Magia Encanta
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Brasilianisches Lebensgefühl hält Einzug ins ABS. Das Duo um Elsa Johanna Mohr und Alex de Macedo, in Begleitung des Flötisten und stilistischen Grenzgängers Daniel Marique-Smith, werden die Halde an Modern Jazz, die sich im Laufe von zehn Jahren bei Real Live Jazz angesammelt hat, zusammenkehren, zwar nicht entsorgen, aber an die Seite schieben.
Erfrischend, exotisch und warm, mal einfühlsam, mal in Ekstase, wild und amüsant - eine bunte Mischung zeichnet das Duo "Magia Encanta" aus. Die Zuhörer werden jedes Mal aufs Neue auf eine farbenreiche Reise durch Brasilien geführt. Das seit 2015 bestehende Duo widmet sich dem brasilianischen Bossa Nova und Samba sowie seit neustem auch der portugiesischen und brasilianischen Popularmusik. Ihr Repertoire zeichnet sich durch interessante Arrangements und die sphärische Intimität im Zusammenspiel beider Musiker aus.
Die Sängerin Elsa Johanna Mohr lebte eineinhalb Jahre in Brasilien und lernte dort die brasilianische Sprache und Musik lieben. Mit ihrer Stimme führt sie die Zuhörer durch Brasilien und eröffnet ihnen immer wieder neue exotische Klangwelten. Der Jazzgitarrist Alex De Macedo hat sowohl brasilianische als auch ostfriesische Wurzeln. Seine ausdrucksstarke, sehr individuelle Art zu spielen ist dabei sein Markenzeichen und brachte ihm bereits den John Scofield Jazzpreis "Go for Sco" ein.
Magia Encanta - brandneuer Teaser auf youtube
Magia Encanta - Leaozinho - by Caetano Veloso auf youtube
Magia Encanta - soundcloud
Elsa Johanna
Mohr
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voice/guitar/percussion
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In Düsseldorf geboren und aufgewachsen, entdeckte die Sängerin Elsa Johanna Mohr früh die Liebe zur Musik. Erst im Schulchor, dann in eigenen Bands und schließlich im Musikstudium in Osnabrück verfolgte sie ihren Herzensweg. Ein wichtiger Schwerpunkt in ihrem musikalischen Werdegang ist der Einfluss der brasilianischen Musik, wie etwa Bossa Nova und Samba. Insgesamt 1 1/2 Jahre lebte die Sängerin in Brasilien und lernte dort die Kultur, Musik und Sprache lieben.
Vor ihrem Jazzgesangsstudium studierte sie in München Romanistik mit dem Schwerpunkt auf brasilianischer und portugiesischer Literatur- und Kulturwissenschaft. In diesem Zuge setzte sie sich dort sehr intensiv mit der portugiesischen Sprache auseinander.
Während ihres ersten Studiums absolvierte die Sängerin ein Erasmus-semester in Montpellier, Frankreich und trat dort bereits in engen Kontakt mit der Musik. Sie sang in Montpellier in einem Vokalensemble mit, hatte Gastauftritte mit einer französischen Swing-Band und hatte des Weiteren die Möglichkeit zahlreiche Kurse im musikwissenschaftlichen Bereich zu besuchen. Auch in Brasilien konnte sie sich musikalisch weiterbilden und kam mit vielen brasilianischen Musikern in Kontakt.
Sowohl vor und während ihrer Gesangausbildung hatte Elsa Johanna Mohr Gesangsunterricht u.a. bei Manfred Billmann, Fay Klaassen, Anne Hartkamp, Claudia Cunha, Lilian Vieira und Sarah Mettenleiter. Anfang 2014 nahm sie außerdem an dem Vocal Jazz-Workshop in Düsseldorf Hilden teil - unter der Leitung von Anne Hartkamp, Manfred Billmann, Elisabeth Loninger und Inga Lühning.
Seit 2015 studiert sie Jazzgesang in Osnabrück, wo sie Unterricht bei Simin Tander und Anne Hartkamp hat. Im Rahmen ihres Studiums nahm sie an zahlreichen Workshops teil, u.a. mit Florian Weber, dem Pablo Held Trio, Dan Weiss, Wayne Krantz, der Gruppe Knower, Becca Stevens und Omer Klein. Sie hatte bereits die Möglichkeit mit dem brasilianischen Jazz- und Soulsänger Ed Motta als Background-Sängerin zusammen zu arbeiten und mit dem fünffachen Jazz-Award Gewinner Tom Gaebel im Bonner Opernhaus zu performen.
Alex
de Macedo
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voice/guitar
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Alex de Macedo ist eines der besser gehüteten Geheimnisse der deutschen Musiklandschaft. Als Sohn einer Brasilianerin und eines Deutschen wuchs er in Brasilien, Deutschland, Nigeria und im Irak auf und hatte dadurch Zugang zu brasilianischer, afrikanischer und arabischer Musik. Mit 15 begann er Gitarre zu spielen. Später studierte er Jazzgitarre an der Folkwang-Hochschule in Essen. De Macedo spielte u.a. mit Claudius Valk, Andre Nendza, Christoph Hillmann und dem Soulsänger Boris Titulaer. Zu seinen Einflüssen zählen Gitarrengrößen wie John Scofield, Jimi Hendrix und Kurt Rosenwinkel.
Daniel
Manrique-Smith
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flute
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Foto©H.J.Maquet
Daniel Manrique-Smith (geboren in Lima 1982) ist auf Grund seiner herausragenden und einzigartigen Spielweise ein international gefragter Flötist. Innovativ lässt er modernen Jazz mit lateinamerikanischer und klassischer Musik sowie Hip-Hop mit avantgardistischer Improvisation verschmelzen. Er studierte Klassik- und Jazzflöte an der "Hochschule für Musik und Tanz Köln" und an der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt". Mit seiner Band JIN JIM war er Gewinner des Jazz-Wettbewerbs "Future Sounds 2014" im Rahmen der 35. Leverkusener Jazztage.
Seine enorme stilistische Bandbreite mündet kontinuierlich in Tourneen rund um den Globus, Afrika, Südamerika, Europa, West und Ost. Jazzfestivals werden über das Jahr verteilt zu seiner zweiten Heimat. Dazu zählen die Leverkusener Jazztage, Jazz Baltica, Madajazzcar (Madagaskar), Lima Jazzfest (Peru), Festival Internacional de Jazz de San Pedro de la Paz (Chile), Jazz Maastricht Masters Festival (Niederlande), Schaffhausen Jazzfestival (Schweiz), um nur einige zu nennen.
Dee Dee Bridgewater, Omar Calvo, Djelma Correa, Tilmann Dehnhard, Jeff Denson, Tino Derado, Mark Lotz, Diego Piñera, Claudio Puntin, Samuel Rohrer, Lalo Shifrin, Michael Sagmeister, Manfred Schoof , John Tilbury u.v.m, wissen seine Kunst als Flötist und integrativen Menschen zu schätzen.
Steht Daniel Manrique-Smith mal nicht auf der Bühne, lässt er sein Können in Film-, Fernsehen- und Radioproduktionen einfließen.