Peter Weiss
Kritiker loben den Düsseldorfer Schlagzeuger für seine Klangästhetik, seine Dynamik und sein seismographisches Gefühl für den Solisten. Den Sound eher an Klangfarben denn an rhythmischer Virtuosität orientierend, geht es ihm immer um die Gestaltung und die Struktur der Musik.
Eine jahrzehntelange Kooperation mit Wolfgang Engstfeld zieht sich wie ein roter Faden durch seinen musikalischen Werdegang (Changes, Engstfeld/Weiss-Quartett, Engstfeld/Plümer/Weiss). Aber auch viele andere Projekte und Gruppierungen, die sich über ein weites Feld an Stilistiken erstrecken, haben ihn mit einer Reihe nationaler und internationaler Musiker zusammengeführt. Schnittpunkt all dieser Begegnungen ist der Jazz, ausgehend vom Mainstream bis hin zu offeneren Spielformen.
Daneben gilt sein Engagement der Jazzszene in Düsseldorf (Organisation der "Jazz im Hofgarten" Konzerte, künstlerische Leitung der JazzSchmiede).
Festivalauftritte:
Hamburg, Leverkusen, Gent, Moers, Burghausen, Nancy, Warschau, Nürnberg, Düsseldorf, Krakau, Brüssel, Raab, Wolfsburg, Ljubljana, Balve, Hildesheim, Marburg, Kuwait, Poznan, St. Ingbert, Sevilla, Shanghai, Bremen, Nelspruit, Moskau, Belo Horizonte, sowie ca. 3000 Konzerte bzw. Clubauftritte
Gastspielländer:
Holland, Belgien, Luxemburg, Österreich, Polen, Italien, Frankreich, Namibia, Kuwait, Japan, Russland, Jugoslawien, Spanien, Schweiz, Australien, China, Südafrika, Tschechien, Brasilien, England, Türkei
Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf 1981, Mitglied des Musikbeirats und der Förderpreisjury Düsseldorf 1990-1995, Jury "Jugend jazzt" NRW, Organisation der Konzertreihe "Jazz im Hofgarten Düsseldorf" seit 1979, künstlerische Leitung der JazzRally 1996-1999, "Five Continents" Expo 2000 sowie JazzSchmiede Düsseldorf. Seit der Gründung 1989 ist er Leiter des Jazzpools NRW.
Konzerte und Tourneen mit folgenden Musikern:
Uli Beckerhoff, Peter O'Mara, Gunnar Plümer, Hugo Read, Zbigeniew Namyslowski, Reiner Witzel, Gerd Dudek, Ed Kröger, Hendrik Soll, Benny Bailey, Jarek Smietana, Norma Winstone, Bob Degen, Matthias Nadolny, Al Grey, Michael Küttner, Achim Kaufmann, Reiner Winterschladen, Christof Lauer, Hal Singer, Andrew White, Tata Din Din, Glen Moore, Manfred Schoof, Charlie Mariano, Randy Brecker, Terumasa Hino, James Moody, Paul Imm, Piotr Wojtasik, Christopher Dell, Dieter Manderscheid, Matthias Schriefl, Wolfgang Schmidtke, Hans Reichel, Conny Bauer, Rhani Krija, Arkadi Shilklopper, Jõao Moreira, Pablo Held, Martin Sasse, Daniel Casimir, Phillip van Endert, Wolfgang Engstfeld u.a.
real live jazz Konzerte mit Peter Weiss
Matthias Nadolny Quartett
"Drei hinterm Berg"
Vier Freunde treffen sich zum lustvollen improvisieren: ruppig-elegant, ironisch-melancholisch, arktisch-karibisch, in rauschhafter Einsamkeit und lyrischem Chaos ...
Matthias Nadolny
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe in der deutschen Jazz Szene geworden.
Henning Berg
Henning Berg(* 1954) ist ein deutscher Jazzmusiker (Posaunist, Komponist) und Hochschullehrer. Berg war von 1982 bis 1996 Posaunist der WDR Big Band Köln. Er verließ die Band, um mehr Zeit für eigene Projekte in Jazz und improvisierter Musik zu haben.
Matthias Akeo Nowak
Matthias Akeo Nowak lebt zur Zeit in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt bei Triosence, Paragon, seiner eigenen Band Koi Trio, im Quartett des belgischen Saxofonisten Daniel Daemen, bei Eva Mayerhofer, Angelika Niescier und zahlreichen anderen Projekten.
Peter Weiss
Kritiker loben den Düsseldorfer Schlagzeuger für seine Klangästhetik, seine Dynamik und sein seismographisches Gefühl für den Solisten. Den Sound eher an Klangfarben denn an rhythmischer Virtuosität orientierend, geht es ihm immer um die Gestaltung und die Struktur der Musik.
Matthias Nadolny Quartett
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe auf der deutschen Jazzszene geworden.
Ende der siebziger Jahre wurde er als Mitglied von Toto Blankes Electric Circus einem breiteren Publikum bekannt. Konzerte und Tourneen in ganz Europa führten ihn zusammen mit Musikern wie John Abercrombie, Arild Andersen, Peter O'Mara, Bruno Castellucci, Leroy Lowe, Lee Konitz, John Surman, Benny Bailey, Cees Slinger, Paul van Kemenade, Norma Winstone, Maria Pia de Vito , Jo Thönes, Bart van Lier, John Marshall und vielen mehr.
Er war lange Tenorist in der Band des Vibraphonisten Stefan Bauer und arbeitet seit vielen Jahren in den verschiedensten Kontexten sehr fruchtbar mit dem Trompeter Uli Beckerhoff zusammen.
Im Duo mit dem Bassisten Gunnar Plümer spielte Matthias Nadolny 1993/94 die hochgelobte CD "You'll never walk alone" ein und trat in dieser Formation mit großem Erfolg beim Jazzfest Berlin 1996 auf.
Mit dem englischen Pianisten John Taylor arbeitete er ebenfalls im Duo.
In jüngster Zeit spielte er u.a. mit dem Quintett des Tenoristen Paul Heller, der International Skoda Workshop Band, in einem Festivalprojekt mit den beiden Tenorsaxophonisten Claudius Valk und Gerd Dudek, mit dem italienischen Pianisten Glauco Venier.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Pädagoge tätig und unterrichtet an der Folkwanghochschule in Essen. 2009 wurde er zum Professor ernannt.
Liste aller Musiker