Matthias Akeo Nowak
Foto©Gerhard Richter
Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.
Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.
Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Riaz Khabipour Quartett, Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "KoiTrio" und "Common Ground". Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).
Seit 2016 ist Matthias Docent am Conservatorium Maastricht.
real live jazz Konzerte mit Matthias Akeo Nowak
KOI Trio
Das Koi Trio gibt es nun schon seit 13 Jahren. Kontrabassist Matthias Akeo Nowak gründete es 2010 zusammen mit Riaz Khabirpour und Oliver Rehmann als markante, profilstarke Kontrabass-Gitarre-Schlagwerk-Formation, geprägt durch die „charakteristische Melange aus strukturierenden, teils rockig wirkenden Beats und freier Improvisation“ (Jazzpodium). Irgendwann wurde dann aus dem Trio ein attraktives Quintett (mit Sebastian Gille und Reinhard Böhm), später sogar ein zu Recht vielfach gelobtes Septett mit einem furiosen, polyphon virtuos verdichteten Sound (mit Shannon Barnett, Simon Seidel, Matthew Halpin und Stefan Karl Schmid).
So eindrucksvoll und spannend diese Koi-Entwicklungen auch sind, so schön ist, zwischendurch immer mal wieder zu den Ursprüngen zurückzukommen: zum Koi Trio! Nun ist es wieder so weit: Bei Real Live Jazz im Filmhaus spielt das Trio überwiegend eigene Kompositionen, über die intensiv, dicht und gruppenaktiv improvisiert wird. Dabei gibt es die einen oder anderen Rock-Einflüsse, komplexe serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material als die Ausgangspunkte für eine „zeitlos-zeitgemäße“ Musik, gemäß dem Koi-Credo: gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichen Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, ohne dabei die Jazztradition aus den Augen zu verlieren.
Übrigens: Das Wörtchen KOI, das ursprünglich den edlen und oftmals sehr teuren Zuchtkarpfen aus Japan bezeichnet, hat für Nowak aber noch eine weitere, eine profanere Bedeutung: „Khabirpour, Oli und Ich“. Womit er augenzwinkernd deutlich macht, dass sich in seinem KOI Trio eben auch drei Freunde musikalisch auf Augenhöhe begegnen.
Theresia Philipp
Theresia Philipp ist eine der herausragenden Protagonistinnen im Kölner Jazz. In punkto Stilistik gibt es für die Saxofonistin, ausgezeichnet mit dem WDR-Jazzpreis 2022, kaum Grenzen: Mühelos entwickelt sie den reichen Kosmos ihrer Klangkunst, groovt ebenso seelenvoll wie schwerelos treibend, schafft mit ihrer Musik und ihren Kompositionen mal intime, mal avantgardistisch zupackende Traumgebilde. Nun trifft sie zum ersten Mal im Kollektiv auf Bastian Stein (Trompete), Matthias Nowak (Kontrabass) und Felix Ambach (Schlagzeug). Grundlage für die Erforschung einer gemeinsamen Klangsprache sind die Eigenkompositionen der Band-Mitglieder, wobei die Spannungsbögen nicht allein aus der Virtuosität der Musiker:innen entstehen, sondern durch kollektives Improvisieren im freien Raum. Aus dem spontanen Zusammenspiel erwächst die musikalische Haltung: Die Suche nach höchstmöglicher Lebendigkeit scheut kein Risiko und wird zur intensiven, gemeinsamen Konstante!
Eintrittspreis: 15 €
KOi feat. Barnett/Gille/Ehwald/Leidinger | Open Air #10
Cologne Jazzweek
- Ort: Tischlerei Lohre - Weyerstraßerweg 149 - 50969 Köln
- Einlass 17:30 Uhr | Eintritt:15,00 € |ermäßigt 10,00 € , Schüler und Studenten, Köln Ticket Inhaber, Menschen mit Behinderung
- Anmeldung / Reservierung per Mail mit Betreff: KOi feat. Barnett/Gille/Ehwald/Leidinger| Open Air #10 - an patrik(at)real-live-jazz.de
- Eine Bestätigung der Reservierung versenden wir zeitnah.
- Die Einladung mit Sitzplatznummer folgt einen Tag vor dem Konzert.
KOi feat. Barnett/Gille/Ehwald/Leidinger
Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.
Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.
Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "Koi Trio" und "Common Ground".
Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).Seit 2016 ist Matthias Dozent am Conservatorium Maastricht.
KOi Trio feat. Simon Seidl/Matthew Halpin
Abgesagt - Tim Finoulst
Matthias Nadolny Quartett
"Drei hinterm Berg"
Vier Freunde treffen sich zum lustvollen improvisieren: ruppig-elegant, ironisch-melancholisch, arktisch-karibisch, in rauschhafter Einsamkeit und lyrischem Chaos ...
Matthias Nadolny
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe in der deutschen Jazz Szene geworden.
Henning Berg
Henning Berg(* 1954) ist ein deutscher Jazzmusiker (Posaunist, Komponist) und Hochschullehrer. Berg war von 1982 bis 1996 Posaunist der WDR Big Band Köln. Er verließ die Band, um mehr Zeit für eigene Projekte in Jazz und improvisierter Musik zu haben.
Matthias Akeo Nowak
Matthias Akeo Nowak lebt zur Zeit in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt bei Triosence, Paragon, seiner eigenen Band Koi Trio, im Quartett des belgischen Saxofonisten Daniel Daemen, bei Eva Mayerhofer, Angelika Niescier und zahlreichen anderen Projekten.
Peter Weiss
Kritiker loben den Düsseldorfer Schlagzeuger für seine Klangästhetik, seine Dynamik und sein seismographisches Gefühl für den Solisten. Den Sound eher an Klangfarben denn an rhythmischer Virtuosität orientierend, geht es ihm immer um die Gestaltung und die Struktur der Musik.
Lyrik unterm Pflaumenbaum & Real Live Jazz im Schrebergarten
Dass bei Veranstaltungen berühmter Bands zunächst eine musikalische Vorgruppe auftritt, ist gang und gäbe, auch gemeinsame Auftritte von Lyriker*innen und Jazzern haben bereits eine lange Tradition - dass drei Lyriker*innen mit ihren Gedichten, deren Grundton nicht unterschiedlicher sein könnte, als Vorgruppe für ein Jazz-Ensemble fungieren, und noch dazu open air, das ist neu!
Erstmals ausprobiert wird es als Pilot zu einer neuen Reihe mit dem schönen Titel "Lyrik unterm Pflaumenbaum".
Es treten auf:
Carina Contreras
Geboren 1985 in Koblenz, aufgewachsen in der Eifel. Sie lebt und schreibt derzeit in Aachen. Studierte Psychologie, schloss ihre Promotion ab (wer weiß, wozu es gut ist) und arbeitet als Psychotherapeutin. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. Zudem bloggt sie unter 'teakettlecat.com'.
Paul Becker
Geboren 1985 in Frechen, lebt und arbeitet als Übersetzer in Köln. Er hat in England gelebt und studiert und schreibt Gedichte und Geschichten über Menschen und Tiere auf Englisch und Deutsch. Absurdes, Abwegiges, Tiefes, Verdächtiges.
Auftritte bei u.a. Hellopoetry in Köln, Poetry Paroli in Aachen. Publikumspreis beim Kölner Kurzformwettbewerb 2018. Lyrikpreis in der 11. Klasse 2002.
Wolfgang Schiffer
Geboren 1946 in Nettetal/Lobberich, aufgewachsen am Niederrhein. Er lebt und schreibt in Prag und Köln. Studierte Literatur, Theaterwissenschaften und Philosophie und arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur im WDR. Autor von Hörspielen und Theaterstücken, Prosa und Lyrik; zahlreiche Herausgaben und Übersetzungen, vor allem von isländischer Poesie.
Ab 20:00 Uhr heißt es dann:
Modern Jazz
mit einem Quartett - Victor Fox / saxophone, Riaz Khabirpour / guitar, Matthias Akeo Nowak / bass und das erste Mal zu Gast bei Real Live Jazz an den drums - Mareike Wiening.
Der Schrebergarten
ist im Weyerstrasserweg 22, 50969 Köln, Ecke Gottesweg. Der Eingang wird in auffälliger Weise markiert werden und schon vom Gottesweg aus zu sehen sein. Getränke, von Wein über Bier und Alkoholfreies, werden wir anbieten. Einlass ist um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Mehr als 70 Gäste verkraftet der Garten nicht! Wir bitten um Verständnis, dass bei größerem Andrang die Pforte geschlossen wird. Keine Reservierung, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Koi Trio +4
"KOi Bandleader Matthias Akeo Nowak bewegt sich in musikalischen Kontexten, die vielseitiger kaum sein könnten: vom intimen Dialog im Duo zur großen Interaktion im Orchester, von lyrischer Kompositorik zu wilden Free-Abenteuern reicht die breite Stilpalette des 42-Jährigen. Stets gelingt es ihm, seine Stimme in der Mitte der Musik zu finden und sie dort mit seinem klaren und erdigen Spiel zu führen, zu begleiten oder ihr zu folgen." -JazzFacs/Jana Heinlein/Deutschlandfunk 2015
Mit anderen Worten: "Man kann ja nicht immer das Gleiche machen". Ein Zitat Matthias Akeo Nowaks zum x-ten Auftritt seines Trios im ABS. KOi hat in der Tat sehr oft im ABS gespielt. Erstmals im Oktober 2010, geradewegs aus dem Proberaum heraus, seinerzeit noch als Trio ohne Namen, viele Stücke hatten lediglich einen Arbeitstittel. Exakt zwei Jahre später veröffentlicht Nowak mit dem Koi Trio die gleichnamige Debüt CD.
Zurück zu "... immer das Gleiche machen". Ein Blick in das Archiv der Reihe offenbart, dass Auftritte des Trios, mit Gästen wie den Posaunisten Marshall Gilkes, Henning Berg, den Saxophonisten Maxi Jagow, Till Moses Kammertöns, Sebastian Gille, Niels Klein, Paul Heller, Gerry Fuhrmann und Sebastian Schöne, Stefan Karl Schmid und Leonard Huhn und dem Trompeter Bastian Stein, deutlich überwiegen.
Koi +4, heute mit Simon Seidl / fender rhodes, Matthew Halpin / tenor sax, Oliver Leicht / alto sax, Bo van der Werf / bariton sax.
Koi Trio +2
KOi Bandleader Matthias Akeo Nowak bewegt sich in musikalischen Kontexten, die vielseitiger kaum sein könnten: vom intimen Dialog im Duo zur großen Interaktion im Orchester, von lyrischer Kompositorik zu wilden Free-Abenteuern reicht die breite Stilpalette des 42-Jährigen. Stets gelingt es ihm, seine Stimme in der Mitte der Musik zu finden und sie dort mit seinem klaren und erdigen Spiel zu führen, zu begleiten oder ihr zu folgen. -JazzFacs/Jana Heinlein/Deutschlandfunk 2015
Mit anderen Worten: "Man kann ja nicht immer das Gleiche machen". Ein Zitat Matthias Akeo Nowaks zum x-ten Auftritt seines Trios im ABS. Koi hat in der Tat sehr oft im ABS gespielt. Erstmals im Oktober 2010, geradewegs aus dem Proberaum heraus, seinerzeit noch als Trio ohne Namen, viele Stücke hatten lediglich einen Arbeitstittel. Exakt zwei Jahre später veröffentlicht Nowak mit dem Koi Trio die gleichnamige Debüt CD.
Zurück zu "... immer das Gleiche machen". Ein Blick in das Archiv der Reihe offenbart, dass Auftritte des Trios, mit Gästen wie den Posaunisten Marshall Gilkes, Henning Berg, den Saxophonisten Maxi Jagow, Till Moses Kammertöns, Sebastian Gille, Niels Klein, Paul Heller, Gerry Fuhrmann und Sebastian Schöne, Stefan Karl Schmid und Leonard Huhn und dem Trompeter Bastian Stein, deutlich überwiegen.
Zu Gast +2 sind heute Matthew Halpin am Saxophone und Simon Seidl am Piano.
Düppe | Nowak | Khabirpour
"Es rockt, groovt und ist ganz allgemein dazu angetan, auch Nichtjazzhörer zum Jazz zu ziehen."
So zu lesen in einer Plattenkritik (fairaudio) zu Jens Düppes neustem Album "Dancing Beauty". Wenn auch die Besetzung heute eine ganz andere und auf Initiative von Matthias Akeo Nowak zustande gekommen ist, die Richtung ist gegeben. Auch Nowak eilt der Ruf voraus mit einem frischen Blick dem vermeintlich ausgelutschten Musikstil Jazz neue Geltung auch bei "Nichtjazzhörern" zu verschaffen. Jens Düppe, dessen erklärtes Ziel es ist, der Improvisation im Jazz ohne stilistische Grenzen und Einschränkungen neue Wege zu öffnen, wurde hierfür mit dem WDR Jazzpreis 2019 für Improvisation ausgezeichnet.
Das Trio Düppe / Nowak / Khabirpour ist der beste Beweis, dass die die Kampagne 'Jazz is dead' der Kölner Jazz Konferenz für ein neues Verständnis des Genre Jazz, absolut ihre Berechtigung hat.
Koi Trio trifft Simon Seidl
Simon Seidl Foto©Gerhard Richter
KOi Bandleader Matthias Akeo Nowak bewegt sich in musikalischen Kontexten, die vielseitiger kaum sein könnten: vom intimen Dialog im Duo zur großen Interaktion im Orchester, von lyrischer Kompositorik zu wilden Free-Abenteuern reicht die breite Stilpalette des 42-Jährigen. Stets gelingt es ihm, seine Stimme in der Mitte der Musik zu finden und sie dort mit seinem klaren und erdigen Spiel zu führen, zu begleiten oder ihr zu folgen.
-JazzFacs/Jana Heinlein/Deutschlandfunk 2015
Mit anderen Worten: "Man kann ja nicht immer das Gleiche machen". Ein Zitat Matthias Akeo Nowaks zum x-ten Auftritt seines Trios im ABS. Koi hat in der Tat sehr oft im ABS gespielt. Erstmals im Oktober 2010, geradewegs aus dem Proberaum heraus, als Trio ohne Namen, viele Stücke hatten lediglich einen Arbeitstittel. Exakt zwei Jahre später veröffentlicht Nowak mit dem Koi Trio die gleichnamige Debüt CD.
Zurück zu "... immer das Gleiche machen". Ein Blick in das Archiv der Reihe offenbart, dass Auftritte des Trios mit Gästen, wie dem Posaunisten Marshall Gilkes, Henning Berg, den Saxophonisten Maxi Jagow, Till Moses Kammertöns, Sebastian Gille, Niels Klein, Paul Heller, Gerry Fuhrmann und Sebastian Schöne, Stefan Karl Schmid und Leonard Huhn sowie dem Trompeter Bastian Stein, deutlich überwiegen.
Zu Gast ist heute kein geringerer als der Kölner Pianist Simon Seidl.
Pocket Radio
"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour sein neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.
Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.
Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.
Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.
Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.
Martin Laurentius - April 2017
Riaz Khabirpour | Pocket Radio | Trailer auf YouTube
Lëtz go! #4 | D'lëtzebuergesch Verbindung
KOi Trio
Das Koi Trio auf dem Weg zu seinem zweiten Album.
Über Matthias Akeo Nowak:
Zentriertheit und Gegenwärtigkeit zeichnen das Spiel des in Köln lebenden Kontrabassisten Matthias Akeo Nowak aus. Längst ist er ein gefragter Sidemann und integraler Bestandteil der jungen, deutschen Jazzszene. Mit seinem Koi Trio zeigt er, dass er auch als Bandleader und Komponist eine eigene Klangsprache gefunden hat.
Matthias Akeo Nowak bewegt sich in musikalischen Kontexten, die vielseitiger kaum sein könnten: vom intimen Dialog im Duo zur großen Interaktion im Orchester, von lyrischer Kompositorik zu wilden Free-Abenteuern reicht die breite Stilpalette des 38-Jährigen. Stets gelingt es ihm, seine Stimme in der Mitte der Musik zu finden und sie dort mit seinem klaren und erdigen Spiel zu führen, zu begleiten oder ihr zu folgen – eine Spielhaltung, die ihren Ursprung vor allem auch in seinen japanischen Wurzeln hat. Denn auf seiner Spurensuche in der japanischen Heimat war es die Auseinandersetzung mit der inneren Ruhe und der eigenen Mitte, das Akzeptieren von unauflösbaren Gegensätzen, die ihn als Musiker in seiner Arbeit inspiriert haben.
Deutschlandfunk, Jana Heinlein, Presse/ Rezensionen, Radio
KOi Trio
Das Koi Trio auf dem Weg zu seinem zweiten Album. Premierenabend für die brandneuen Kompositionen des Bandleaders Matthias Akeo Nowak.
Über Matthias Akeo Nowak:
Zentriertheit und Gegenwärtigkeit zeichnen das Spiel des in Köln lebenden Kontrabassisten Matthias Akeo Nowak aus. Längst ist er ein gefragter Sidemann und integraler Bestandteil der jungen, deutschen Jazzszene. Mit seinem Koi Trio zeigt er, dass er auch als Bandleader und Komponist eine eigene Klangsprache gefunden hat.
Matthias Akeo Nowak bewegt sich in musikalischen Kontexten, die vielseitiger kaum sein könnten: vom intimen Dialog im Duo zur großen Interaktion im Orchester, von lyrischer Kompositorik zu wilden Free-Abenteuern reicht die breite Stilpalette des 38-Jährigen. Stets gelingt es ihm, seine Stimme in der Mitte der Musik zu finden und sie dort mit seinem klaren und erdigen Spiel zu führen, zu begleiten oder ihr zu folgen – eine Spielhaltung, die ihren Ursprung vor allem auch in seinen japanischen Wurzeln hat. Denn auf seiner Spurensuche in der japanischen Heimat war es die Auseinandersetzung mit der inneren Ruhe und der eigenen Mitte, das Akzeptieren von unauflösbaren Gegensätzen, die ihn als Musiker in seiner Arbeit inspiriert haben.
Deutschlandfunk, Jana Heinlein, Presse/ Rezensionen, Radio
Pocket Radio
"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour sein neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.
Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.
Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.
Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.
Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.
Martin Laurentius - April 2017
Pocket Radio Trailer (youtube) Shave Your Beard
RadioHeadJazz
Spätestens seit ihrem bahnbrechenden Album OK Computer, eines der einflussreichsten Alben der 1990er, haben sich Radiohead als innovative, experimentierfreudige Band im Rock-Olymp etabliert.
Die Phase des eingängen Britpop ließ die Band mit eben diesem Album Ok Computer hinter sich und verbanden hier den Sound ihres zweiten Albums The Bends mit Einflüssen aus Ambient, Avantgard und elektronischer Musik. Auf dem nächsten Album Kid A, deutlich weniger gitarrenlastig, dominieren elektronische Klänge und Einflüsse aus Krautrock, Free Jazz und auch moderner Klassik. Das fünfte Studioalbum Amnesiac bedient sich Elementen aus verschiedensten Stilen, insbesondere der Jazz ist hier ausgeprägter als auf jedem anderen Radiohead-Album.
Das RadioHeadJazz Quartett spielt Stücke aus den Alben `Kid A´, `In Rainbows´, `A Moon Shaped Pool´ und `Hail to the Thief´ in "amnesiactischer" Manier.
Entwickelt haben die Kölner Jazzer ihr RadioHeadJazz Programm über die Jahre während zahlreicher "stilloser" Jam Sessions. Stillos steht hier als Synonym für hochkarätige Instrumental Musik und Improvisation, weit weg von den Standards des Great American Songbooks.
Janning Trumann Quartett
In Köln ist Posaunist Janning Trumann regelmäßig in unterschiedlichen Besetzungen zu erleben, am 26. November wieder mit seinem Quartett. Er gehört zu der Riege Jazzmusikern die nicht auf Gelegenheiten warten, sondern selber Initiative ergreifen.
Mit 26 Jahren schaut er bereits auf zahlreiche prägende Ereignisse zurück, u.a. die Teilhabe im Jazz Baltica Ensemble, das Auslandsstudium in New York und zahlreiche CD Veröffentlichungen mit verschiedenen Ensembles.
Das Janning Trumann Quartett spiegelt den Klang einer jungen und aufregenden Generation von Jazzmusikern wieder. Die vier Kölner Musiker Lucas Leidinger (p), Florian Herzog (b), Thomas Sauerborn (dr) und Janning Trumann (trb) haben sich 2015 zusammengefunden um gemeinsame Ideen musikalisch zu realisieren.
Der Klang ist bestimmt von Elementen der Improvisation und des energetischen Zusammenspiels. Die Kombination von Improvisation mit Komposition definiert das Quartett. Die vier Musiker kennen sich aus der Kölner Jazzszene und spielen in diversen Formationen miteinander. Die Besetzung ist eine logische und musikalische Schlussfolgerung.
An Stelle Florian Herzog spielt Matthias Akeo Nowak.
Hundert Jahre Monk
Koi Trio feat. Sebastian Gille
Kein anderes Trio neben dem Koi Trio ist prädestinierter eine Hommage an den Mitbegründer des Bebops zu spielen. Zumindest für Kölner Verhältnisse. Dem Trio gelingt es die eigenwilligen, teils mit zynischen Humor durchsetzten Kompositionen des Pianisten Theloniuos Monk mit einer bewundernswerten Konzentration und Virtuosität umzusetzen.
2013 haben Bandleader Matthias Akeo Novak, Bass, Riaz Khabirpour, Gitarre und Oliver Rehmann, Schlagzeug, den Mut gehabt eine komplette CD dem amerikanischem Komponisten zu widmen. Light Blue ihr Name, 8x Monk und nur Monk und sicher mit im Gepäck der Band. Neben Rainer Böhm, Piano, war Sebastian Gille, Tenorsaxophon, wie auch heute mit dabei.
Eine Rezension der Cologne Jazz Supporters e.V. zu Light Blue fällt ausgesprochen positiv aus. Von spannenden Kontrasten, wunderbar verqueren Klängen auf dem Tenorsaxophon, mitreißendem Walking Bass, angenehmer Zurückhaltung des Schlagzeugers in Ben Riley Manier (Monk’s langjähriger Schlagzeuger) ist die Rede.
Mit seit dem Erscheinen der Aufnahme zusätzlichen vier Jahren Bühnenerfahrung der Musiker wird die Annahme Monk hätte sich vermutlich gefreut ihre Gültigkeit sicher nicht verloren haben.
Pocket Radio
Noch Mer. Jazz in Klettenberg. Das ABS hat nach "Jeck im Sunnesching" heute geschlossen. Auf derselben Ecke gegenüber dem ABS hat vor kurzem das Mer. eröffnet und stellt der Reihe für den heutigen Sonntag seine sehr geschmackvoll eingerichteten Räume zur Verfügung.
Das Quartett "Pocket Radio" spielt das erste Konzert nach der Sommerpause. Martin Laurentius, im Sommer auf der Messe jazzahead in Bremen mit dem "Deutschen Jazzjournalisten Preis" ausgezeichnet, über Riaz Khabirpour und sein neustes Projekt:
"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour seine neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.
Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.
Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.
Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.
Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.
Martin Laurentius - April 2017
Dierk Peters Trio
Merge | dreaming out loud
Foto: Lajos Jardai www.modusphoto.net
Der in Seoul lebende Schlagzeuger Manuel Weyand trifft zum wiederholten Mal auf die drei Kölner Musiker Stefan Karl Schmid, Riaz Khabirpour und Matthias Nowak.
Ursprünglich kennengelernt haben sie sich während ihrer Studienaufenthalte in New York. Seither konnten sowohl gemeinsame Konzerte in Deutschland als auch in Süd-Korea realisiert werden.
In ihrem Programm ,dreaming out loud´werden nun zum ersten mal verschiedene Kompositionen des amerikanischen Tenor Saxophonisten Jerry Bergonzi zu hören sein. Diese basieren größtenteils auf bekannten Standards des 'Great American Songbook', erfahren aber durch Bergonzis Bearbeitung eine aufregende Transformation, die den kreativen Nährboden für virtuose Improvisationen der verschiedenen Solisten liefert.
Vernissage Jazz-Fotoausstellung - Gerhard Richter
Über Gerhard Richter.
Sich selbst stellt Gerhard Richter gerne als fotografierender Jazz-Liebhaber vor, dabei ist er aus der Kölner Jazz-Szene fotografisch kaum noch wegzudenken: Dokumentierend, porträtierend und mit großer Musikalität fängt er seit vielen Jahren die kleinen und die großen Momente der Szene ein - für fast alle Kölner Spielstätten des Jazz, für Magazine und Konzertreihen, für die Musiker selbst.
Er hält regelmäßig Konzerthighlights des Alten Pfandhauses fest, das sich mit seinem exzellenten Programm längst weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat, sowie Konzerte im Stadtgarten/Studio 672 (JazzTrane), Artheater (Jazz-o-Rama), ABS (Real Live Jazz) und Loft.
Er fotografiert das Kölner Winterjazz-Festival, ist foto-grafischer Dokumentarist der Jazz-Reihe Next Level Jazz von Paul Heller und der Improvisationsreihe Kommunikation 9 von Jens Düppe.
Seine Arbeiten werden regelmäßig in der Fachzeitschrift Jazz Podium veröffentlicht, auf den Online-Plattformen Colozine News Magazin und nrwjazz.net. Zusammen mit Peter Tümmers verlegt er seit vier Jahren den Kalender Jazz in Köln.
Neben den dokumentierenden Fotografien entstehen zunehmend auch inszenierte Musikerportraits - für CD-Cover, Booklets oder auch als freie Arbeiten.
In dieser Ausstellung zeigt Gerhard Richter inszenierte Portraits und stellt diese in Kontrast zu den in Kölner Spielstätten aufgenommenen Live-Fotografien.
Einlass zur Vernissage: 18:00 Uhr. Das Trio Khabirpour/Nowak/Düppe spielt ab 19:30 Uhr.
Die Vernissage ist Teil der Design/18/12, ein Special innerhalb der PASSAGEN (Interior Design Week Köln), mit 26 Ausstellern an altbekannten und neuen, spannenden Orten in Zollstock, Sülz und Klettenberg.
Homepage Fotografie Gerhard Richter
Facebook Gerhard Richter
Online Magazin/Programm Design/18/12
Online Magazin/Programm PASSAGEN
KOi Trio feat. Schmid/Huhn
Wir, das KOi Trio, freuen uns zum ersten Konzert der Reihe Real Live Jazz in 2017 die beiden Saxofonisten Stefan Karl Schmid und Leonard Huhn als Gastmusiker begrüßen zu dürfen!
Über das Debutalbum der Band "Schmids Huhn" steht zu lesen:
"Mit dem augenzwinkernd humorvoll betitelten Album "Schmid's Huhn" legen die studierten, in Köln lebenden Saxofonisten Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn, die beide bereits seit geraumer Zeit einen höchst aktiven Bestandteil der jungen, deutschen Jazzszene bilden, nun ihr vorzügliches Debüt vor.
Charakteristisch für die zwischen notierter Komposition und freier Improvisation angesiedelten Stücke ist dabei ihr "schlanker und kraftvoller Ton" , der sich zu einem einzigen Klang verdichtet, um im nächsten Moment neue Klangräume zu eröffnen." - Jazzthing
Dieses Phänomen machen sich die Musiker in ihren Kompositionen zunutze, um klangliche Details, Reibungen und Farben auszuspielen. Es wird improvisiert, kommuniziert und interagiert, wobei der jeweilige Moment den Umgang mit dem individuell zugeschnittenen Kompositionsmaterial diktiert. Dabei entsteht dabei ein erdiger, pointierter und gleichsam lyrischer Klangkörper, der "souverän den Raum zwischen Tradition und Avantgarde füllt" - Jazzpodium.
Anspruchsvoller Jazz zwischen Tradition und Avantgarde von Stefan Karl Schmid und Leonhard Huhn, Matthias Akeo Nowak, Riaz Khabirpour und Oliver Rehmann.
www.schmidshuhn.de/schmuhn
www.koi-trio.de
Riaz Khabirpour Quartett
Photo by Nicole Müller www.lichtausbeute.de
Gitarrist Riaz Khabirpour präsentiert sein neues Quartett. Mit dabei sind Matthew Halpin (Tenor Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug). Zwei neue Gesichter, die längst den Status als Geheimtipp hinter sich gelassen haben und in diversen Projekten aktiv sind. Beide sind aufregende Improvisatoren mit frischem Ansatz, die sich nicht scheuen auch Grenzbereiche einer Komposition auszuloten.
Außerdem mit im Boot ist Matthias Akeo Nowak am Bass, ein Veteran der Kölner Jazzszene, der mit seinem eleganten und fundierten Spiel zahlreiche Bands bereichert und auch eigene spannende Projekte unterhält.
"Musik, die Weite und Tiefe entwickelt. Der Song, die Idee, die Stimmung ist alles."
Szene Hamburg (Gerd Bauer)
Koi Trio
KOi, „Khabirpour, Oli und Ich“ wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichen Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition nicht aus dem Auge zu verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Mit seinen Freunden Riaz Khabirpour (Gitarre) und Oliver Rehmann (Schlagzeug) hat Matthias ideale Partner gefunden, um diesen eigenen Bandsound zu kreieren.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material bilden Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist.
Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour: „Ich freue mich heute Abend mein neues Quartett zu präsentieren, mit dem im September erste Studio Aufnahmen geplant sind.“
Mit dabei sind mit Matthew Halpin (Tenor Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug) zwei neue Gesichter, die längst den Status als Geheimtipp hinter sich gelassen haben und in diversen Projekten aktiv sind. Beide sind aufregende Improvisatoren mit frischem Ansatz, die sich nicht scheuen auch Grenzbereiche einer Komposition auszuloten.
Außerdem mit im Boot ist Matthias Akeo Nowak am Bass, ein Veteran der Kölner Jazzszene, der mit seinem eleganten und fundierten Spiel zahlreiche Bands bereichert und auch eigene spannende Projekte unterhält. Heute Abend jedoch wird David Helm den Bass Part übernehmen. Er ist einer der Musiker der Stunde in Köln und gerade noch rechtzeitig von einer Irland Tour zurück.
Riaz Khabirpour: „Mich im Quartett mit Saxophon, Bass und Schlagzeug zu umgeben ist als Gitarrist eine meiner Lieblingssituationen. Die Gitarre kann als Begleit- oder Soloinstrument fungieren, sich aber auch ganz zurücknehmen und ganz und gar den Mitmusikern das Feld überlassen.“
Stefan Karl Schmid Quintet | Álfasöngur
Island ist mit etwa 320.000 Einwohnern und rund 103.000 km2 Fläche der zweitgrößte Inselstaat Europas. Die im Nordatlantik liegende Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises.
Für den Deutsch-Isländer Stefan Karl Schmid übt diese zweite Heimat eine große Faszination aus, derer er sich seit geraumer Zeit auch auf musikalischen Pfaden zu nähern sucht. Nicht nur durch aktuelle Künstler wie Björk oder Sígur Rós wird isländische Musik in die Welt getragen, auch traditionelle Volkslieder und das immense Chorrepertoire bieten eine Fundgrube für elegische Melodien, tiefsinnige Lyrik und schwebende Harmonik. In ihnen vermag man Weite, Schönheit und die eruptive Kraft der Natur zu spüren sowie die Mystik der Sagen- und Elfenwelt Islands wahrzunehmen. Schmid fängt diese Energie in seinen Bearbeitungen isländischen Liedguts ein und gestaltet sie im Kontext seiner zeitgenössischen Jazz-Ästhetik.
Koi Trio trifft Gary Fuhrmann | Fabian Schöne
"Man kann ja nicht immer das Gleiche machen" meint Bandleader Matthias Akeo Nowak über den x-ten Auftritt seines Trios im ABS. Koi hat in der Tat sehr oft im ABS gespielt. Erstmals im Oktober 2010, geradewegs aus dem Proberaum heraus, als Trio ohne Namen, viele Stücke hatten lediglich einen Arbeitstittel. Exakt zwei Jahre später veröffentlicht Nowak mit dem Koi Trio die gleichnamige Debüt CD. Zurück zu "... immer das Gleiche machen". Ein Blick in das Archiv der Reihe offenbart, dass Auftritte des Trios mit Gästen, wie den Posaunisten Marshall Gilkes, Henning Berg, den Saxophonisten Maxi Jagow, Till Moses Kammertöns, Sebastian Gille, Niels Klein und Paul Heller, deutlich überwiegen. Soviel zu "... immer das Gleiche machen".
Außer Sebastian Gille (Hamburg), waren die Gäste stets Teil der Kölner Jazz Szene. Mit Gary Fuhrmann und Fabian Schöne hält die Rhein-Main/Rhein-Neckar Szene Einzug ins ABS. Nowak und Fuhrmann verbindet das seit zehn Jahren in unveränderter Besetzung bestehende Gary Fuhrmann Quintett. Mit Fabian Schöne hat Fuhrmann einen kongenialen Partner am Saxophone gefunden, gemeinsame Projekte sind in Planung oder bereits auf dem Weg, in diesem Fall, nach Köln Klettenberg. Zum Schluss an die Adresse von Matthias Akeo Nowak, von wegen "... immer das Gleiche machen".
Schickentanz4
Diese Gruppe debütierte in 2014 bei dem am 08. Januar 2016 zum fünften Mal in Folge seit 2012 stattfindendem Kölner winterjazz Festival im Kölner Stadtgarten. Dies führte zu einer spontanen Einladung für das Jazzfestival Hilden. Der Auftritt wurde vom WDR aufgenommen. Der Mitschnitt von vier ausgewählten Stücken findet sich auf der Homepage des Bandleaders Andreas Schickentanz.
Die schlagzeuglose Formation nutzt konsquent die sich bietenden musikalischen Freiheiten. Kammermusikalischer Jazz, gleichberechtigte Solisten, ein homogener Gruppensound. Zu hören sind Kompositionen von Andreas Schickentanz, aber auch Bearbeitungen von Beatlesongs, Bill Evans und Jimmy van Heusen Titeln.
Bandleader Andreas Schickentanz veröffentlichte im April 2015 die Solo CD "Axiom" beim Kölner Label JazzHausMusik (JHM 230). Die Rezensionen von Hans Bernd Kittlaus (kind of blue), Werner Stiefele (audio), Andreas Mössinger (Internationale Posaunenvereinigung e.V.-Journal), sprechen Bände über das Können des Autodidakten Andreas Schickentanz. Wir freuen uns sehr einen weiteren Musiker von internationalen Format, zutreffend auch für seine Begleiter, auf unserer kleinen Bühne begrüßen zu dürfen.
Lars Duppler Trio feat. Denis Gäbel
Vier Musiker die sich lange kennen, mitunter seit Studienzeiten an der Musikhochschule hier in Köln, viel zusammen gespielt haben, dabei gemeinsam gereist sind und die alle ihre eigenen Bands leiten, treffen sich für einen Abend und spielen spielend Jazz.
Abende wie dieser haben immer eine besondere Note. Die beim Essen vor dem Gig aufgestellte Play List verliert gerne schon einmal während der Konzerte ihre Gültigkeit. Standards und eigene Stücke nehmen unerwartete Wendungen. Mitunter münden Improvisationen in spontane, neue Arrangements der angespielten Tunes, neue Namen für die Stücke stehen beim Kölsch danach zur Diskussion. Ein Hauch von Jam Session ohne Punkt und Komma auf höchstem Niveau weht durch Raum, legendär, in erhöhender Weise nur live erlebbar. Ohne Frage, den Zuhörer erwartet ein einzigartiges Konzerterlebnis.
Real Live Jazz / On The Corner - Gottesweg / Königswinterstraße – Sülz / Klettenberg.
Riaz Khabirpour Quartett
Albert Vila Quartett
Albert Vila, einer der besten Jazz-Gitarristen Spaniens wohnt in Barcelona. Dort begann er seine musikalische Ausbildung an der "Taller de Musics" bei Andy Rosset und J. LuisGamez und studierte später Jazzgitarre am Konservatorium von Amsterdam. Altmeister Jesse van Ruller war ein wichtiger Einfluss aber auch andere große Jazzmusiker wie John Scofield, Danilo Perez, Richard Bona, Jack DeJohnette, Kurt Rosenwinkel oder Mike Stern.
Die enge Freundschaft Albert Vilas mit dem Kölner Saxophonisten Denis Gäbel führt ihn immer wieder nach Köln. So entstand die Kölner Variante des Albert Vila Quartetts.
The Arrival of Matthew Halpin
Matthew Halpin is a tenor saxophonist from Dublin, Ireland who has finished a degree in performance at Berklee College of Music in Boston, one of the two international presidential scholars of 2009. Before beginning at Berklee, Matthew had been playing saxophone for 9 years, 7 of which were spent studying classical music at the Royal Irish Academy of Music.
He has been playing with small ensembles since the age of 14, many of which were under his own name, as well as larger ensembles such as the RTE National Concert Orchestra and the Dublin City Big Band. In 2008 he was the youngest musician to take part in the Banff Centre's three week workshops in jazz and creative music in Canada directed by Dave Douglas.
In July 2009 Matthew performed with his own group at the Sligo Jazz Project, a festival which he had been a student at only 2 years before. Other performance highlights include the 2010 Panama Jazz Festival, the National Concert Hall Ireland with RIAM Big Band as a featured soloist, performances with Justin Carroll's Togetherness as well as guesting with Altered States (Mark McKnight, Damien Evans and David Lyttle). 2010 performances include the Blue Note, New York in April and the Newport Jazz Festival in August.
In 2010 Matthew was selected to be one of the 14 inaugural students of the Berklee Global Jazz Institute, with whom he tours throughout the US and internationally. He has studied with George Garzone, Joe Jovano, Ben Street, Terri Lynn Carrington, Hal Crook, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Branford Marsalis and Danilo Perez.
Wilkommen in Köln (Januar 2015).
The Cologne/Seoul Quartett
Manuel Weyand
Es wird kein südkoreanischer Jazz Musiker zu Gast im ABS sein. Seoul ist jedoch die Wahlheimat des deutschen Schlagzeugers Manuel Weyand, der als Professor für Drum Set am Paekche Institute of the Arts in Seoul unterrichtet.
Manuel Weyand ist in der Stadt. Den Bachlors und Masters Degree in Jazz Performance hat Manuel Weyand in New York City absolviert, in 2008 ist er Finalist der International Generations Jazz Competition, San Francisco, nimmt in 2010 am renommiertem Betty Carter Jazz Workshop in Washington D.C. teil und ist, kurz vor Aufnahme seiner Professur in Südkorea, Gewinner der Generations Jazz Competition in Zürich 2012.
Neben dem Auftritt im ABS, spielt Manuel Weyand im Rahmen von Jazz-O- Rama (facebook link) im Artheater am Dienstag dem 13. Januar, 21:30 Uhr, ein "Kleines Gipfeltreffen von Jazz-Weltreisenden”, bevor er sich ab 18. Januar hierzulande mit der amerikanische Sängerin Natalie John (homepage der Sängerin) auf deren CD Release Tour begibt.
Gelegenheit mehr über die südkoreanische Jazz Szene zu erfahren gibt es während der Set Pause und nach Ende des Konzerts im ABS, wo die Musiker bekanntermaßen immer sehr nah am Publikum sind.
Koi Trio
kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio", erschienen im Oktober 2012.
"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.
Homepage der Band
Riaz Khabirpour "Voices"
Ein großes Dankeschön allen Beteiligten!
Darunter den weit über 200 MusikerInnen der Kölner Jazz Szene, dem ein oder anderen Hamburger, Berliner, Leibziger, Essener, Düsseldorfer, Dortmunder, einigen Internationalen aus New York City, New Orleans, Paris, Amsterdam, Basel, Bern und Luxemburg, dem ABS, Riaz Khabirpour für ein Booking von stets höchster Qualität, Patrik Becker für das Pflegen der Homepage, die Verbreitung der Ankündigungen, für das allsonntägliche Willkommen-Heißen der MusikerInnen und jedweden sonstigen organisatorischen Kram, dem Webmaster Fred Kasulzke, Jupiter für die Gestaltung der Flyer und Plakate und nicht zuletzt einem wunderbaren Publikum, das den sonntäglichen Tatort nach Klettenberg verlegt hat.
Gefeiert wird am 30. November 2014. Natürlich an einem Sonntag, im Rahmen des dann 210. Konzerts: Riaz Khabirpour „Voices“ - ein Sextett mit zwei Stimmen.
Dass wir mit Tamara Lukasheva (Junger Deutscher Jazzpreis 2014) und Filippa Gojo (Jazzpreis der Stadt Köln 2014) gleich zwei ausgezeichnete Sänger- und Komponistinnen begrüßen dürfen, passt ausgesprochen gut zum fünfjährigem Jubiläum der Reihe.
Alle je beteiligten Musiker sind auf ein oder mehrere Freibiere/Getränke herzlich eingeladen. Ein Getränk freier Wahl für das Publikum geht ebenfalls auf Rechnung des Hauses.
Gullin Band
Francois de Ribaupierre und Marcus Bartelt verbindet u.a. ein Faible für die Musik des schwedischen Baritonsaxophonisten Lars Gullin (1928-1976), der zu seiner Zeit einer der gefeierten Stars des europäischen Jazz und ein bedeutender Vertreter seines Instruments war. Gullin war auch ein äusserst produktiver Komponist, weshalb Francois de Ribaupierre als Arrangeur und Kopf dieser Band aus einer Fülle von Material schöpfen konnte. Durch den Einsatz eines grossen (Bläser-) Instrumentariums bei gleichzeitigem Verzicht auf ein Harmonieinstrument entstehen viele überraschende Klangfarben, ungewöhnliche Harmonien wechseln sich ab mit langen offenen Passagen für die Solisten. Ganz in der swingenden Tradition des Cool Jazz und doch modern, mal ganz nah am Blues und dann wieder abstrakt, so holt „Fine together“ die Musik eines Giganten des klassischen Jazz ins Hier und Jetzt.
The Music of Charlie Parker
Anfang der vierziger Jahre erschöpfte sich der damals nicht nur in den USA enorm populäre Swing. Gelangweilt von klischeehaften Arrangements und stereotypen Harmonien suchte Charlie Parker mit anderen jungen Musikern nach neuen musikalischen Wegen, die mehr kreative Entfaltung zuließen. Dieser Schritt machte ihn zum Schöpfer und herausragenden Interpreten des Bebop, mitunter zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz.
Zum Gig heute Abend: welche historische Jazz Größe auch immer mit einem Tribut geehrt würde, Langeweile ist mit dieser Besetzung definitiv ausgeschlossen.
"Ooh Bop Sh´bam" - Eva Buchmann
Eva Buchmann studierte am Königlichen Konservatorium Antwerpen und am Jazz-Institut in Berlin. Seit einiger Zeit lebt Eva Buchmann in Köln. Oft ist sie in Köln jedoch nicht anzutreffen.
Mit ihrem Duo "Lottchen", bereits 2007 mit der Schweizer Vibrafonistin Sonja Huber in Berlin gegründet, begibt sie sich im letzten Jahr auf eine ausgedehnte CD-Release Tour mit dem zweiten Album "Traveling Birds" nach dem Erstling "Lazy Afternoon" in 2009. Eine knappe Stunde Musik zum wegdriften, sehr entspannt, aber trotzdem spannend. Lateinamerikanische, indische oder meditative Klänge stehen Seite an Seite mit eigenen Kompositionen. Eva Buchmann setzt ihre schlanke Stimme oft instrumental ein und singt dazwischen pointierte Texte.
Als festes Mitglied des Projektes der belgischen Jazz Sängerin und Komponistin Iris Berardocco, "The Jacquelines", zeigt Eva Buchmann, das sie ohne Scheuklappen für alle möglichen musikalischen Spielarten offen ist. "The Jacquelines" zerren Swing Jazz Aufnahmen der "Andrews Sisters" aus den vierziger Jahren aus Opas Wandschrank, entstauben sie kräftig und geben ihnen einen neuen Schnitt. Vorläufiges Ergebnis ist die Debut CD "Gee oh Gee", erschienen Anfang 2013, und bringt seitdem Menschen zu einem Lachen, der ein oder anderen Träne und wohlgesetzten Shuffle-Steps zusammen.
Einflüsse aus Modern Jazz bis World Music vereint Eva Buchmann zu einem vielseitigem Mix mit ihrer Kölner Formation "Eva Buchmann & Band", besetzt mit den hervorragenden Musikern Philipp Brämswig (Gitarre), Jakob Kühnemann (Bass) und Tim Dudek (Schlagzeug).
"Ooh Bop Sh´bam", der Titel des Konzertes am Sonntag ist auch Programm und berührt eine weitere Facette des musikalischen Horizonts Eva Buchmanns. Die lautmalerischen Scat-Silben "Ooh Bop Sh´bam" sind 1947 erstmals in einem gleichnamigen von Dizzy Gillespie 1947 komponierten Stück zu hören. Mit Hilfe der Scat-Silben pflegten und pflegen Musiker bis heute sich untereinander komplizierte Linien in schnellen Tempi vorzusingen. Eva Buchmann wird sie nutzen instrumentelle Phrasen ihrer Begleiter Riaz Khabirpour (Gitarre) und Matthias Nowak (Bass) nachzuahmen, ihre Stimme rein als Instrument einzusetzen.
Eva Buchmann Homepage
Riaz Khabirpour Trio feat. Niels Klein
Albert Vila Quartett
Albert Vila, einer der besten Jazz-Gitarristen Spaniens wohnt in Barcelona. Dort begann er seine musikalische Ausbildung an der "Taller de Musics" bei Andy Rosset und J. LuisGamez und studierte später Jazzgitarre am Konservatorium von Amsterdam. Altmeister Jesse van Ruller war ein wichtiger Einfluss aber auch andere große Jazzmusiker wie John Scofield, Danilo Perez, Richard Bona, Jack DeJohnette, Kurt Rosenwinkel oder Mike Stern.
Die enge Freundschaft Albert Vilas mit dem Kölner Saxophonisten Denis Gäbel führt ihn immer wieder nach Köln. So entwickelte sich die Kölner Variante des Albert Vila Quartetts. Weiter Auftritte des Quartetts am 24.02. im Café Dumont in Aachen, 25.02. Jazzschmiede, Düsseldorf, 27.02. Café Simonz, Wuppertal.
Silvio Morger Quartett
Silvio Morger war mit weit über 100 Auftritten im letzten Jahr ständig auf Achse, ging auf Tour mit dem "Volker Engelberth Trio" und dem "Max Frankl Sextett". Er spielte mit den "Duisburger Symphonikern" und über das ganze Jahr verteilt Konzerte mit dem "Maxime Bender Quartett" und "Maxim Bender Orchestra", dem"Matthias Schriefl Trio", dem "Lucas Leidinger 5tet", dem "Clemens Orth Trio", der "Hannah Köpf Band", um nur einige wenige zu nennen.
Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.
Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er auch 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.
Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" Scheibe unter dem Label "Laborie Jazz". Mit dabei war auch das heutige Bandmitglied Sebastian Sternal (Piano). Erscheinen werden die CDs im Herbst.
Das "Silvio Morger Quartett" formierte sich schon während seiner Studienzeit und war 2009 Teil seines an der HfMT Köln absolvierten Diploms. Neben Standards werden Eigenkompositionen von Silvio Morger im Vordergrund stehen, die soweit, zumindest unter eigenem Namen, noch nicht den Weg ins Studio gefunden haben.
Das Hildener Preisgeld wird laut eigener Aussage schon einmal genau dafür verwandt werden. Unsererseits sind CD Release Konzerte immer sehr willkommen. Sie haben, so wie der Ausnahmeschlagzeuger Silvio Morger, doch immer etwas Besonderes.
Koi Trio feat. Bastian Stein
Nach Henning Berg und Marshall Gilkes an der Posaune, Paul Heller, Sebastian Gille und Maxi Jagow am Saxophon, begleitet das Koi Trio heute den Trompeter und Flügelhornspieler Bastian Stein.
Möglich macht es der für die Kölner Jazz Szene glückliche Umstand, dass Bastian Stein Mitte des Jahres von Wien nach Köln gezogen ist.
Ein Satz Bastian Steins im Pressetext zu der im April bei PIROUET Records veröffentlichten CD "Diegesis" fällt besonders auf:
"Wenn jemand supergeil spielt, aber nicht kommuniziert, dann werden die, die ihn dabei begleiten, zu Gefangenen."
Dem Koi Trio Bandleader Matthias Akeo Nowak liegt es genauso fern, um Bastian Steins Metapher aufzugreifen, Gefangene zu machen. Beste Voraussetzung für ein Quartett in dem nicht der Einzelne glänzt, sondern der Gesamtklang im Vordergrund steht.
Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour - Master of Music – Komposition und Arrangement.
Dieses zweijährige Studium absolvierte Riaz Khabirpour an der Musikhochschule in Köln. Als Masterarbeit stehen eine CD/DVD Produktion oder ein moderiertes Konzert mit 2 Sets zu je 45 Minuten mit ausschließlich selbst komponierten / arrangierten Stücken für größere Besetzung zur Auswahl.
Riaz Khabirpour entschied sich für 2 Sets. Ende August 2013 fand dann das Diplomkonzert in der Kölner Loft statt. Mit seiner Formation „Das Elftett“ im ersten und dem „Riaz Khabirpour Sextett“ im zweiten Set überzeugte Riaz Khabirpour mit einer „hervorragenden Leistung“. Besser geht nicht.
Am kommenden Sonntag wird Riaz Khabirpour seine Stücke im klassischen Quartett Format präsentieren, mit Kollegen, die ihn mitunter schon seit frühesten Studienzeiten auf seinem Weg begleitet haben.
Stefan Schmid/Philipp Brämswig Quartett
Stefan Karl Schmid / Philipp Brämswig
Erster Auftritt des Schmid/Brämswig Quartetts nach dem Preisträger-
konzert zur Verleihung des "Horst & Gretl Will Stipendium Jazz 2013" der Stadt Köln am Montag vorletzter Woche an Stefan Karl Schmid im Kölner Stadtgarten.
Großartige Jazzer leben nicht zuletzt von der Magie einzigartiger Fügungen. Die Chemie der aufeinander treffenden Persönlichkeiten ist entscheidend für den Sound und die damit transportierte musikalische Aussage.
Und diese Chemie stimmt bei den Wahl-Kölnern Stefan Karl Schmid (sax) und Philipp Brämswig (git) besonders. Schon bei ihrem ersten musikalischen Aufeinandertreffen keimte der Gedanke auf, ihre kreativen Ideen zu bündeln und die eigene Musik in die Hände des jeweils anderen zu legen, um so gemeinsam unentdeckte Klangräume zu öffnen.
Aus dem zeitgenössischen Jazz kommend, wird ihr Spiel neben technischer Virtuosität durch eine außerordentliche Sensibilität und sinnliche Feinheit charakterisiert. Die klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhythmisch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvisation. Musik dessen vibrierende Interaktion fesselt und den Zuhörer damit Teil der Magie werden lässt.
Schmid/Brämswig Quartett anhören (Homepage Stefan Karl Schmid).
Bericht im Magazin "JazzThing" zur Preisverleihung an Stefan Karl Schmid.
Koi Trio
kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio", erschienen im Oktober 2012.
"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.
Homepage der Band
Koi spielt Monk feat. Sebastian Gille
Photo by Bernd Freundorfer
Letztes Konzert vor der Sommerpause.
Koi spielt Monk, Samstag den 29. Juni um 13:00 Uhr im Sound Studio N mit Sebastian Gille (sax) und Hendrik Soll (p). Sonntag im Quartett mit Sebastian Gille bei Real Live Jazz. In dieser Formation werden am darauffolgendem Montag im Tonstudio von Clemens Orth in der Südstadt erste Aufnahmen für einen Tonträger entstehen.
Sebastian Gille: anlässlich eines Konzertes mit seiner Formation "Sebastian Gille Quartet" in der Loft/Köln vor wenigen Wochen stand zu lesen: "Er spielt leise. Und im Leisen sehr eindringlich. Der Saxophonist Sebastian Gille ist ein Meister des feinen Tons. Des intimen Tons voller Aussagekraft. Der von der Presse als der bemerkenswerteste Jazzmusiker seiner Wahlheimat Hamburg gefeierte Senkrechtstarter, tourte bereits mit Jazzgrößen wie Al Jarreau, Abdullah Ibrahim, Steve Swallow, Norma Winston, Bob Brookmeyer, der NDR Big Band u.v.a. quer durch Europa, Amerika und Asien."
Matthias Nadolny Quartett
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe auf der deutschen Jazzszene geworden.
Ende der siebziger Jahre wurde er als Mitglied von Toto Blankes Electric Circus einem breiteren Publikum bekannt. Konzerte und Tourneen in ganz Europa führten ihn zusammen mit Musikern wie John Abercrombie, Arild Andersen, Peter O'Mara, Bruno Castellucci, Leroy Lowe, Lee Konitz, John Surman, Benny Bailey, Cees Slinger, Paul van Kemenade, Norma Winstone, Maria Pia de Vito , Jo Thönes, Bart van Lier, John Marshall und vielen mehr.
Er war lange Tenorist in der Band des Vibraphonisten Stefan Bauer und arbeitet seit vielen Jahren in den verschiedensten Kontexten sehr fruchtbar mit dem Trompeter Uli Beckerhoff zusammen.
Im Duo mit dem Bassisten Gunnar Plümer spielte Matthias Nadolny 1993/94 die hochgelobte CD "You'll never walk alone" ein und trat in dieser Formation mit großem Erfolg beim Jazzfest Berlin 1996 auf.
Mit dem englischen Pianisten John Taylor arbeitete er ebenfalls im Duo.
In jüngster Zeit spielte er u.a. mit dem Quintett des Tenoristen Paul Heller, der International Skoda Workshop Band, in einem Festivalprojekt mit den beiden Tenorsaxophonisten Claudius Valk und Gerd Dudek, mit dem italienischen Pianisten Glauco Venier.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Pädagoge tätig und unterrichtet an der Folkwanghochschule in Essen. 2009 wurde er zum Professor ernannt.
Felix Fromm Quartett
Felix Fromm, Arrangeur und musikalischer Leiter der bundesweit bekannten „Blassportgruppe“, als Side- und Frontman bei allen wichtigen europäischen Jazzfestivals zu hören, Dozent für Jazzposaune an der Mannheimer Musikhochschule, gründet 2011 mit drei Kölner Musikern das „Felix Fromm Quartett“. Das Quartett präsentiert Eigenkompositionen und eigene Adaptionen bekannter Standards.
Koi spielt Monk
Thelonious Monks Komposition "Round Midnight" ist eine der Hymnen des Jazz. Das Koi Trio spielt an diesem Abend die eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten, aber wunderschönen Stücke des Pianisten.
ana mai
Die Kölner Band ana mai kreiert mit ihrem Debüt-Programm “Blossom” einen atmosphärischen Indie-Jazz zwischen Melancholie und Aufbruchstimmung, der lautmalerisch von den Eigenheiten aus Leben und Alltag erzählt.
Die Sängerin, Texterin und Komponistin Anna Maria Schuller gründete die Formation im Sommer 2011.
Es handelt sich um ein Debüt im klassischen Sinne, denn die Musik spiegelt Anna Marias Vorliebe für Zeitgenössischen Jazz, Klassik und Songelemente aus dem Alternative-Pop wieder, ohne sich stilistisch einer spezifischen Richtung verschreiben zu wollen.
So werden lyrische Themen mit lebendigem Instrumental-Jazz verbunden und offene Soundcollagen treibenden Rhythmen gegenüber gestellt. Die Musik ist tiefgründig und sinnlich. Sie berührt vom ersten Ton an. Jeder erzählt und improvisiert und hat die Freiheit zur individuellen Entfaltung. Es entsteht ein mitreißender, nuancenreicher Ensemblejazz, der dynamisch, filigran und unverblümt daherkommt.
Paul Motian Abend
Zu Ehren eines der berühmtesten und einflussreichsten Jazzschlagzeugern der letzten 50 Jahre. Stephen Paul Motian starb im Alter von 80 Jahren im November letzten Jahres in New York City.
Nachruf in Der Spiegel
Nachruf in New York Times
Nachruf in JazzTimes
Koi Trio feat. Paul Heller
Matthias Akeo Nowak
kOi, " Khabirpour, Oli und ich" wurde 2010 als Bandprojekt des Kölner Bassisten Matthias Akeo Nowak ins Leben gerufen. Eigene Kompositionen spielen, gemeinsam experimentieren, dem Gegensätzlichem Raum geben, komplementäre Verknüpfungen bilden, dabei die Jazztradition jedoch nicht aus den Augen verlieren. Nur ein Ziel, das sich die drei Musiker gesetzt haben, um dem Teufelskreis sich kopierender Jazztrios zu entkommen.
Rockeinflüsse, serielle Strukturen und improvisationsoffenes Material sind die Ausgangspunkte dieser zeitgemäßen Jazzmusik, deren Idee von Lebendigkeit durch den Bebop eines Charles Mingus inspiriert ist, festgehalten auf der Debut CD "kOi Trio"des Trios, erschienen im Oktober 2012.
Paul Heller, seit 2005 festes Mitglied der WDR Big Band, begrüßen zu dürfen ist für die Band, die Gäste, den Abend unfassbar gut.
"Review" von Rolf Thomas, Jazz thing 96, zur CD.
Riaz Khabirpour Quartett
Maxi Jagow Quartett
Der Saxophonist Maxi Jagow stand vor fünf Jahren vor der Entscheidung, die ihm nach seiner Ausbildung angebotene Festanstellung als Flugzeugelektroniker anzunehmen oder seiner großen Leidenschaft der Musik nachzugehen. Maxi fackelt nicht lange, packte seine Koffer, zog von Hamburg nach Köln und schrieb sich als Student an der Hochschule für Musik und Tanz ein. Maxi etablierte sich mit seinem außergewöhnlichem musikalischem Talent in kurzer Zeit als gefragter Sideman in der Jungen Kölner Jazz Szene, ist festes Mitglied des „Hendrika Entzian Quartetts“, arbeitet an eigenen Projekten, dem „ Mutzke/Jagow Quintett“ und dem „Jagowschen Dreieck“, das im Juni 2010 in das Förderprogramm des Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V. aufgenommen wurde.
Das Anfang diesen Jahres neu gegründete „Maxi Jagow Quartett“ steht ganz im Zeichen des Wechsels Maxis vom Tenor zum Alt Saxophon. Mit Spannung darf man die neusten Eigenkompositionen Maxi Jagows in Begleitung eines hervorragend eingespieltem Rhytmustrios erwarten.
Khabirpour / Mutzke / Möckel / Nowak / Arends
„Nach zahlreichen Themenabenden im ABS in denen wir uns der Musik der Jazzgrößen gewidmet haben (u.a. Herbie Hancock, Charlie Parker, Miles Davis, Kenny Wheeler, Mark Turner, Kurt Rosenwinkel, Theloniuos Monk, John Coltrane, Wayne Shorter, Duke Ellington & Billy Strayhorn … Anm. d. Red.) , hatte ich große Lust wieder eigene Stücke zu Gehör zu bringen, jetzt am Sonntag in klassischer Quintett Besetzung mit Trompete und Tenor Saxophon.“
Zu diesem Zweck stehen Riaz Khabirpour vier fabelhafte Musiker zur Seite. Christoph Möckel und Menzel Mutzke bilden die hervorragend eingespielte Frontline, Matthias Nowak und Fabian Arends sorgen für das rhythmische Fundament. Es erwarten den Zuhörer verzerrt knarzige Gitarrenlinien gebettet in butterweichen Bläser Flächen, sanftes Holz verwoben mit warmem Blech, das ganze garniert mit energiegeladenen Soli und einer heißen Rhythmusgruppe, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Felix Fromm Quartett
Martin Schulte Trio feat. Claudius Valk
„Herrlich luftig, fast ätherisch hier und da, trotzdem mit solider Bodenhaftung und gutem Groove, dann wieder kontrolliert "bratzig" und schroff - ohne aber den dramaturgischen Faden zu verlieren. Schöne, spannende Stücke mit einigen überraschenden Wendungen - trotzdem fest im Modern Jazz und dessen Spielkultur verwurzelt." - So beschreibt JazzThing-Chefredakteur Axel Stinshoff die Musik des Martin Schulte Quartetts.
Das auf JazzSickRecords erschienene und von der Presse hochgelobte Debütalbum (nominiert für den Preis „Jazz Modern“ der deutschen Schallplattenkritik) gibt einen wundervollen Einblick in den musikalischen Kosmos des mehrfach ausgezeichneten Gitarristen und seinen Mitspielern. Im Wesentlichen dem Modern Jazz zuzuordnen, bewegt sich die Musik auch mal im Hard-Bop-Gewand und bindet selbst moderne Rockelemente mit ein.
Interaktion und Spielfreude stehen im Vordergrund, mal explodierend vor Energie, mal sanft und mit großem Gefühl. Die herausragende Virtuosität der Bandmitglieder wird nie als Selbstzweck eingesetzt, und auch eine kleine Prise Humor ab und zu darf in der Musik des Martin Schulte Quartetts nicht fehlen.
Mark Turner Kurt Rosenwinkel Abend
Filippa Gojo und Eva Buchmann
Nach dem Auftritt von Tamara Lukasheva am vergangenen Sonntag steht auch heute wieder die Stimme im Jazz im Mittelpunkt.
Es sind vier Monate vergangen seitdem der Gitarrist Riaz Khabirpour eigens für den ersten Auftritt von Eva Buchmann und Filippa Gojo im ABS seine Stücke für eine Besetzung mit zwei Stimmen neu arrangiert hat. Riaz, sonst immer die Ruhe selbst, war zu Beginn des Konzertes sichtlich angespannt. Vielleicht verständlich aber nicht wirklich nachvollziehbar. Die „Premiere“ war vom ersten bis zum letzten Stück von faszinierender Wirkung. Ein außergewöhnliches Projekt, das heute seine Fortsetzung findet.
Christine Corvisier and Friends
Es ist gut ein Jahr vergangen, seit Christine Corvisier, aus Perpignan, Frankreich stammend ihr erstes Konzert im ABS spielte. Seinerzeit gerade in Köln angekommen eilte Cristine der Ruf voraus mit ihrem lyrischen, energiegeladenen „Progressive Modern Jazz“ die Jazzwelt aufhorchen zu lassen. Dieser Ruf verwandelte sich vom ersten Stück an in einen Funken der augenblicklich auf das Publikum übersprang. Nach dem Konzert bildete sich eine selten große Traube um Christine, um Frage und Antwort zu stehen. Tonträger wechselten die Seiten, ihr Werdegang erforscht, nach dem nächsten Konzert gefragt, mitunter Verabredungen zu einem Kaffee vereinbart.
An diesem Abend „gerade“ in Köln angekommen, so ist Christine Corvisier seither fester Bestandteil der jungen Kölner Jazz Szene. Nicht nur aus musikalischer Sicht. Christine ist ein kommunikatives Energiebündel, unermüdlich auf der Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten für sich, ihre Freunde, die Musik, den Jazz.
Filippa Gojo und Eva Buchmann
Eine Stimme in der Musik war schon immer von faszinierender Wirkung auf den Gitarristen Riaz Khabirpour. Diesen Sonntag hat Riaz zwei hervorragende Jazz Sängerinnen für einen Auftritt gewinnen können. Mit Namen die aus Belgien stammende Altistin Eva Buchmann und aus Österreich die Sopranistin Filippa Gojo.
Eva Buchmann hat im letzten Jahr zwei internationale Vocal Wettbewerbe gewonnen, komponiert für ihre eigene Band und spielt europaweit Konzerte.
Filippa Gojo studiert an der Hochschule für Musik in Köln, hat sich mit ihrem eigenem Quartett und als Sidewoman zahlreicher anderer Ensembles einen Namen gemacht und in die Herzen der Zuhörer gesungen.
Eigens für die Besetzung mit zwei Stimmen hat Riaz einige seiner Stücke neu arrangiert. Ein sicher besonderer Abend, voller Wärme, die den Winter für ein paar Stunden vergessen läßt.
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Frank Wingold Trio
Dieses Trio ist eine echte Working Band, entstanden aus dem unbedingten Willen dreier kreativer Köpfe der Kölner Jazzszene, die schöpferische Energie der Kommunikation und des Zusammenspiels über einen längerfristigen Arbeitsprozess zu entwickeln. Der Zuhörer wird integriert in den musikalischen Entwicklungsprozess, er wird sozusagen bei der Hand genommen und abgeholt um daraufhin in neue und aufregende Bereiche vorzudringen.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, am Sonntag wird nicht Frank Wingolds Quartett Clairvoyance im ABS auftreten. Begleiten werden ihn Matthias Akeo Nowak am Bass, sowie Etienne Nillesen am Schlagzeug. Die einführenden Worte zu Wingolds vor wenigen Tagen vorgestellten Neuerscheinung seines Quartetts beschreiben jedoch auch für dieses seit zwei Jahren bestehende Trio was den Zuhörer erwarten wird.
Ein wohltuendes Klangbad für Kopf und Bauch liefert Frank Wingold Clairvoyance auf dem aktuellen Album „Virtues & Vices“, zu deutsch „Tugenden und Laster“. Hier geht es beileibe nicht um ein von einem Extrem zum anderen hin und her springendes Wechselbad der Gefühle, sondern weit eher um die sich anziehenden Plus- und Minus-Pole eines Magneten. - Double Moon Records
Frank Wingold ist Professor für Jazzgitarre am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und Dozent für Jazzgitarre am Prins Claus Conservatorium in Groningen. Wingold hat sich zudem als Gründungsmitglied der Gruppen Underkarl und agog einen Namen gemacht. Sein Trio agog gewann 2002 die „Dutch Jazz Competition“ auf dem North Sea Jazz Festival. Und bereits 1993 gewann das Trio den „Europe Jazz Contest“ in Brüssel. Frank Wingold erhielt dort auch den Preis für den besten Solisten.
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Theloniuos Monk Abend
Thelonious Monks Komposition "Round Midnight" ist eine der Hymnen des Jazz. Das Quartett spielt an diesem Abend die eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten, aber wunderschönen Stücke des Pianisten.
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Koi Trio feat. Marshall Gilkes
Marshall Gilkes hat soeben eine Europa Tourne mit dem "Maria Schneider Orchestra"abgeschlossen. Mit der WDR Big Band feat. Marceo Parker, Christian McBright und Cora Coleman Dunham wird er in der zweiten Novemberwoche drei Konzerte spielen.
Marshall Gilkes in kleiner Besetzung, begleitet vom Koi Trio, spielen zu sehen, ist eine zur Zeit eher seltene Gelegenheit sich vom Eindruck eines New Yorkers Jazz Magazins zu überzeugen.
“some of the most explosive trombone soloing I can ever remember hearing.
Gilkes’ speed, creativity and facility are beyond compare”. JAZZ IMROV NY
Bergmann / Schultz Quartett
Frank Schultz gehört zu den jungen Musikern zwischen Mainstream und Moderne.
Nach seinen Studien in Los Angeles/Kalifornien, am Prins Claus Conservatorium in den Niederlanden und als Privatstudent des Jazzgitarristen Frank Haunschild, arbeitet Frank Schultz als konzertierender Musiker, u.a. mit dem „Frank Schultz Trio“ oder dem „Purple Haze Projekt feat. Nippy Noya“, als Workshopdozent für Gitarren-und Bandworkshops und als Dozent an unterschiedlichen Musikschulen in Deutschland.
Außerdem schreibt er Workshops für die Fachzeitschrift „Gitarre und Bass“.
Der Weserkurier schrieb über ihn: „Wie traumwandlerisch findet Frank Schultz das rechte Maß der Töne in seinen Improvisationen und Melodiebögen. Kein überflüssiger Schlenker in effekthaschender Manier aber auch kein Ton zu wenig hemmen den fließenden Lauf seiner Gitarre."Matthias Bergmann kam 1997 nach seinem Studium am Conservatorium Hilversum / NL nach Köln. Er leitet eine eigene Band (CD: Still Time- Jazz4ever 4789) mit Claudius Valk, Hanno Busch, Hendrik Soll, Cord Heineking und Jens Düppe, spielt regelmässig in Duo Besetzungen mit Arne Bohnet (piano)und Oliver Schroer (Kirchenorgel) und ist als Co-Leader u.a. im Marcus Bartelt -Matthias Bergmann NDW Projekt tätig.
Als vielgefragter Sideman ist er mit den Bands von z.B. Andreas Schnermann, Frank Sackenheim oder Francois de Ribaupierre auf über 40 CDs zu hören. Auf diversen Tourneen für das Goetheinstitut gastierte er u.a. mit dem Florian Ross Sextett in Indien und Mexiko und mit der Christoph Eidens Band in China.
Er ist Mitglied im Cologne Contemporary Jazz Orchestra und in Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und unterrichtet als Trompetendozent an der Musikhochschule Köln und der Glen Buschmann Jazzakademie Dortmund.
Koi Trio feat. Henning Berg
Erstes von 15 weiteren Konzerten nach der Sommerpause !
Das exzellent eingespielte Trio begleitet heute den Posaunisten Henning Berg.
Geboren 1954, war Hening seit 1982 Posaunist der international renommierten WDR Big Band. Hier arbeitete er ständig mit führenden europäischen und amerikanischen Komponisten, Arrangeuren und Solisten in Konzerten und Schallplatten/CD-Produktionen. Um wieder mehr Zeit für eigene Projekte, Duos mit den Pianisten Hendrick Soll und John Taylor, dem Henning Berg Quartett und improvisierte Musik zu haben, verließ er die Band 1996.
Henning ist neben seiner Lehrtätigkeit als Professor für Jazzposaune an der Hochschule für Musik in Köln auch Entwickler der interaktiven Improvisations-Software "Tango". Die Software "Tango" hört ihren menschlichen Partnern zu und improvisiert selbständig musikalische Antworten. Sie wurde 1992 von dem großen Musik-Softwarehaus Steinberg weltweit veröffentlicht, wird seither ständig weiterentwickelt und von ihm selbst und anderen bei vielen Konzerten im In- und Ausland eingesetzt (CD „Tango & Company“ erschienen 1997 bei Jazzhaus Musik). Die Software kommt heute nicht zum Einsatz.
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NoKhaRe Trio feat. Maxi Jagow
"Wayne´s World" The Music of Wayne Shorter
Wayne Shorter - mit 77 Jahren ist Wayne Shorter eine lebende Legende. Seine Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seine Tätigkeit als Saxofonist und Komponist im "Miles Davis Quintett" etablierten ihn als einen der innovativsten Musiker seiner Generation.
Stefan Schmid Quartet
Nach einem einjährigem Stipendium an der "Manhattan School of Music" in New York City ist Stefan wieder zurück in Köln. Er hat sehr viel mitgebracht. Welcome back, Stefan !
Koi Trio
Das Koi Trio. Nicht nur in der Natur, sondern auch auf der Bühne ganz große Fische. Leader ist Matthias Akeo Nowak. Matthias steht für ungerade Takte und sich überlagernde ryhthmische Schichtungen. Ein Stück erinnert an seine musikalischen Anfänge als Rocker mit seiner Band "Crankshaft". Eine kleine Biographie eines Musikers der ungewöhnlich spät zum Jazz gefunden hat
Kammertöns Khabirpour Rehmann Nowak
Einer der kreativsten Saxofonisten der Kölner Szene trifft auf ein glänzend eingespieltes Trio!
Schultze, Tegen, Nowak Trio
Stefan Schultze. WDR Jazzpreis Gewinner für Komposition 2010. Real Live jazziger geht es nicht. „We proudly present.....
The Music of Miles Davis
Miles Davis, großer Innovator des Jazz. Über vier Jahrzehnte Musikgeschichte hat er maßgeblich mitgestaltet und war seiner Zeit immer einen Schritt voraus.
Koi Trio
"BOTTOMLAND" Kompositionen von Matthias Akeo Nowak
"Loss mer singe" im ABS. Das Trio spielt im Musiksaal von Peter Polls, Gottesweg 167. Keine 100 Meter Richtung Luxemburger auf der gleichen Staßenseite. Klein aber fein. Ideal für das Koi Trio.
Daniel Daemen Quartett
Daniel Daemen aus Belgien stellt Freiheit und Kommunikation in den Mittelpunkt seiner Stücke, wenig ist festgelegt, alles kann passieren. Ein Abenteuer für die Zuhörer und Musiker gleichermaßen.
Lieblings Standards
Morger, Schulte, Nowak
Dierk Peters Trio
Moderne Küche nach eigenen Rezepten, frisch vor Ort auf glühenden Klangplatten serviert.
Thelonious Monk "Let's Cool One"
Thelonious Monks Komposition "Round Midnight" ist eine der Hymnen des Jazz. Das Quartett spielt an diesem Abend die eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten, aber wunderschönen Stücke des Pianisten.
Riaz Khabirpour Trio
ACHTUNG KONZERT VERLEGT IN DEN "KAMMERMUSIKSAAL" -
PETER POLLS - GOTTESWEG 167 - MOBIL : 0172 6621022
"Rhythm is it" Das Trio hat sich intensiv mit ungeraden Takten und sich überlagernden ryhthmischen Schichtungen befasst und freut sich die Früchte der Proben zu Gehör zu bringen.
"Coltrane's Sound" - The Music of John Coltrane
"My music is the spiritual expression of what I am- my faith, my knowledge, my being." - John Coltrane
Hoffmann, Gessler, Nowak
„Reunion“ Klanglandschaften, Improvisationsvorlagen und Eigenkompost
Reunion - auf den Spuren der Kölner Band „Tobias Hoffmann`s Fallschirme“. Nachdem die Band Anfang 2006 als Trio begann wurde die Besetzung im Frühjahr 2008 mit Holger Werner an der Bassklarinette und Frank Kampschroer am Elektrischen Bass zum Quartett erweitert. Als Gründungsmitglied des Trios hat Matthias Nowak (Kontrabass) eine Reunion der Urzelle der „Fallschirme“ zustande gebracht. Das Album des Trios erschien im Oktober 2007 beim Kölner Label JazzHausMusik.
….Die "Fallschirme" (…), erweisen sich auf ihrem Debutalbum "…, als musikalisch risikofreudige Grenzgänger zwischen den Bereichen Modern Jazz, Alternativ Rock und Neuer Improvisierter Musik. (...) Als Vorbilder dienen Miles Davis, Sonic Youth, Bill Frisell, Coldplay, The Beatles. (…). (Auszug aus dem Katalog JHM)
Einen der drei Musiker hervorzuheben verbietet die Professionalität und das Können des Trios. Mit Tobias Hoffmann dürfen wir jedoch den diesjährigen Preisträger des Horst und Gretl Will Stipendiums „Jazzpreis der Stadt Köln“ begrüßen, verliehen am vergangenen Montag. An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an Tobias.
Klein, Janke, Nowak
„A fairly uncommon Sight“ - so nah so fern, so ost so west
OMAR KLEIN – fender rohdes - is one of the most outstanding pianists and composers of his generation. He is performing regularly around the globe and has appeared on such stages as New York's Carnegie Hall and the Blue Note, London's Queen Elizabeth Hall and more.
Bodek Janke – drums & percussion - "The Universal Language - music - is made up of many dialects. Bodek Janke is a master of more musical dialects than anyone I can think of and on his new CD 'global.dance.kulture' Bodek tells a joyous music story by combining the world's musics in a personal and sophisticated way. Enjoy the journey." (JOHN RILEY, New York 2008)
Matthias Nowak – bass - Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, der Jungen Österreichischen Philharmonie, dem Ensemble Resonanz und Ensemble Klangwerk, ist Matthias Akeo Nowak ausgiebig in Deutschland und international aufgetreten. Er ist ein gefragter Sideman in verschiedenen Gruppen, darunter Lars Duppler, Trio Triosence, Laia Genc Liaison Tonique, Paragon, und Tobias Hoffmann Trio. Im Jahr 2008 wurde Matthias ein Stipendium zum Komplettieren seines Masters in Jazz Performance am Queens College in New York verliehen.
Liste aller Musiker