Johannes Ludwig
Johannes Ludwig (Jahrgang 1988) ist ein deutscher Saxophonist, Komponist und Multi-Holzbläser. Er arbeitet hauptsächlich in künstlerischen Projekten, die sich im weiten Feld des Jazz und artverwandter Musik aufhalten.
Seine neuesten Projekte umfassen das Projekt The Human Element mit Gero Schipmann und Alex Parzhuber, Heidi Bayer's Virtual Leak sowie die Band Vagabond Souls, die ihr Debüt-Album 2021im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln einspielte. Außerdem produziert er derzeitgemeinsam mit Jonas Dannecker eine elektro-akustische Pop-EP.
In den letzten Jahren waren seine Hauptprojekte die in New York City beheimatete BandImmigration Booth, das Kölner Subway Jazz Orchestra, das Fearless Trio mit Simon Nabatov undFabian Arends sowie das Duo Nano Brothers mit Jürgen Friedrich. Als Sideman und Solist spielteer u.a. mit der WDR Bigband, Jürgen Friedrich Semisong, dem CCJO und dem Johannes EndersSaxophon Quartett. 2021 war er als Komponist und Solist mit der WDR Bigband zu hören.Die Komposition nimmt eine gleichberechtigte Rolle in seinem Schaffen ein, dieses ist bereits aufüber 20 Alben dokumentiert. Seit 2014 betreibt Johannes gemeinsam mit Jens Böckamp das LabelFLOATmusic.
Er ist Dozent für Bigbandleitung und Jazz-Saxophon an der Hochschule für Musik und TheaterMünchen. Außerdem kuratiert er das Jazzfestival UpBeat Hohenlohe und die Supernova Series imKölner Loft.
real live jazz Konzerte mit Johannes Ludwig
Johannes Ludwig: Vagabond Souls
Foto © Karl Degenhardt
Der Saxophonist und Komponist Johannes Ludwig hat in den vergangenen 15Jahren mehr als zehn Alben als Bandleader veröffentlicht und ist an weit mehrals 20 Einspielungen beteiligt. Schon lange verfolgt er dabei seinen eigenenWeg und begibt sich immer wieder auf die Suche nach seiner künstlerischenEssenz. Mit „Vagabond Souls“ legt er nun seinen auf mehreren Ebenen reifstenTonträger vor.
Dies mag daran liegen, dass die Entspannung und Klarheit beim Aufnehmennoch nie so groß waren - und das, obwohl die Musik erst 14 Tage vor derAufnahme zu Papier gebracht wurde und die Band vorher noch niezusammengespielt hatte. Es war jedoch absehbar, wie gut die Elementeineinandergreifen würden - schließlich wurde hier eine Besetzung erschaffen,die sich aus anderen Konstellationen in- und auswendig kennt. Zum einen gibtes da Johannes Ludwigs Working Trio Human Element (Gero Schipmann, AlexParzhuber), zum anderen Heidi Bayers Band Virtual Leak (Heidi Bayer, LisaWulff), und dann kommt noch Philipp Brämswig hinzu, der Gitarrist desSubway Jazz Orchestra, das Ludwig 2013 gemeinsam mit Kollegen gründeteund immer noch als Co-Leader betreibt.
Mit Heidi Bayer verbindet Ludwig schon lange ein blindes Verständnis, wasBlending, Sound und Melodieführung angeht, mit Schipmann und Parzhuber entsteht in der Arbeit im Trio eine kompositorische Sprache, die auch beiVagabond Souls durchdringt - es fließt hier alles auf logische Art und Weisezusammen. Noch dazu geschah die Aufnahme im Kammermusiksaal desDeutschlandfunks in Köln, ein Studio, das seinesgleichen sucht.
Johannes Ludwig ist ein Freund konkreter, zupackender Musik. MelodischeQualität, rhythmische Kraft und Klarheit sind die Elemente dieses ausgiebigenKlangfestes, das vor allem von den beiden Gitarren getragen wird, die sichergänzen und umspielen, als sei es immer so geplant gewesen. Weite undWärme ergeben sich auch beim Zusammenspiel von Trompete und Saxophon,die nach Belieben zu einer Stimme verschmelzen und sich dann wiederloslösen, umspielen und ergänzen. Und dann klickt es auch noch bei Bass und Drums - beide haben ein tiefes Verständnis für die Rollen ihrer Instrumente inder Band, was Ruhe und Erdung erzeugt, selbst in virtuosesten Passagen.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
- Jazz-CD des Monats in AUDIO 7/2022
- „Eine spielerische, kraftvolle und ausgereifte Momentaufnahme“ (HR JazzNow 23.7.2022)
- „Get Outta Here ist ein Meisterwerk an komplexer, orchestraler Verdichtung, virtuoses Spiel mit Spannung und Entspannung, Wiederholung und Variante, das mit einer betörend schönen Melodie beginnt und am Ende zu ihr zurückfindet“ - Kölner Stadtanzeiger 6.7.2022
- „… trotz unendlich erscheinender Soundoptionen voller vitaler, erfrischender und rhythmisch kraftvoller Musik […], die sofort Spaß macht.“ JazzThing 144
Lisa Wulf - Bass
Heidi Bayer Quartett
Heidi Bayers „Virtual Leak“ bildet für die Bandleaderin, Trompeterin undKomponistin den idealen Ausgangspunkt, ihre kompositorischen Ideen fürreduzierte Besetzung zu entwickeln und einen Ort des gemeinsamenErfindens, Verwerfens und Verquickens am Puls der Zeit zu kreieren.Im Spätsommer 2018 von der Wahl-Kölnerin gegründet, hat die Band ohneHarmonieinstrument im März 2020 ihr Debut-Album „Virtual Leak“(Tangible Music) herausgebracht. Die dort veröffentlichten Kompositionenoffenbaren eine große Spielwiese aus ausgefeilter Komplexität undDetailreichtum, geistreichen Verdichtungen und spielerischer Verve.Organische Melodien, hier und da spielerisch verschachtelt undkontrapunktisch verarbeitet, münden in kontrastreichen Passagen.Harmonie im klassischen Sinne geht im wahrsten Sinne des Wortes flöten– und ist trotzdem immer präsent, mal subtiler, mal dynamischer, aberdoch immer zum Greifen nah. Rhythmisch fließend, gespickt mitÜberraschungen und Wendungen, jedoch immer im Sinne der Melodiedenkend bilden „Virtual Leak“ eine Band, in der sich klassische Jazz-Elemente und freie Ausdrucksformen nicht ausschließen, sonderngegenseitig die Klinke in die Hand drücken.
Lisa Wulff (Kontrabass)
Wiening/Ludwig/Lennig
Hier kommt einiges an alten und neuen Freundschaften zusammen. Johannes Ludwig und Mareike Wiening spielten schon 2010 und 2011 intensiv zusammen und nahmen ein Album auf. Mareike ging dann nach New York City und bliebt sechs Jahre dort, Johannes zog es nach Köln. Der gebürtige Duisburger Calvin Lennig und Johannes wiederum kennen sich sowohl durch die Musikhochschule Köln als auch durch die Jazzszene in NRW. Mareike Wiening ist mittlerweile wieder nach Deutschland zurück gekehrt und wohnt seit Sommer 2019 ebenfalls in Köln. Es wird also Zeit, diese drei weit gereisten Musiker in einem Projekt zusammen zu bringen und ihre Lieblingsmusik spielen zu lassen- Jazz vom Feinsten, ohne Umschweife und Künstlichkeit, aber durch die Mitte!
Embrace
Embrace - die beiden Bandleader Gero Schipmann und Johannes Ludwig teilen diese gemeinsame musikalische Vision. Beide komponieren für das Projekt. Ihre Stücke klingen nie wie die des anderen und doch so, als wären sie füreinander gemacht. Ihre Musik ist inspiriert von menschlicher Emotion, offenbart eine melancholische Sehnsucht und zelebriert all das, was das Leben lebenswert macht - Embrace.
Ihr neues Album "The Human Element" wurde 2018 in London aufgenommen, erscheint offiziell Ende 2019 und wird beim Konzert im ABS vorgestellt.
Ludwig | Lennig | Schmid | Smock
Dreaming Out Loud
Mit 'Dreaming Out Loud' präsentieren die beiden Saxophonisten Johannes Ludwig und Stefan Karl Schmid ein aufregendes Konzertprogramm. Mit Calvin Lennig am Kontrabass und Hendrik Smock am Schlagzeug stehen ihnen zwei herausragende Musiker zur Seite, die durch ihr prägnantes Spiel auf einzigartige Weise mit den beiden Saxophonisten interagieren.
Programmatisch stehen verschiedene Kompositionen des amerikanischen Tenor- Saxophonisten Jerry Bergonzi im Vordergrund, die er mit dem Alt-Saxophonisten Dick Oats eingespielt hat. Diese basieren größtenteils auf bekannten Standards des 'Great American Songbook', erfahren jedoch durch Bergonzis Bearbeitung eine spannende Transformation, die den kreativen Nährboden für virtuose Improvisationen der verschiedenen Solisten liefert.
Heiko Bidmon´s Ballroom Club
Eine Premiere als vorgezogenes Neujahrskonzert zum Jahresausklang bei Real Live Jazz. Heiko Bidmon's Ballroom Club spielt John Kirby Klassiker im Sextett:
Klarinette, Trompete, Saxophon, Piano, Bass und Schlagzeug.
Eine Premiere, denn diesmal besteht das Programm zum ersten Mal ausschließlich aus "Chamber Jazz"-Versionen von Komponisten wie Grieg, Haydn, Beethoven, Chopin, Dvorak, Rimski-Korsakow, Schubert uvm.
Ein passendes Programm für ein Neujahrskonzert, werden diese in der Regel doch von klassischen Orchestern am ersten Sonntag im neuen Jahr gespielt. Wir verabschieden das Alte am letzten Sonntag des Jahres und begrüßen das Neue mit Neuem bevor es überhaupt angefangen hat.
Die Proben zur Premiere laufen prächtig, wie ein kurzer Mitschnitt zeigt. Zu hören ist die "Toselli Serenade", die Enrico Toselli im Jahre 1900, im Alter von 17 Jahren komponierte.
Heiko Bidmon´s Ballroom Club
Die Musik des John Kirby Sextet ist heutzutage wahrscheinlich nur noch den frenetischsten aller Swingenthusiasten ein Begriff. Dabei war die „Biggest Little Band in the Land“ ab 1939 mit ihrem Steady Gig im New Yorker Onyx Club über 2 ½ Jahre lang die bekannteste Band auf der West 52nd Street. Die prominenten Mitglieder spielten zum Beispiel in Duke Ellingtons Orchester oder auch später mit Louis Armstrong.
Herausstechend sind die dicht orchestrierten, agilen und wohlüberlegten Arrangements, womit sich der Sound der Truppe vom Thema–Soli–Thema-Aufbau anderer Swingensembles deutlich unterscheidet. Hinzu kommt das elegante Zusammenspiel von Trompete, Klarinette und Altsaxophon, das etwas an den Cool Jazz erinnert, der allerdings erst etwa 10 Jahre später zur Blühte reift.
Ohne diese persiflieren zu wollen, wird sich spielfreudig und virtuos auch mal an Stücken von Beethoven, Chopin, Grieg, Donizetti, Dvorak, Schubert oder Tschaikowski bedient.
Das Ergebnis ist ein einzigartiger, anspruchsvoller, aber unterhaltsamer Bandsound, der nicht nur den Swingpuristen begeistert, sondern auch von Jazzneuling bis Avantgardehörer jedes Publikum mitreißt.
Fearless Trio
Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.
Nun denn, Fußball ist unser Leben, jetzt aber zum Wesentlichen:
Fearless Trio
Was passiert, wenn drei virtuose Improvisatoren aufeinander treffen, die sich stilistisch ständig umfassend weiterbilden und sich nie mit dem Erreichten zufrieden geben, zeigt sich in diesem Trio.
In der Band um den Altsaxophonisten Johannes Ludwig trifft der Klavier-Großmeister Simon Nabatov auf den Schlagzeug-Shootingstar Fabian Arends, um die Musik des Bandleaders in wunderbar frischem Gewand zu präsentieren.
Johannes Ludwig, Jahrgang 1988, hat schon viele Projekte unter eigener Federführung realisiert und sein mittlerweile sehr umfangreiches kompositorisches Werk in verschiedensten Besetzungen präsentiert, wie z.B. mit dem Subway Jazz Orchestra, der transatlantischen Band Immigration Booth und dem Johannes Ludwig Quartett, das beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2016 den zweiten Platz belegte.
Das Fearless Trio ist sein jüngstes Baby, mit dem er seine Musik in neuer Art erklingen lässt. Hier werden bestehende Songstrukturen stärker als bisher gedehnt, aufgebrochen und im Flug neu geformt, wobei die Absenz eines Tieftöners vor allem dem Klavier besonderen Freiraum gibt, den Simon Nabatov mit größter Freude ausnutzt. Starke, einprägsame Melodien, funk-rockige Grooves und vielfarbige Harmonien werden abstrahiert, seziert, fermentiert und wieder zu einem schillernden Ganzen verschmolzen.
So spielt dieses Generationen übergreifende Trio eine faszinierende Musik, die zugleich eingängig, wild, leuchtend, unvorhersehbar, zupackend und mitreißend ist. Improvisation ohne Sicherheitsgurte, Zusammenspiel ohne Berührungsängste - "fearless" eben.
Ludwig|Czarnecki|Lutz|Morger
Modern Jazz, Swing orientiert, ein Blues dabei, Standards, Eigenkompositonen: vier Kölner Cats on the Walk.
Sonny Brite
„Sonny Brite“ - Modern Country Jazz
Was ist das? Geht das gut?
„Es gibt nur wenige Formen der Musik die so wenig gemeinsam haben wie Modern Jazz und Country. (…) Deswegen gilt es immer wieder als Mutprobe, wenn jemand versucht, die beiden zu vereinigen. Getraut haben das sich (…). Sonny Rollins 1957 (…) für sein Album „Way Out West“. (…) Wynton Marsalis ging vor einigen Jahren mit Willi Nelson ins Studio. (…) Für Rollins war das Ganze ein kurzes Intermezzo. Marsalis und Nelson verkauften zwar viele Platten, aber für beide gehörte das musikalisch zu den Tiefpunkten ihrer Karriere. Der einzige Jazzmusiker der sich konsequent mit Country auseinandergesetzt hat, ist der Gitarrist Bill Frisell.“
(Andrian Kreye, SZ Nr.: 34, S.9 11.02.2016)
Das zuletzt als Mitglied der Band „Charles Lloyd & The Marvels“ mit Vorlage des Albums „I long to see you“. Reingehört und festgestellt, der beste Ort diese Scheibe zu hören ist nahezu unausweichlich eine Südstaatenveranda mit passendem Schaukelstuhl.
Was heißt dies nun für das kommende Konzert im ABS? Recht einfach, eine Mutprobe steht an. Schon die Besetzung mit zwei Altsaxophonisten, die auch ihre Bassklarinetten am Start haben werden, sowie E-Bass und Drums, ohne Gitarre oder Steel Gitarre wie im Falle der Marvels, weißt schon im Ansatz auf eine deutlich andere Herangehensweise an diesen Modern Jazz Country Crossover hin. Südstaatenveranda und Schaukelstuhl werden nicht gebraucht.
Es bleiben die Fragen: Was ist das? Geht das gut? Die Fragen werden sich erst nach dem Gig im ABS beantworten lassen, da „Sonny Brite“ sich das erste Mal überhaupt öffentlich dem Publikum präsentieren wird.
Johannes Ludwig Quintett
Verlegt in die Kölsch Kultur, vom ABS 80 Meter Richtung Luxemburger Straße.
Im Johannes Ludwig Quintett spielt Johannes Ludwig ausschließlich seine eigene Musik. Deren Klangbild hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt und zeigt sich derzeit als hochexplosives und streckenweise recht rockiges Gebräu, zu dem jeder seine individuelle Klangsprache beiträgt und so ein besonderer Bandsound kreiert wird.
2011 hat die Band ihr erstes Album "The Druid´s Song" aufgenommen, das Johannes Enders am Tenorsaxophon featured und 2012 erscheinen ist.
Am Montag nach dem Gig im ABS stehen zweitägige, nicht öffentliche Aufnahmen für den nächsten Tonträger in der Loft in Köln an, Mittwoch den 05. Februar ein weiterer Auftritt des Quintetts im Rahmen des "Jazz Against The Machine" Festivals, 5.-7. Februar, organisiert von den Studenten der Kölner Musikhochschule im Artheater.
Johannes Ludwig Quartett auf YuoTube.
Review zum Album "The Druid´s Song" (Jazzthing/Juli 2012).
Das Elftett
Sechs Bläser treffen auf Stimme, sechs Saiten auf 37 Klangstäbe.
Das frisch formierte Ensemble hat als Ziel jungen, risikofreudigen Komponisten die Möglichkeit zu bieten ihre Stücke in ein opulenteres Gewand zu kleiden.
Die größte Besetzung die es bisher bei Real Live Jazz auf die Bühne geschafft hat.
Jean Quadrat
Jean Quadrat ist ein energiegeladenes Kollektiv, das sowohl auf als auch abseits der Bühne geschlossen auftritt und Spaß hat.
Fünf Freunde, die zusammen in ihrer Wunschbesetzung Musik machen, sind gleichzeitig fünf der besten jungen Jazzmusiker der jungen europäischen Szene.
Sie leben in Berlin, Amsterdam, und Nürnberg und treffen sich in regelmäßigen Abständen, um auf Tour zu gehen. Kennengelernt haben sie sich fast alle im Bundesjazzorchester (BuJazzO), wo ein jeder von ihnen seinen Dienst verrichtet hat oder es immer noch tut.
Perfekte Voraussetzungen dafür, nicht ins streckenweise glattgebügelte Milieu des Modern Mainstream abzudriften, sondern Musik mit viel Spannung und Seele zu spielen, die nur ihre eigenen Spielregeln kennt.
Jean Quadrat ist Preisträger des Internationalen Jazzwettbewerbs Startbahn Jazz 2011 Straubing und hat im Oktober 2011 seine zweite CD bei Peter Fuldas Label11 veröffentlicht.
Homepage Jean Quadrat
Ludwig / Khabirpour / Lutz / Rehmann
Skizze : Constanze von Kitzing
Johannes Ludwig, vor wenigen Wochen von Nürnberg nach Köln umgezogen um an der Hochschule für Musik Master Komposition zu studieren, Riaz Khabirpour, Oliver Lutz und Oliver Rehmann spielen ihre Lieblings Standards von Jazzgrößen wie Thelonious Monk, Wayne Shorter, Miles Davis, Charles Mingus, Kenny Wheeler, John Coltran, deren Kompositionen auch im Real Book zu finden sind.
Das Real Book ist eine Sammlung transkribierter Jazzkompositionen (Standards) und wird auch als Bibel des Jazz bezeichnet. Das erste Real Book entstand in den 70er Jahren am Berklee College of Music in Boston, ohne auf urheberrechtliche Belange Rücksicht zu nehmen und war somit illegal. Inzwischen gibt es in sechster Auflage eine legale Version des orginalen Real Books mit 400 Titeln. Die Aufnahme eines Komponisten in das Real Book kommt einem Ritterschlag gleich.
Liste aller Musiker