Riaz Khabirpour Quartett
Riaz Khabirpour: „Ich freue mich heute Abend mein neues Quartett zu präsentieren, mit dem im September erste Studio Aufnahmen geplant sind.“
Mit dabei sind mit Matthew Halpin (Tenor Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug) zwei neue Gesichter, die längst den Status als Geheimtipp hinter sich gelassen haben und in diversen Projekten aktiv sind. Beide sind aufregende Improvisatoren mit frischem Ansatz, die sich nicht scheuen auch Grenzbereiche einer Komposition auszuloten.
Außerdem mit im Boot ist Matthias Akeo Nowak am Bass, ein Veteran der Kölner Jazzszene, der mit seinem eleganten und fundierten Spiel zahlreiche Bands bereichert und auch eigene spannende Projekte unterhält. Heute Abend jedoch wird David Helm den Bass Part übernehmen. Er ist einer der Musiker der Stunde in Köln und gerade noch rechtzeitig von einer Irland Tour zurück.
Riaz Khabirpour: „Mich im Quartett mit Saxophon, Bass und Schlagzeug zu umgeben ist als Gitarrist eine meiner Lieblingssituationen. Die Gitarre kann als Begleit- oder Soloinstrument fungieren, sich aber auch ganz zurücknehmen und ganz und gar den Mitmusikern das Feld überlassen.“
Matthew Halpin is a tenor saxophonist born in 1991 in Dublin, Ireland. He graduated from Berklee College of Music in 2013 (BA) and is currently based in Ireland and Germany.
Matthew began studying saxophone at the Royal Irish Academy of Music (Dublin) from 2000 - 2007. In 2008 he took part in the Banff Centre's workshop in jazz and creative music directed by Dave Douglas.
Matthew commenced his bachelor degree studies at Berklee College of Music in 2009. In 2010 he was chosen to take part in the Berklee Global Jazz Institute, a highly concentrated 2 year music performance program headed by pianist Danilo Perez. He graduated from Berklee College of Music (Boston) in 2013 as one of two international presidential scholars of that year.
Over the years he has studied with George Garzone, Joe Lovano, Ben Street, John Patitucci, Danilo Perez, Jamie Oehlers, Rudresh Mahanthappa, Terri-Lynn Carrington, Julian Lage and Hal Crook.
Matthew leads and co-leads several small bands, some under his own name, others include "Last Chance Dance" (with David Helm and Fabian Arends) and "The Owl Ones" (with Veronika Morscher, Kit Downes, Pablo Held and guests).
He also works with larger ensembles such as the RTE National Concert Orchestra, the Dublin City Jazz Orchestra and the Irish Youth Jazz Ensemble.
For the past number of years, Matthew has been part of the faculty at the Sligo Jazz Project in Ireland.
Has performed at the Blue Note and Dizzy's Jazz Club in New York, the Panama Jazz Festival, the Monterrey Jazz Festival, the Newport Jazz Festival, the Berklee Beantown Jazz Festival, the National Concert Hall of Ireland, the Sligo Jazz Project, the Galway Jazz Festival, Merkin Concert Hall in New York, the Berklee Performance Center and the Kennedy Center.
He performs more frequently in small, dark, smelly, bars, pubs and jazz clubs.
Photo: Real Live Jazz
Riaz Khabirpour, geboren 1979 in Heidelberg,
Mit 14 Jahren geift Riaz Khabirpour zur Gitarre und spielte zunächst vor allem klassische Musik. Später entdeckte er seine Faszination für Jazz und improvisierte Musik.
1999 zog er nach Amsterdam und studierte dort am Conservatorium van Amsterdam Jazz-Gitarre. Er hat dort u.a. Unterricht bei den namhaften Gitarristen Maarten van de Grinten und Jesse van Ruller.
2002 - 2003 war er Mitglied im "Bundesjugendjazzorchester" unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.
2003 wurde Riaz zum Master-Studiengang in Amsterdam zugelassen
Dies ermöglichte im Januar 2006 einen Austausch mit dem SUNY Purchase College in New York, wo er ein Semester Unterricht bei John Abercrombie nimmt.
Seit September 2006 lebt Riaz Khabirpour als Gitarrist und Komponist in Köln und ist aktives Mitglied der dortigen Szene. Er spielt u.a. in der "Maxime Bender Group", dem "Jens Böckamp Quartet" und dem Gesangs-Gitarren-Duo "Zweiton" mit Esther Berlansky.
Im Januar 2010 erscheint The Seeker, die Debut CD der "Riaz Khabirpour Band", beim Berliner Label Konnex-Records. Besetzung: Jens Böckamp (Saxofon, Klarinette), Pablo Held (Piano), Paul Wiltgen (Drums), Matthias Nowak (Kontrabass)
Khabirpour,Oli und ich. Im Oktober 2010 findet ein erster öffentlicher Auftritte des zu diesem Zeitpunkt noch namenlosen Trios mit Riaz Khabirpour (g), Oliver Rehmann (dr) und ich - Matthias Akeo Nowak (b) im Zuge der Reihe Real Live Jazz in Köln statt. Als KOi Trio veröffentlicht Mastermind Matthias Akeo Nowak, der sämtliche Stücke auf der CD geschrieben hat, im Januar 2013 die gleichnamige CD Koi Trio beim Label Personality Records. Im September 2014 folgt eine weitere Veröffentlichung, Light Blue beim Kölner Label Float Music, ... "eine klug und lässig herausgespielte Hommage an Thelonious Monk" (Rezension von Hans Bernd Kittlaus veröffentlicht am 1. November 2014 auf www.sound-and-image.de).
Im August 2013 präsentierte Riaz Khabirpour anlässlich des Diplomkonzertes nach zweijährigem Masterstudium für Komposition und Arrangement an der Kölner Musikhochschule bei Professor Joachim Ulrich seine neusten Projekte Das Elftett und das Riaz Khabirpour Sextett in der Loft/Köln.
Im Oktober 2016 Gründung des "Riaz Khabirpour Quartett". Mit dabei sind Matthew Halpin (sax), Matthias Akeo Nowak (b), Leif Berger (dr)
seit 2008 bis heute ist Riaz Khabirpour maßgeblich an der Programmgestaltung der Reihe Real Live Jazz in Köln Klettenberg beteiligt. 300 Konzerte haben bis Oktober 2016 stattgefunden.
Mit der Konzertfolge "Riaz Khabirpour - Voices" innerhalb der Reihe stellt Khabirpour regelmäßig seine Liebe zur Stimme in der Musik in den Vordergrund. Daran beteiligt waren und werden auch in Zukunft sein: Fillipa Gojo, Eva Buchmann, Tamara Lukasheva, Veronika Morscher sowie Dora Osterloh.
Im Kern bietet die Reihe Real Live Jazz vorwiegend der jungen und weniger jungen Kölner Jazz Szene Auftrittsmöglichkeiten, die das Angebot Sonntag für Sonntag dank Riaz Khabirpour auf einem ausgesprochen hohem musikalischem Niveau nutzt.
Foto©Gerhard Richter
Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.
Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.
Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Riaz Khabipour Quartett, Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "KoiTrio" und "Common Ground". Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).
Seit 2016 ist Matthias Docent am Conservatorium Maastricht.
Foto by Gerhard Richter
David Helm (Jahrgang ’90) wurde mit neun Jahren langjähriges Mitglied der Limburger Domsingknaben. Die Mitwirkung ermöglichte ihm einen Einblick in viele Jahrhunderte der Musikgeschichte, sowie Solopartien in “Die Zauberflöte” an der Kölner Oper und dem “Chichester Psalm” von Leonard Bernstein.
Nach dem Abitur folgte von 2009 bis 2011 ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.
Seit 2011 studiert er bei Prof. Dieter Manderscheid Kontrabass an der Musikhochschule Köln.
2012/13 war David Mitglied im Bundesjazzorchester (BujazzO).
Mittlerweile ist er ein fester Bestandteil der Kölner Jazzszene. Er spielte und spielt mit Musikern wie Jonas Burgwinkel, Jürgen Friedrich, Kurt Elling, Niels Klein, Florian Ross, Barre Phillips, Matthias Nadolny, Sebastian Sternal u.v.a.
Er spielte auf Festivals wie dem Curitiba Jazzfestival, Saint-Louis Jazzfestival (Senegal), NorthSea Jazzfestival, Winterjazzfestival Köln, Bonner Jazzfest, Deutsches Jazzfestival Frankfurt a.M., Jazzrally Düsseldorf, Moers Jazzfestival.
Konzertreisen führten ihn u.a. nach Brasilien, Mexiko, USA, Canada, Senegal, Guinea-Bissau, Frankreich, Finnland, Bosnien-Herzegowina.
David war Stipendiat der Con Moto Foundation Frankfurt a.M., 1. Preisträger bei Jugend Jazzt auf Landes- und Bundesebene und 2. Preisträger des Sparda-Jazz-Awards 2012.
Leif Berger (*1995) wuchs in Münster auf und ist ein deutscher Schlagzeuger, der zurzeit in Köln lebt.
Er ist aktives Mitglied der Jazz- und improvisierten Musikszene in Köln. Konzerte führten ihn bisher durch ganz Deutschland, Marokko, Belgien, die Schweiz und die Niederlande. Bisher arbeitete und spielte Leif mit Musikern wie Tobias Hoffmann, Hendrik Soll, Sebastian Gramss, Jonas Burgwinkel, Russ Spiegel, Sebastian Gille, Sebastian Gramss, Ole Hübner, Joachim Ullrich und Robert Landfermann und gastierte auf Festivals wie dem Moers und dem KLAENG-Festival.
Seit 2013 studiert er Jazz-Schlagzeug an der Kölner Musikhochschule bei Jonas Burgwinkel.
2015 gewann Leif während des Hfm Jazzpreis Saar den Claas-Willeke Solistenpreis und ist bereits auf zahlreichen CD-Produktionen zu hören. Außerdem ist er Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.
www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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