Schickentanz4
Diese Gruppe debütierte in 2014 bei dem am 08. Januar 2016 zum fünften Mal in Folge seit 2012 stattfindendem Kölner winterjazz Festival im Kölner Stadtgarten. Dies führte zu einer spontanen Einladung für das Jazzfestival Hilden. Der Auftritt wurde vom WDR aufgenommen. Der Mitschnitt von vier ausgewählten Stücken findet sich auf der Homepage des Bandleaders Andreas Schickentanz.
Die schlagzeuglose Formation nutzt konsquent die sich bietenden musikalischen Freiheiten. Kammermusikalischer Jazz, gleichberechtigte Solisten, ein homogener Gruppensound. Zu hören sind Kompositionen von Andreas Schickentanz, aber auch Bearbeitungen von Beatlesongs, Bill Evans und Jimmy van Heusen Titeln.
Bandleader Andreas Schickentanz veröffentlichte im April 2015 die Solo CD "Axiom" beim Kölner Label JazzHausMusik (JHM 230). Die Rezensionen von Hans Bernd Kittlaus (kind of blue), Werner Stiefele (audio), Andreas Mössinger (Internationale Posaunenvereinigung e.V.-Journal), sprechen Bände über das Können des Autodidakten Andreas Schickentanz. Wir freuen uns sehr einen weiteren Musiker von internationalen Format, zutreffend auch für seine Begleiter, auf unserer kleinen Bühne begrüßen zu dürfen.
Andreas
Schickentanz
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trombone
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1961 in Dortmund geboren, wandte ich mich mit 18 Jahren der Posaune zu. Parallel zu klassischem Unterricht beschäftigte ich mich zunächst autodidaktisch mit den Spieltechniken des Jazz.
Zwei ersten Solistenpreisen bei Jugend jazzt folgt die Aufnahme in das Landes Jugend Jazz Orchestra NRW.
Studium und künstlerische Reifeprüfung an der Staatlichen Musik Hochschule Köln bei Jiggs Whigham.
Mit dem Schickentanz Quintett entsteht die Debut CD Flat earth news.
Von 2004 bis 2009 lebe ich in Brüssel, leite das Schickentanz New Quintet, spiele mit belgischen Musikern wie Michel Pare, Fred Delplancq, Eve Beuvens, der Band Unit 7 sowie der JazzStation Big Band.
2010 gründet sich die aktuelle Formation Andreas Schickentanz & REFUGIUM .
Im Frühjahr 2013 erscheint mit dieser Besetzung die aktuelle CD Chimera auf JazzHausMusik (JHM 214).
WDR-und BR Produktionen mir dem Schickentanz Quintett.
Produktionen mit den Big Bandsdes WDR, NDR und HR.
Konzertreisen in die Sowjetunion, nach Tunesien, in 10 Staaten Ostafrikas sowie in die USA.
Konzerte mit Slide Hampton, Claudius Valk, Matthias Nadolny, Paul Heller, David Friesen, Lee Konitz, David Liebman, Norbert Stein, Markus Stockhausen, Darcy James Argue, Pedro Giraudo, Gwilym Simcock, Nils Wogram, Christian Brückner u.a.
Matthias
Nadolny
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saxophone
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Geb. 28.02.1957
Mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ist der Tenorsaxophonist Matthias Nadolny zu einer festen Größe auf der deutschen Jazzszene geworden.
Ende der siebziger Jahre wurde er als Mitglied von Toto Blankes Electric Circus einem breiteren Publikum bekannt. Konzerte und Tourneen in ganz Europa führten ihn zusammen mit Musikern wie John Abercrombie, Arild Andersen, Peter O'Mara, Bruno Castellucci, Leroy Lowe, Lee Konitz, John Surman, Benny Bailey, Cees Slinger, Paul van Kemenade, Norma Winstone, Maria Pia de Vito , Jo Thönes, Bart van Lier, John Marshall und vielen mehr.
Er war lange Tenorist in der Band des Vibraphonisten Stefan Bauer und arbeitet seit vielen Jahren in den verschiedensten Kontexten sehr fruchtbar mit dem Trompeter Uli Beckerhoff zusammen.
Im Duo mit dem Bassisten Gunnar Plümer spielte Matthias Nadolny 1993/94 die hochgelobte CD "You'll never walk alone" ein und trat in dieser Formation mit großem Erfolg beim Jazzfest Berlin 1996 auf.
Mit dem englischen Pianisten John Taylor arbeitete er ebenfalls im Duo.
In jüngster Zeit spielte er u.a. mit dem Quintett des Tenoristen Paul Heller, der International Skoda Workshop Band, in einem Festivalprojekt mit den beiden Tenorsaxophonisten Claudius Valk und Gerd Dudek, mit dem italienischen Pianisten Glauco Venier.
Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Pädagoge tätig und unterrichtet an der Folkwanghochschule in Essen. 2009 wurde er zum Professor ernannt.
Motto:
Grau ist alle Theorie, maßgebend is auffem Platz
(Adi Preißler)
Ensemble Zusammenarbeit mit:
Bob Degen, Toto Blanke, Adelhard Roidinger, Trilok Gurtu, Jo Thönes, Stefan Bauer, Uli Beckerhoff, Eje Thelin,
John Abercrombie, Benny Bailey, Michel Herr, Arild Andersen, John Marshall, Norma Winstone, Bart van Lier, Christof Haberer, Frank Wunsch, Peter Weiss, Gunnar Plümer, Bruno Castelucci, Paul van Kemenade, Rob van den Broeck, Thomas Alkier, Lee Konitz, Leroy Lowe, Werner Neumann, Paul Heller, Ingmar Heller, Sylvia Droste, Thomas Hufschmidt, John Taylor, Michael Küttner, Peter O`Mara, Cees Slinger, Maria de Fatima
Tourneen und Konzerte:
England, Skandinavien, Polen, Tschechien, Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Spanien, Italien, Griechenland
Radio und Fernsehen:
WDR, Südwestfunk, Rias Berlin, Radio Bremen, DLF, Radio Brandenburg, 3 SAT
Festivals:
Burghausen, Leverkusen, Jazzhausfestival Köln, Post This and Neo That Köln, Jazz Baltica, Viersen, Jazzfest Berlin, Europhonics Dortmund, Stranger Than Paranoia - Festival Tilburg (Niederlande)
Johannes Behr erhielt bereits in jungen Jahren zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Musik und studierte später Jazz-Gitarre am Konservatorium von Amsterdam. Während seines Studiums spielte er u.a. im Bundesjazzorchester, später zog er nach Köln. Seither spielt Johannes in Bands wie Shreefpunk und re:jazz, mit Musikern wie Jeff Berlin, Charlie Mariano, Martin Sasse, Lars Duppler oder der Big Band des Sängers Tom Gaebel. Tourneen des Goethe-Instituts führten ihn bereits auf alle Kontinente.
Foto©Gerhard Richter
Matthias Akeo Nowak, geboren in Berlin, studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie wirkte er schon früh an zahlreichen Konzerten im In- und Ausland mit. Die Vorliebe zu Jazz und Improvisierter Musik lernte er als Bassist bei Gunter Hampels "Next Generation" kennen.
Er nahm an Masterclasses bei Charlie Haden, Drew Gress und Eric Harland teil und wurde 2008 mit einem Jahresstipendium des DAAD ausgezeichnet, welches ihm ermöglichte, seine Studien 2008-2009 in New York zu vertiefen.
Matthias lebt mit seiner Familie in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt unter anderem mit Peter Ehwalds "Le Septuor De Grand Matin", Riaz Khabipour Quartett, Angelika Niescier, seinen eigenen Bands "KoiTrio" und "Common Ground". Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 40 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH).
Seit 2016 ist Matthias Docent am Conservatorium Maastricht.
www.absresto.de
Restaurant, Bar und Club
Gottesweg 135
50939 Köln - Klettenberg
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