real live jazz

Leif Berger

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Leif Berger (*1995) wuchs in Münster auf und ist ein deutscher Schlagzeuger, der zurzeit in Köln lebt.

Er ist aktives Mitglied der Jazz- und improvisierten Musikszene in Köln. Konzerte führten ihn bisher durch ganz Deutschland, Marokko, Belgien, die Schweiz und die Niederlande. Bisher arbeitete und spielte Leif mit Musikern wie Tobias Hoffmann, Hendrik Soll, Sebastian Gramss, Jonas Burgwinkel, Russ Spiegel, Sebastian Gille, Sebastian Gramss, Ole Hübner, Joachim Ullrich und Robert Landfermann und gastierte auf Festivals wie dem Moers und dem KLAENG-Festival.

Seit 2013 studiert er Jazz-Schlagzeug an der Kölner Musikhochschule bei Jonas Burgwinkel.

2015 gewann Leif während des Hfm Jazzpreis Saar den Claas-Willeke Solistenpreis und ist bereits auf zahlreichen CD-Produktionen zu hören. Außerdem ist er Stipendiat der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.

Instrument: drums

real live jazz Konzerte mit Leif Berger

arrow Juni/172020 19:00 Uhr
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Jazz in der Kantine #01 | The All Stars
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THE ALL STARS

Der große Open Air-Bereich der Kantine öffnet an zwei Tagen in der Woche wieder seine Pforten für Live-Musik. Mittwochabends werden ab dem 17. Juni in Kooperation mit einem Zusamenschluss von Jazz-Veranstaltern bis Ende August um 20 Uhr bekannte Jazzmusiker*innen der Kölner Jazz Szene auf der Bühne des Biergartens stehen. Den Anfang machen The All Stars von Real Live Jazz.

Fulminanter als mit den „All Stars“ könnte „Jazz in der Kantine“ gar nicht starten!

Das Septett aus herausragenden Musikern der Kölner Jazz-Szene, zusammengestellt von Bassist Oliver Lutz, entfesselt allerfeinsten Funk-Soul-Fusion-Jazz im „elektrischen“ Stil der 1970er-Jahre: Miles Davis‘ „Bitches Brew“ und Herbie Hancocks „Ostinato (Suite for Angela)“ lassen grüßen während der brodelnden Klangreise durch einen pulsierenden, polyrhythmischen Klangdschungel.
Entsprechend ist die Rhythmusgruppe aufgestellt: Neben Oliver Lutz am „Leadbass“ greift David Helm zum stoisch ostinaten E-Bass, und auch das Schlagzeug ist mit zwei großartigen Protagonisten gleich doppelt besetzt: Leif Berger (percussion) und Hendrik Smock (drums) schaffen den mitreißenden Groove, über dem sich Trompeter Menzel Mutzke, Saxofonist Matthew Halpin und Keyboarder Constantin Krahmer am Fender Rhodes in virtuosen solistischen Tonketten austoben können.

Schade, dass die Biergarten-Stühle in Corona-Zeiten behördlich unverrückbar sind: Die Bewegungsenergie wird zwangsläufig wahre Fliehkräfte entwickeln!

Ticket link: kantine.com/shop/17-06-20-jazz-in-der-kantine-1-the-all-stars

und wie komme ich hin: kantine.com/anfahrt-2

Die Kantine | Neusser Landstraße 2 | 50735 Köln

Matthew Halpin saxophone 
Menzel Mutzke trumpet 
Oliver Lutz leadbass
David Helm e-bass
Constantin Krahmer fender rhodes
Leif Berger percussion
Hendrik Smock drums 

arrow März/292020 19:30 ABS
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Abgesagt - Tim Finoulst
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Tim Finoulst guitar 
Sebastian Gille saxophone 
Matthias Akeo Nowak bass 
Leif Berger drums 

arrow Dezember/292019
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Real Live Jazz | ABS All Stars
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Foto©GerhardRichter | Oliver Lutz

Dass die Reihe 2018 für ihr herausragendes Programm mit dem "Applaus" 2018 bedacht wurde, hat uns sehr geehrt.

Die wahre Auszeichnung sehen wir dennoch darin, dass die Kölner Jazz Szene uns seit über zehn Jahren die Stange hält und der Reihe mit einem All Stars Konzert am letzten Sonntag in 2019 eine fuluminante Initialzündung in das kommende Jahr beschert.

Verantwortlich für die so ungewöhnliche wie herausragende Besetzung am heutigen Abend ist der Bassist Oliver Lutz. Alleine die Vorstellung, wie der Gig zustande gekommen ist, lässt nur Gutes erahnen.

"Leute, wie sieht´s aus, Bock auf 70s psychadelic, Afro, LSD Tribut!! Mwandishi, Miles on the Corner, Bitches Brew und Co, Hippies, Flowerpower .. Tribute to the 70s .."

Es wird elektrisierend sein diesem Konglomerat an Improvisationskünstlern mit garantierter Spielfreude beim Wühlen in der Schatzkiste der 70er Jahre zuzuhören, exquisit an diesem letzten Sonntag des Jahres.

Menzel Mutzke trumpet 
Matthew Halpin saxophone 
Constantin Krahmer fender rhodes
Oliver Lutz leadbass
David Helm e-bass
Leif Berger percussion
Hendrik Smock drums 

arrow Juni/302019
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Avocado
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Moritz Wesp Foto©Gerhard Richter

Avocado vereint die drei Musiker Moritz Wesp, Alexander Dawo und Leif Berger. Alle drei Bandmitglieder wohnen in Köln und haben sich dort beim Studium an der Hochschule für Musik und Tanz kennengelernt.

Ein Teil ihres aktuellen musikalischen Schaffens besteht darin, in ihrer Musik Begriffe, wie zum Beispiel Komposition oder Improvisation, und den Umgang mit ihnen neu zu beleuchten. Dazu agieren sie unter anderem mit verschiedenen Regelkatalogen, Konzepten und Systemen, mit denen zusätzliche Bedeutungsebenen geschaffen und alte Ebenen aufgeweicht werden können, wodurch sich neue Perspektiven auf bekanntes Material eröffnen.

So experimentiert die Band mit verschiedenen alternativen innermusikalischen Zielen und das "gemeinsame Musizieren" wird bisweilen zum Wettstreit gegeneinander.

Im Oktober 2016 war das Trio Finalist beim Jungen Deutschen Jazzpreis Osnabrück.

Moritz Wesp trombone 
Alexander Dawo bass 
Leif Berger drums 

arrow Juni/022019
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Vitaliy Concerti Virtuosi
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Vitaliy Zolotov sitzt der Schalk im Nacken, und auch sein Lachen ist ziemlich ansteckend. Sein Humor ist bisweilen speziell; über sich selbst zu lachen, ein Leichtes für ihn; ihn in eine Schublade zwängen zu wollen, ausgeschlossen.

Diese Charaktereigenschaften, gepaart mit seinem virtuosen Gitarrenspiel, lässt einem schon mal der Atem stocken. Ehrfurcht wäre dennoch völlig fehl am Platze, dafür versprüht Vitaliy deutlich zu viel Lebensfreude auf der Bühne. Das empfand auch das Publikum des Montreux Jazz Festivals so, das ihn zum Publikumsliebling wählte. Wenn auch einige Jahre her, in der Erinnerung lösen die minutenlangen Standing Ovations des Publikums heute noch Gänsehaut bei Vitaliy Zolotov aus.

Ähnlich dürfte es Vitaliy bei der Auswahl seiner heutigen Bandmitglieder gegangen sein. Mit dabei sind viel Erfahrung auf höchstem Niveau, eine gewisse Gelassenheit, die es braucht, mit Vitaliy aufzutreten, und eine kräftige Prise frischer Wind. Welcher Musiker womit gemeint ist, müssen Sie, verehrtes Publikum, schon selbst herausfinden.

Vitaliy Zolotov guitar 
Simon Seidl piano 
Florian Rynkowski bass 
Leif Berger drums 

arrow Mai/052019
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Tribute to Ornette Coleman
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Erstaunlich was die Kölner Jazz Szene so auf die Bühne bringt, die Junge Kölner Jazz Szene wohlgemerkt! Mit den aktuellen Projekten der heute auftretenden Musiker/innen ließe sich über Monate ein Programm erstellen ohne Gefahr zu laufen, sich zu langweilen. Von einer Big Band bis zum Duo ist alles vertreten. Dazu dann, wie heute, ein Tribute an einen der einflussreichsten Jazzer der Geschichte, Ornette Coleman. Sehr cool!

Stellt sich die Frage, wer aus dem Quartett die Leitung in die Hand nehmen wird. Die Antwort ist, weder der eine, noch die andere. Ornette Coleman vertrat die Auffassung, dass kein Spieler die Führung innehat und Spielanweisung gibt. Den Ansatz übernimmt das Quartett und so treffen vier Sichtweisen auf Colemans Kompositionen aufeinander, die es gilt zu verweben.

Ein mutiges, spannendes Vorhaben mit dem Reiz für den Zuhörer am Ende des Abends ein einzigartiges Konzert erlebt zu haben. Denn sicher ist, Eins-zu-eins wird sich dieses Konzert, bei aller Professionalität der Beteiligten, nicht wiederholen lassen.

Pascal Klewer trumpet 
Victor Fox saxophone 
Sofia Eftychidou bass 
Leif Berger drums 

arrow Januar/272019 19:30
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DEU Köln 50939 Gottesweg 135

Pocket Radio
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"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour sein neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.

Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.

Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.

Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.

Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.

Martin Laurentius - April 2017

Riaz Khabirpour | Pocket Radio | Trailer auf YouTube

Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
Matthias Akeo Nowak bass 
Leif Berger drums 

arrow Mai/132018 19:30
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Riaz Khabirpour "Voices" | Sabeth Pérez
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Seit dem Start der Reihe Real Live Jazz vor neun Jahren stellt Riaz Khabirpour mit "Voices" in loser Folge die Ergebnisse seiner Zusammenarbeit mit Vokalistinnen vor.

Riaz Khabirpour sieht die Stimme als eines der persönlichsten Ausdrucksmittel im Jazz. Wie kein anderes Instrument vermag Sie Stimmungen auszudrücken, Harmonien zum Leuchten zu bringen oder auch in einen dunklen, geheimnisvoll pulsierenden Raum zu tauchen. Jede Stimme ist einzigartig. Für Riaz Khabirpour Anlass und Inspiration der Stimme im Jazz eine besondere, andere Geltung zu verschaffen, immer in engster Kooperation mit der jeweiligen Vokalistin. Heute mit Sabeth Pérez.

Und ja, es sind heute mit Fabian Arends und Leif Berger zwei Schlagzeuger beteiligt.

Sabeth Pérez

Sabeth Pérez (11.04.1992) ist Sängerin und Komponistin. Aufgewachsen mit traditioneller argentinischer Musik sowohl als Ensemblemitglied, als auch als Solistin, sammelte die Sängerin im In- und Ausland schon im jungen Alter viel Konzert- und Aufnahmeerfahrung.

​Neben der Zusammenarbeit mit Bigbands und kleineren Ensembles arbeitet und schreibt sie zur Zeit hauptsächlich mit und für "Of Cabbages And Kings", dem "Marc Doffey Quintett" und ihrem Hauptprojekt, dem  "Sabeth Pérez Quartett".

Sabeth Pérez voice 
Riaz Khabirpour guitar 
Nicolai Amrehn bass 
Fabian Arends drums 
Leif Berger drums 

arrow April/292018 19:30
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Pocket Radio
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"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour sein neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.

Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.

Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.

Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.

Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.

Martin Laurentius - April 2017

Pocket Radio Trailer (youtube) Shave Your Beard

Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
Matthias Akeo Nowak bass 
Leif Berger drums 

arrow Januar/142018 19:30
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Riaz Khabirpour Quartett
Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
David Helm bass 
Leif Berger drums 

arrow Januar/072018 19:30
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Git, Git, Drum and Bass
Hanno Busch guitar 
Riaz Khabirpour guitar 
Florian Rynkowski bass 
Leif Berger drums 

arrow November/052017 19:30
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Katrin Scherer`s Cluster Quartet
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Cluster [ˈklʌstə] = Traube, Bündel, Schwarm, oder Ballung

Dies ist das neue Projekt der Köln Saxophonistin Katrin Scherer und es ist ein großes Vergnügen für das Publikum der geballten Energie und Spielfreude der Band zu lauschen.

Mit den beteiligten Musikern hat Katrin Scherer kongeniale Partner gefunden, die auf Augenhöhe die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Kompositionen ausloten.

Es entstehen dabei sowohl intime, experimentelle und kammermusikalische Passagen, genauso wie kraftvoll, energetische Soundkollagen. Die Band ist ein Spiegelbild der aktuellen kreativen und sehr lebendigen Kölner Jazzszene.

Katrin Scherer alto-, baritone saxophone
Moritz Wesp trombone 
Stefan Schönegg bass 
Leif Berger drums 

arrow Oktober/012017 20:30
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Riaz Khabirpour Quartett

Sabeth Pérez ist es leider nicht möglich heute aufzutreten. Gute Besserung von unserer Seite. Vertreten wird sie Christoph Möckel.

Hinweis: Die Fußball-Bundesliga geht neue Wege. Für höhere TV-Einnahmen wurde der Spielplan weiter zerstückelt. Das späte Sonntagsspiel ist von 17:30 Uhr auf 18:00 Uhr verlegt worden. Spielt Köln, so wie heute, zu dieser Anstoßzeit werden die Konzerte der Reihe eine Stunde später um 20:30 Uhr beginnen.

Sabeth Pérez voice 
Christoph Möckel saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
David Helm bass 
Leif Berger drums 

arrow September/032017 19:30
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Pocket Radio
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Noch Mer. Jazz in Klettenberg. Das ABS hat nach "Jeck im Sunnesching" heute geschlossen. Auf derselben Ecke gegenüber dem ABS hat vor kurzem das Mer. eröffnet und stellt der Reihe für den heutigen Sonntag seine sehr geschmackvoll eingerichteten Räume zur Verfügung.

Das Quartett "Pocket Radio" spielt das erste Konzert nach der Sommerpause. Martin Laurentius, im Sommer auf der Messe jazzahead in Bremen mit dem "Deutschen Jazzjournalisten Preis" ausgezeichnet, über Riaz Khabirpour und sein neustes Projekt:

"Pocket Radio" hat Riaz Khabirpour seine neues Quartett genannt. Für den seit 2006 in Köln lebenden Gitarristen ist der Bandname eine Erinnerung an die eigene Kindheit, als er über dieses Radiogerät Musik zu hören begann. Aber es ist auch mehr: Denn erst das Taschenradio lieferte ihm den Impuls dafür, irgendwann selbst Teil dieser Musikwelt zu sein.

Anfang 2016 rief Khabirpour sein neues Quartett ins Leben, die Musiker wählte er mit Bedacht aus. Klar war, dass die Bassistenstelle Matthias Akeo Nowak übernehmen soll, der schon auf seinem CD-Debüt "The Seeker" 2010 dabei war und in dessen KOI Trio Khabirpour als Gitarrist eine tragende Rolle spielt. Mit dem irischen Tenorsaxofonisten Matthew Halpin und dem deutschen Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei junge Musiker in die Band geholt, die zwar noch nicht so lange in Köln leben, aber dennoch schon jetzt die vitale Szene in der Domstadt bereichern.

Die melodisch thematische Achse in diesem Quartett bilden Halpin mit seiner eloquenten, rhetorisch dichten Phrasierung auf dem Tenorsaxofon und der Bandleader, der sich durch das Soundspektrum seiner Gitarre mit verschiedenen Effektgeräten neue Dimensionen des Ausdrucks eröffnet. Beiden Instrumenten gemein ist eine gewisse Nähe zur menschlichen Stimme. Gleichzeitig sind Halpin und Khabirpour aber technisch versierte Instrumentalisten, die sich stets mit ihren Improvisationen eine eigene, stets wieder erkennbare Sprache erspielen. Vor allem in den oft unisono vorgetragenen Themen zeigt sich die Raffinesse dieser Paarung: mit ihrer klanglichen Nähe und Distanz zueinander, mit dem Kontrast aus kühlem Intellekt und heißer Emotion und den Reibungen, wie sie aus "mikrotonalen" Überlagerungen im Zusammenklang beider Instrumente entstehen.

Diese melodische Experimentierlust wäre nicht möglich, wenn nicht eine tight agierende Rhythmusgruppe ein festes Fundament legt. Mit Nowak und Berger sind zwei Musiker am Werk, welche die Leinwand für Halpins und Kharbirpours Improvisationskunst in einen festen harmonischen und rhythmischen Rahmen spannen. Mit seinem holzig warmen Ton auf dem Kontrabass ist Nowak Dreh- und Angelpunkt für die mal zupackend getrommelte Grooves, mal ein den Rhythmus verschleierndes, flirrendes Pulsieren.

Das antizipierende Zusammenspiel der vier Musiker hat auch seine Ursache in den Kompositionen Khabirpours. Die liefern zumeist die Freiheit dafür, den Kopf abschalten zu können, um eine durch den Komponisten vorgegebene Groove oder Form so zu verinnerlichen, dass der Fluss der improvisatorischen Einfälle ungehindert fließen kann. Die stilistische Offenheit des Quartetts ist dann wieder ein Verweis in Khabirpours Biografie: Als er eben als Kind mit seinem "Pocket Radio" am Ohr die vielfältigen Ausprägungen aktueller Musik geradezu in sich aufgesogen hat.

Martin Laurentius - April 2017

 

Matthew Halpin tenor saxophone
Riaz Khabirpour guitar 
Matthias Akeo Nowak bass 
Leif Berger drums 

arrow Oktober/302016 19:30
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Salomea Project
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"Rebekka Salomea Ziegler könnte die nächste große Stimme im deutschen Jazz werden" - schreibt Bamdad Esmaili vom WDR, Funkhaus Europa.

Salomea Project - das sind vier Musiker, die sich 2013 zu Beginn ihres gemeinsamen Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln kennenlernten. Seither spielen sie Konzerte und auf Festivals in und um Deutschland. Im November 2015 veröffentlichten sie ihre erste EP mit dem Namen Empress auf bandcamp.com. Im März 2016 wurden sie als „Lokalmatadore“ bei Funkhaus Europa/WDR gefeatured.

Einflüsse aus Hip Hop, Soul und Weltmusik dirigieren den Sound von Salomea Project in eine Richtung, die sie "Jazz meets beats" nennen.

Die Band ist Preisträger des aktuellen Jazz-Stipendiums jazz@undesigned der Werner Richard - Dr. Carl Doerken Stiftung.

Salomea Project: Sounds  (Homepage)

Rebekka Ziegler voice 
Yannis Anft piano 
Oliver Lutz bass 
Leif Berger drums 

arrow September/042016 19:30
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Riaz Khabirpour Quartett
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Photo by Nicole Müller www.lichtausbeute.de

 

Gitarrist Riaz Khabirpour präsentiert sein neues Quartett. Mit dabei sind Matthew Halpin (Tenor Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug). Zwei neue Gesichter, die längst den Status als Geheimtipp hinter sich gelassen haben und in diversen Projekten aktiv sind. Beide sind aufregende Improvisatoren mit frischem Ansatz, die sich nicht scheuen auch Grenzbereiche einer Komposition auszuloten. 

Außerdem mit im Boot ist Matthias Akeo Nowak am Bass, ein Veteran der Kölner Jazzszene, der mit seinem eleganten und fundierten Spiel zahlreiche Bands bereichert und auch eigene spannende Projekte unterhält. 

"Musik, die Weite und Tiefe entwickelt. Der Song, die Idee, die Stimmung ist alles."
Szene Hamburg (Gerd Bauer)

Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
Matthias Akeo Nowak bass 
Leif Berger drums 

arrow April/032016 19:30
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Riaz Khabirpour Quartett

Riaz Khabirpour: „Ich freue mich heute Abend mein neues Quartett zu präsentieren, mit dem im September erste Studio Aufnahmen geplant sind.“

Mit dabei sind mit Matthew Halpin (Tenor Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug) zwei neue Gesichter, die längst den Status als Geheimtipp hinter sich gelassen haben und in diversen Projekten aktiv sind. Beide sind aufregende Improvisatoren mit frischem Ansatz, die sich nicht scheuen auch Grenzbereiche einer Komposition auszuloten. 

Außerdem mit im Boot ist Matthias Akeo Nowak am Bass, ein Veteran der Kölner Jazzszene, der mit seinem eleganten und fundierten Spiel zahlreiche Bands bereichert und auch eigene spannende Projekte unterhält. Heute Abend jedoch wird David Helm den Bass Part übernehmen. Er ist einer der Musiker der Stunde in Köln und gerade noch rechtzeitig von einer Irland Tour zurück.

Riaz Khabirpour: „Mich im Quartett mit Saxophon, Bass und Schlagzeug zu umgeben ist als Gitarrist eine meiner Lieblingssituationen. Die Gitarre kann als Begleit- oder Soloinstrument fungieren, sich aber auch ganz zurücknehmen und ganz und gar den Mitmusikern das Feld überlassen.“

Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
Matthias Akeo Nowak bass 
David Helm bass 
Leif Berger drums 

arrow März/202016 19:30
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Martin Gasser Quartett
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Ein Saxophonist als Frontline, die Rhythmusgruppe als Begleitband für den Solisten. Das klassische Bild einer durchaus konventionellen Besetzung im Jazz. Dieses Bild wird im Martin Gasser Quartett neu gezeichnet.

Die vier Kölner Musiker, die sich im Herbst 2014 kennen lernten, fanden schnell einen musikalischen Konsens und nahmen dies zum Anlass das Quartett zu gründen. Im Zentrum steht die stimmige Zusammenführung von Themen und Solos, die jedem Stück eine eigene, einzigartige Atmosphäre verleihen.

Fließende Übergänge lassen Formteile verschmelzen, richten den Fokus jedoch immer auf ein neues hinzukommendes Element. Blindes Verständnis und die Fähigkeit auf Nuancen zu reagieren beleben die Stücke und verändern ihre Struktur ohne jedoch den gesamten Spannungsbogen außer Acht zu lassen.

Lyrische Melodien entwickeln sich zu gewaltigen Klangfeldern und führen wiederum zu perkussiven Kollektivsoli. Die Musik entwickelt sich, alles ist erlaubt, nichts verboten.

- Martin Gasser Quartett auf facebook
- Martin Gasser Quartett auf YouTube

Martin Gasser saxophone 
Felix Hauptmann piano 
Alexander Dawo bass 
Leif Berger drums 

arrow Januar/242016 19:30
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Monk & More
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Monk: neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke zählt Thelonious Monk zu dem Kreis der Musiker, die später als Keimzelle eines neuen Stils - des Bebop - und damit des Modern Jazz gelten sollten.

Aus den von Monk im Laufe seines Lebens (*10. 10. 1917; † 17. 02. 1982) nur genau 71 komponierten Themen hat das Trio Schönegg|Berger|Khabirpour die Stücke Evidence, Pannonica, Light Blue, Let´s Cool One, Ruby My Dear und Friday13th auf die Set Liste gesetzt.

Die Auseinandersetzung mit Monks eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten Tunes ist allen drei Musikern eigen. Riaz Khabirpour etwa ist als festes Mitglied des Koi Trios mit Band Leader Matthias Akeo Nowak (b), Oliver Rehmann (d) und den Gästen Sebastian Gille (sax) und Rainer Böhm (p) an der Aufnahme der CD "Light Blue", all compositions by Thelonious Monk, (Kölner Label -Float Music) im Juli 2013 beteiligt.

More: neben den Kompositionen von Monk spielen Schönegg|Berger|Khabirpour Eigenkomposition aus dem reichhaltigem Fundus aus Beteiligungen an verschiedensten Projekten.
Stefan Schönegg: Die Fichten - Schmids Huhn - Botter - Simon Nabatov Trio - The Unnecessary Stringband - Notdurft - Totenhagen
Leif Berger: Felix Hauptmann Trio - Avocado - salomea project - Wespennest - PEHB - Yannis Anft Trio - Martin Gasser Quartett - Ladezone -. Totenhagen - Sabeth Perez Quartett - Benedikt Koch Quintett
Riaz Khabirpour: Koi Trio - Ooh Bop Sh'bam - Maxime Bender Group - Jens Böckamp Quintett - Das Jagowsche Fünfeck - Felix Fromm Quartett

Riaz Khabirpour guitar 
Stefan Schönegg bass 
Leif Berger drums 

arrow Oktober/182015 19:30
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Halpin | Khabirpour | Dawo | Berger
Matthew Halpin saxophone 
Riaz Khabirpour guitar 
Alexander Dawo bass 
Leif Berger drums 

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