José Díaz de León Quartet
Latin groove!
Den Sommer so richtig aufleben lassen, bevor er sich endgültig verabschiedet.
Foto©Mathias Hoxtermann
Geboren 1983 in Freiburg im Schwarzwald verbringe ich meine Kindheit in Mexiko City. Dort beginne ich im
Alter von 3 Jahren mit Musikunterricht. Als Achtjähriger lerne ich zunächst Geige und bald daraufhin wähle ich die Gitarre als mein Hauptinstrument. Während meiner Jugend in Deutschland lerne ich vorwiegend autodidaktisch, bevor ich an der Kölner Musikhochschule im Hauptfach Jazz-Gitarre studiere. Meine musikalischen Aktivitäten sind breit gefächert: Vom Gipsyswing über Latin bis hin zu modernem Jazz und experimenteller Musik fühle ich mich in vielen Stilen zuhause.
Dank eines Studienaufenthaltes in Indien als Stipendiant des DAAD, Reisen nach Afrika, in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut sowie mehrerer Aufenthalte in Nord-, Mittel-und Südamerika lerne ich weitere Musikkulturen kennen, die mich prägen. In meiner Wahlheimat Köln bin ich als Performer, Komponist und Lehrer für verschiedene Instrumente, als Bandleader und Sideman aktiv.
1986-1995 Musikerziehung an verschiedenen Instrumenten am Instituto Artene in Mexico City 2004-2011 Studiumder Schulmusik mit Hauptfach Jazzgitarre an der HfMT Köln (Staatsexamen) Lehrer: Stephan Scheuss, Werner Neumann, Jörg Lehnardt und Frank Haunschild
Seit 2007 Dozent für Gitarre und Ensemble an folgenden Instituten: Musicbrigg, Musikschule Henneberger, Offene Jazzhausschule Köln, Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung, Jugendzentrum des SKM
2010 DAAD-Stipendium für ein Auslandssemester bei Brhaddhvani Research and Training Center of Musics of the World in Chennai, Indien bei Karaikudi Subramanian
2016 Leitung eines interkulturellen Workshops in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institutim Senegal
Clemens Orth hat an der Musikhochschule Köln studiert und zieht kurz darauf nach New York, um dort von 2001- 2004 am Queens College bei Sir Roland Hanna und Michael Mossman weiter zu studieren. 2002 spielte Orth in der berühmten Carnegie Hall in New York. Seit 2004 tritt er zudem verstärkt als Organist in Erscheinung.
2008 erschien sein erstes Solo Piano Album “Here Now” bei Konnex Records. Ein Jahr später gewinnt er den internationalen Klavierwettbewerb “Premio Benedetto XIII” in Bari, Italien in der Rubrik “Jazz Piano”. Im Herbst 2009 zog es Orth wieder nach New York City, wo er ein neues Piano Trio mit Mark Ferber (Schlagzeug) und Sam Minaie (Bass) gründete.
Momentan lebt und arbeitet Clemes Orth wieder in Köln, wo er u.a. den Salon de Jazz ins Leben gerufen hat.
Geboren 1986 in Fulda, erlernte er im Alter von acht Jahren das Klavierspiel und wechselte mit 12 zum E- Bass. Hier erhielt er zunächst Unterricht bei Fred Nash, später bei Wolfgang Hahling, Dave King und Decebal Badila.
Nach seinem Abitur begann er 2006 sein Musikstudium mit der Fachrichtung Jazz E-Bass an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Marius Goldhammer. Seit 2008 studiert er zusätzlich Kontrabass ebenfalls an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss. Im September 2012 folgt der Abschluß mit Auszeichnung.
Zudem erhielt er Klavierunterricht bei Hans Lüdemann und Florian Ross.
2012 gründete er seine eigene Formation "Roar" mit Stefan Karl Schmid und Fabian Arends.
Seit 2013 ist Reza Askari festes Mitglied des "Thomas Rückert Trio". Im gleichen Jahr veröffentlich das Pianotrio seine erste CD "Meera".
Mit dem Doppeltrio "Makkro" (I - Janning Trumann - tb, Reza Askari - b, Fabian Arends - dr, II - Christian Lorenzen - p, Oliver Lutz - b, Thomas Sauerborn - dr) erscheint im Juni 2013 die CD "Raeume". Hierzu eine Review von Michael Rüsenberg (JazzCity - alle Rechte vorbehalten).
Bei dem fulminaten Auftritt mit der Gruppe "Colonel Petrov´s Good Judgement" (siehe facebook) während des Winterjazz 2015 in Köln (Sebastian Müller-Gitarre / Rafael Calman und Nils Tegen - Schlagzeug) zeigte sich Reza Askari von einer ganz anderen Seite. Weniger vom Jazz, sondern vielmehr von charakterstarken Bands aus dem härteren Rock-Bereich, wie Black Sabbath, Earth und den Melvins beeinflusst, geht bei Auftritten mit dieser Band auch schon mal eine Seite am E-Bass fliegen.
Reza spielte von 2009-2011 in der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchester(BuJazzO) und von 2008-2010 im Landesjugendjazzorchester Hessen, mit welchen er Länder wie China, Vietnam, Süd-Korea, Libanon, Syrien, Jordanien, Palästina, Kanada und die USA bereiste.
Er hat bereits mit Künstlern wie Marc Ducret, Benny Golson, Jeff Hamilton, Peter Herbolzheimer, Mike Herting, Frank Haunschild, Heiner Wiberny, Gerd Dudek, John Hollenbeck, Jiggs Whigham, Gary Versace, Max Herre und Clueso zusammen gearbeitet und auf zahlreichen Festivals wie den Leverkusener Jazztagen, dem Port Townsend Jazz Festival, Jazz Lives In Syria, Hot Jazz Summit Ploiesti, dem Jazzfest Berlin, dem Moers Festival, Summer Klaeng Köln, Klaeng Festival Köln und dem Acht Brücken Festival in Köln gespielt.
Foto©Gerhard Richter
Miguel (geboren 1985 in Barranquilla/Kolumbien) kam im Alter von 11 Jahren zum Schlagzeug. Er lernte unter anderem bei Franz Bauer und Christian Marien in Berlin. Besonders erfolgreich war Miguel als Percussionist bei den Ruffcats mit dem "Bundesvision Songcontest" Teilnehmer Flo Mega und der "Voice of Germany"-Gewinnerin Ivy Quainoo, mit "Voice"-Teilnehmer Mic Donet und der Jazzpianistin Marialy Pacheco.
Heute fühlt er sich schwerpunktmäßig in den Genres Soul, Funk, Hip-Hop und Reggae zu Hause und ist Endorser für den Instrumentenhersteller Meinl.