Zuzana Leharova Quartett
Bezeichnend für die Musik der vier in Köln lebenden Musiker ist das Ausbrechen der Violine aus den tradierten Hörgewohnheiten der Jazzhistorie und die modernen Eigenkompositionen, inspiriert durch Themen zwischen Rhein und Donau, welche durch kreatives Zusammenspiel auf eine raffinierte Art, mal frech, mal melancholisch erklingen.
Die Violine verleiht diesem Klangkörper besondere Reize und Farben, dabei immer im Mittelpunkt, die Kommunikation mit Kontrabass, Klavier und Schlagzeug. Zwischen den wunderbaren Melodien, dem Ausloten von Klängen und rhythmischen Impulsen, entsteht ein Raum für stimmungsvolle Improvisation.
Zuzana Leharova-Pottmeier studierte klassische Violine am Konservatorium in Innsbruck bei Frau Prof. Themessl und begann ihr Jazzstudium am Conservatorium van Amsterdam, unter anderem bei Ferdinand Povel und Claudius Valk sowie Jazzvioline an der Musikhochschule in Köln bei Michael Gustorff und Claudius Valk. In ihrer Jugend war sie Schülerin des Bundesoberstufenrealgymnasiums „für Studierende der Musik“ und wurde in dieser Zeit mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbes „Prima la musica“. Neben ihrem Mitwirken bei Jugendorchestern oder als Substitut im Symphonieorchester Innsbruck, spielte sie schon bald in diversen Bands im In-und Ausland, mit renommierten Jazzmusikern wie Roman Wasserfuhr, Jörg Widmoser, Ulli Bartel, Mark Dresser und Andi Schreiber. Ebenso ist sie für verschieden Musical-, Theater-, und TV- Produktionen tätig, als Studiomusikerin gefragt und aktiv als Komponistin, unter anderem für ihre Band „Zuzana Leharová Quartett“.
Canstantin Krahmer studierte von 2006-2011 Jazzklavier an der Musikhochschule Köln bei Hubert Nuss, Frank Wunsch, Florian Ross und John Taylor. Er ist in verschiedensten Bands/Projekten als Sideman aktiv und betreibt zusammen mit Dierk Peters das Offshore Quintett, mit welchem er den Festivalpreis des Jazzwettbewerbs „Startbahn Jazz 2010“ in Straubing gewann, sowie im Finale des „Jazzwettbewerb Burghausen 2011“ stand. Im Mai 2011 belegte er den 2. Platz des Solo-Klavierwettbewerbs „Steinway Förderpreis Jazz“ in Düsseldorf.
Seit Mai 2010 organisiert er die Jazzreihe „JazzSPIRIT“, die seit November 2011 im „Theatercafe Filmdose“ in Köln stattfindet. Außerdem kooperiert er seit 2009 regelmäßig mit Erzählern aus dem Raum NRW.
Er hatte Unterricht und Workshops bei Pete Rende, Kenny Werner, Simon Nabatov, Marc Ducret, Frank Gratkowski, Wolfgang Engstfeld, Peter Evans, Rick Peckham, Phil Markowitz u.a.
Florian Herzog (*1989) studierte Kontrabass zunächst in Maastricht bei Philippe Aerts und dann in Köln bei Dietmar Fuhr und Dieter Manderscheid. Dort ist er aktives Mitglied der Jazzszene und arbeitet mit regionalen und internationalen Größen wie Jonas Burgwinkel, Michael Moore, Pablo Held, Sebastian Gramss u.A..
Seine Mitarbeit in diversen Formationen führte ihn auf Bühnen in Benelux Italien und Deutschland, wo er auf bedeutenden Festivals wie dem "Moers Festival", "Jazz Maastricht" oder "Brussels Jazz Marathon" spielte.
2013 erhielt er ein Förderstipendium der Yehudi Menuhin Stiftung und 2014 gewann er den Kompositionspreis beim Jazzpreis Biberach mit seiner Band "Turn".
Mit der Duo - CD "Hermann" wirkt er nun zum zweiten Mal bei einer JazzHausMusik Produktion mit und auch mit seinen Projekten "Turn", "Hard To Draw" und "Emco"sind Album-Erscheinungen in der Entstehung.
Weblinks:
www.hardtodraw.com
www.turnmusic.de
www.maschacorman.de/emco
Etienne Nillesen is an active voice on the German creative music scene, with regular performances across Europe, Asia and Africa
His main focus is improvisation with ongoing collaborations including the trio OgU , duo Tekening Thom and NTR. Besides that he is exploring all the musical possibilities just playing a snaredrum and a cymbal with all kinds of sticks, toys, bells and bows in his soloconcerts
Besides playing with Ogu and soloconcerts, his interest in various forms of exploratory music gave him the opportunity to work with artists as Simon Nabatov, Ernst Reijseger, Rudi Mahall, Philip Zoubek, Sebastian Gramss, Matthias Schriefl, Carl Ludwig Hübsch, Florian Weber, Bram Stadhouders, Jeroen van Vliet, Eric Vloeimans, Julian Arguelles, Frederik Köster, Elisabeth Fügemann, Leonhard Huhn or Matthias Muche
Besides being active as a musician he is also a teacher, drums jazz and improvisation, at the ArtEZ conservatory in Arnhem/ The Netherlands
The song was most memorable for an improvised exchange between Tander and Nillesen, with the drummer dropping lots of bass pedal bombs to powerful effect. On “Closed Eyes,” Nillesen again caught the eye with his controlled freedom and striking accents – allaboutjazz.com October 04, 2011
Drummer Etienne Nillesen is impressive as always. His choices for playing cymbals, mallets and small toys gives the music another dimension.He swings, pushes and injects this quartet with energie – draaiomjeoren.com September 06, 2011
Impressive and beautifully detailed is the contribution of drummer Etienne Nillesen who uses everything that makes noice to make a musical statement – jazzenzo May 04, 2010
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www.absresto.de
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