real live jazz

Riaz Khabirpour Sextett

April/202014 19:30  Uhr  ABS
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Foto: Auftritt in der Konzertschreinerei Zollstock im August 2013

Verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Rhodes Flächen, sanfte Klarinetten verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehren macht.

Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.

Dieses zweijährige Studium absolvierte der Bandleader Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten/arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.

Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 findet das Diplomkonzert  in der Kölner Loft  statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set.

Riaz Khabirpour: "Ich war und bin jedes mal aufs Neue gespannt wie meine Stücke mit Saxofon und Posaune klingen und wie ein Fender Rhodes und die Gitarre den Raum ausloten. Ein Sextett ist ja keine besonders große Band, kann aber trotzdem orchestral klingen und das möchte ich mit dieser Band erreichen."

Tim Hepburn (Posaune) ist verhindert, für ihn spielt Bastian Stein (Trompete).

 

zur Real Live Jazz Seite von Tim Hepburn Tim Hepburn - trombone  -
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MySpace Profil: zu Tim Hepburn bei MySpace myspace.com/timhepburn

Tim Hepburn wurde 1987 in Australien geboren. Schon während seiner Schulzeit begann er Posaune zu spielen. Nachdem er zwei Semester in Perth studierte zog er nach Köln und studierte dort Jazz-Posaune bei Henning Berg mit einem Auslandssemester in Luzern bei Nils Wogram. Neben Engagements in kleinen Jazz-Ensembles ist Tim Hepburn Mitglied des Bundesjazzorchesters und Landesjugendorchesters Hessen. Mit diesen war er bereits auf Tourneen bis ins ferne Vietnam, Korea, China, Amerika, Palau und die Philippinen.

zur Real Live Jazz Seite von Bastian Stein Bastian Stein - trumpet  -
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Bastian Stein wurde als Sohn einer Künstler- und Musikerfamilie geboren. Seit seinem fünften Lebensjahr wohnt er in Wien. Bereits als Zehnjähriger durfte Stein als Gasthörer die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien besuchen.

Mit fünfzehn Jahren begann er dort sein Trompetenstudium. Anschließend studierte er bei Ack van Rooyen in Amsterdam. 2005 erhielt er als Preisträger des Hans Koller Preises ein Stipendium in New York, worauf 2006 ein Jahr Privatunterricht bei dem renommierten Trompetendozenten Bo Nilsson folgte.

Zwischen 2003 und 2005 spielte Stein in vielen zum Teil international bekannten Formationen, wie dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer, mit dem er durch Mittel- und Osteuropa tourte.

Danach gehörte er schnell zum festen Bestandteil der österreichischen Jazzszene, wirkte mit beim Joris Dudli Sextett, im Martin Reiter Oktett, oder in der Robert Bachner Big Band.

2010 veröffentlichte Bastian Stein mit "Gravity Point" sein Debütalbum "Grounded".

2013 veröffentlichte er mit der Formation "Bastian Stein Group", mit Pablo Held -  piano,  Matthias Pichler -  bass,  Tobias Backhaus - drums, sein zweites Album "DIEGESIS" (Pirouet).

Neben seinen eigenen Projekten war er mit Bastian Stein/Jure Pukl CROSSFRONT 2011 auf Europatournee. 

Bastian Stein wohnt seit Mitte 2013 in Köln.

zur Real Live Jazz Seite von Christoph Möckel Christoph Möckel - saxophone  -
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Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon, Klarinette, Bassklarinette, Flöte

Der Kölner Jazzsaxophonist Christoph Möckel (*1986) stammt aus einer Musikerfamilie und war seit frühester Kindheit umgeben von Theater und Musik.

Er besuchte ein Musikgymnasium, wo er in Chor und Big Band Erfahrungen bei Konzerten in ganz Europa und den USA sammeln konnte, und war Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend Jazzt“ und „Jugend Musiziert“.

2006 begann er sein Saxophonstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Wolfgang Engstfeld, Claudius Valk und Frank Gratkowski, welches er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Darüber hinaus besuchte er Workshops bei Ignaz Dinné, Hayden Chisholm, Mark Turner, Steve Coleman, Loren Stilman.

Er ist Gewinner des Convento Jazzpreis Nordrheinwestfalen 2010 und 2011, und war Finalist beim Europäischen Jazzpreis Burghausen 2009/2011 und Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage 2008.

Christoph Möckel spielte bei der Jazzahead Bremen, Cologne Jazz Night, Jazzfestival Athen, Jazzfest Bonn, WDR Jazzfest, Internationale Jazzwoche Burghausen, Autumn Leaves Jazzfestival Luxemburg sowie bei verschiedenen Produktionen am Schauspiel Köln, Staatstheater Schwerin und Schauspiel Düsseldorf.

In Big  Bandprojekten (European Jazz Orchestra, Cologne Contemporary Jazz Orchestra “CCJO”) arbeitete er mit Manfred Schoof, Marc Ducret, John Hollenbeck, David Binney, Donny McCaslin, Theo Bleckmann, Rick Margitza, Michael Abene…

Bisherige CD-Veröffentlichungen u.a. für TRAUMTON RECORDS, DOUBLEMOON RECORDS /JAZZTHING NEXT GENERATION, UNIT RECORDS

Die Debut-CD unter eigenem Namen wurde im Februar 2013 in Kooperation mit dem DEUTSCHLANDFUNK aufgenommen und 2014 bei Klaeng Records veröffentlicht.

zur Real Live Jazz Seite von Riaz Khabirpour Riaz Khabirpour - guitar  -
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Photo: Real Live Jazz

Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,

Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.

1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.

2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.

2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen

Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.

Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.

Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)

Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).

Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln. 

Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)

seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.

zur Real Live Jazz Seite von Simon Seidl Simon Seidl - piano  -
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MySpace Profil: zu Simon Seidl bei MySpace myspace.com/simonseidl

Simon Seidl    Foto©Patrice Charlevilleaction Jazz

Simon Seidl, Jahrgang '88, aus Ingolstadt. Klassischer Klavierunterricht über zehn Jahre bei Ilse Wende. 2003 bis 2005 Jazzpiano-Unterricht bei Robert Aichner. AB Herbst 2005 Unterricht beim Münchener Jazzpianisten Stefan Schmid. Workshops bei Christoph Spendel, Thomas Stabenow, Martin Weiß, Helmut Nieberle, Harald Rüschenbaum. Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern unter der Leitung von Harald Rüschenbaum. Preisträger folgender Wettbewerbe: "Jugend Jazzt Bayern", "Sonderpreis Jazz" und Preise im klassischem Bereich des Lions Club Ingolstadt, "Solistenpreis" beim Bundeswettbewerb "Jugend Jazzt" 2007, Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt 2007. Ab 2008 (Abschluß 2013) Jazzpiano-Studium an der Kölner Musikhochschule

Simon Seidl spielt in diversen Formationen. Etwa der des Saxofonisten Maxime Bender, der Bassistin Hendrika Entzian, des Schlagzeugers Fabian Arends oder des Bassisten Jakob Kühnemann, die er allesamt mit seinem klangfarbenreichen Spiel und differenzierten Anschlag bereichert.

Daneben betreibt der junge Pianist seit fünf Jahren auch sein eigenes Trio, mit dem er das Album "Miradouro" (Aussichtspunkt) veröffentlicht hat. Gemeinsam mit Bassist Robert Landfermann und Schlagzeuger Fabian Arends entwickelt er Klänge voll melodischer Schönheit und impressionistischer Harmonie - Musik, die sich unbemerkt zwischen Notiertem und Improvisiertem hin und her bewegt, mal abstrakt, mal konkret, aber immer mit sensiblem Klangempfinden.

zur Real Live Jazz Seite von Oliver Lutz Oliver Lutz - bass  -
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Photo by Gerhard Richter

Oliver Lutz, Jahrgang 1986, geboren in Hanau, studierte E- und Kontrabass bis 2009 an der Musikhochschule Mannheim und später an der Musikhochschule Köln um dort sein Studium im Herbst 2011 mit Auszeichnung abzuschließen.

Er spielte in der European Masterclass Big Band unter Leitung von Peter Herbolzheimer, gewann mit der Band „Besaxung“ den Bundespreis „Jugend Jazzt“, mit dem „Offshore Quintett“ den Convento-Jazzpreis 2011 und war Mitglied der Förderpreisband des "Generations Jazzfestival, Frauenfeld", welche 2009 auf Schweiztournee ging. Zudem ist er seit 2010 Stipendiat des Vereins "Yehudi Menuhin - Live Music Now“.

Neben Engagements am Nationaltheater Mannheim und bei den Ettlinger Schlossfestspielen brachte ihn seine Arbeit als freischaffender Bassist nach Frankreich, Italien, Rumänien, Schottland, die Niederlande, Luxemburg und in die Schweiz sowie zu verschiedenen Jazzfestivals wie „Enjoy Jazz“, „B Jazz“ Burghausen, den „Leverkusener Jazztagen“, „All That Jazz Festival Texel“ und der „European Jazz Expo“ in Cagliari, Sardinien.

Im Februar 2014 wird seine Debut-CD “Signal” unter eigenem Namen beim Schweizer Label “UNIT Records” veröffentlicht.

zur Real Live Jazz Seite von Fabian Arends Fabian Arends - drums  -
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Photo by Gerhard Richter

Der seit 2010 in Köln lebende Schlagzeuger Fabian Arends hat sich in kurzer Zeit einen Namen in der Kölner Jazz Szene gemacht.

So ist er unter anderem regelmäßig zu hören mit dem Simon Seidl Trio, Christoph Möckel Quartet, Friedrich-Helm-Arends Trio, Thomas Rückert Quartett, Reza Askari´s Roar, Philipp Brämswig Trio, Schmid´s Huhn, Louis Stapleton Trio, Trumann Doktrin, Bloom, Makkro und dem Hendrika Entzian Quartett.

Ganz frisch aus der Taufe gehoben hat Arends seine "Fabian Arends Group" mit einem ersten Konzert im April 2014 in der Loft/Köln.

In der Vergangenheit spielte er auf Festivals wie dem Audi Jazz Festival 2012, dem Jazzfest Bonn und dem Intern. Literatur- und Poesiefestival Bad Homburg (mit dem Hubert Nuss Trio), bei JazzBaltica , ElbJazz in Hamburg, dem Moers Festival oder mit dem Doppeltrio "Makkro" beim Neue Musik Festival „8 Brücken“ in Köln.

2010 wurde Fabian Arends mit dem Praetorius-Musikpreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet. Zudem gewann er im Jahre 2009 verschiedene Haupt- und Nebenpreise bei der Bundesbegegnung „Jugend Jazzt“. Von 2007 bis 2011 war er Teil des Landesjazzorchesters Niedersachsen, 2012/2013 Mitglied des Bundesjazzorchesters unter der Leitung von Jiggs Whigham und Niels Klein.

Nach Unterricht bei u.a. Matt Wilson, Marcio Doctor studiert Fabian Arends seit 2010 an der Musikhochschule Köln bei Michael Küttner und Frank Gratkowski.

In 2013 wurde Arends der Sparda-Jazz-Award in Düsseldorf und der 1. Junge Jazzpreis München jeweils mit dem "Louis Stapleton Trio" verliehen

Mit der Formation „Trumann Doktrin“ spielt Arends erneut am 7. Juni 2014 ein Preisträgerkonzert für den 2. Platz des Sparda Jazz Awards 2014.

Location
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www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
Stadtplan
Straßenbahn Sülzburgstr. - Linie 18

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DEU Köln 50939 Gottesweg 135
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