker