Clemens Orth
Clemens Orth hat an der Musikhochschule Köln studiert und zieht kurz darauf nach New York, um dort von 2001- 2004 am Queens College bei Sir Roland Hanna und Michael Mossman weiter zu studieren. 2002 spielte Orth in der berühmten Carnegie Hall in New York. Seit 2004 tritt er zudem verstärkt als Organist in Erscheinung.
2008 erschien sein erstes Solo Piano Album “Here Now” bei Konnex Records. Ein Jahr später gewinnt er den internationalen Klavierwettbewerb “Premio Benedetto XIII” in Bari, Italien in der Rubrik “Jazz Piano”. Im Herbst 2009 zog es Orth wieder nach New York City, wo er ein neues Piano Trio mit Mark Ferber (Schlagzeug) und Sam Minaie (Bass) gründete.
Momentan lebt und arbeitet Clemes Orth wieder in Köln, wo er u.a. den Salon de Jazz ins Leben gerufen hat.
real live jazz Konzerte mit Clemens Orth
Clemens Orth Piano solo
Start ins Neue Jahr mit einem Benefizkonzert von Clemens Orth für ein neues Klavier für Real Live Jazz und besten Wünschen für 2024.
Hindol Deb Quartett
Essence of Duality
Essence of Duality überschreitet die Grenzen zwischen Jazz und klassischer indischer Musik und stellt ästhetische Verbindungen zwischen beiden her. Mit der Sitar als Hauptinstrument inspirierte Hindols formales Studium des Jazz in Verbindung mit seinem Hintergrund in klassischer indischer Musik ihn dazu, einen neuen Kompositionsstil zu erforschen, während er sich bemüht, die beiden Genres auf Augenhöhe zu halten. Clemens Orth, ein virtuoser Jazzpianist mit New Yorker Jazzhintergrund und auch Arrangeur, färbt die Kompositionen mit interessanten Harmonien. Jens Düppe am Schlagzeug und Christian Ramond am Kontrabass, beides hochkarätige Musiker, sorgen für eine starke rhythmische Stabilität, die einen komplexen rhythmischen Austausch ermöglicht. Die Kompositionen weisen polyrhythmische Strukturen und Modi auf und verwenden die Sprache des Jazz in der Instrumentierung, Harmonisierung und Improvisation. Obwohl man die Musik aufgrund des neuen Kompositionsstils nicht direkt als europäisch oder indisch zuordnen kann, kann man sich dennoch mit ihr identifizieren und sie ausgiebig genießen.
Hindol Deb - Sitar und Kompositionen
Clemens Orth Trio
The Art of the Trio: So betitelte Brad Meldau schon vor mehr als 25 Jahren eine ganze CD-Serie. Der Pianist zelebrierte die hohe „Kunst des Jazz-Trios“, das damals ein wenig aus der Mode gekommen schien, sich aber seit dem großen Bill Evans doch stets seinen besonderen Stellenwert im Jazz bewahrte: Respektvoll agieren drei Musiker*innen miteinander, wobei Klavier, Kontrabass und Schlagzeug zu gleichberechtigten Instrumenten verschmelzen.
Auch Clemens Orth liebt die Kunst des Jazz-Trios. Ob bei Standards oder eigenen Kompositionen, stets führt er mit frappantem Formbewusstsein die kleine Besetzung zu großen Ergebnissen. Wobei es nur ein kleiner Sprung von der Melodieführung zum kreativen Gedanken(-Spiel) ist, dargeboten als solistische Fantasie, faszinierender Dialog oder als fabulierfreudiges Gespräch in trauter Dreier-Runde. Jeder ist Erzähler und Zuhörer, Unterstützer und Solist, beispielsweise auf Clemens Orths virtuoser Konzept-CD „The Glider Suite“ oder auch auf seinem Weihnachtsalbum „In Dulci Jubilo“, wo „Stille Nacht, Heilige Nacht“ zum atmosphärisch hinreißenden Glanzstück gerät.
Bei Real Live Jazz zelebriert Clemens Orth nun „The Art of the Trio“ mit Calvin Lennig und Finn Wiest, die beide perfekt aufeinander eingespielt sind, vor allem dank ihrer gemeinsamen Suche nach dem besten Moment in Finn Wiest’s Hustle Band. Calvin Lennig wiederum benannte sein aktuelles Quartett hintergründig „Umweg“, um seiner eigenen Gefühlswelt musikalisch komplex Ausdruck zu verleihen. Und nun setzen Orth, Lennig & Wiest ein musikalisch höchst spannendes Ausrufezeichen als Trio.
Finn Wiest - Schlagzeug
Protschka´s Organic Universe
Foto by Gerhard Richter, Köln, 2019
Diese besondere Besetzung, die in der Frontline zwei Bläser, aber keine Gitarre-in der klassischen Orgelband unverzichtbar- aufweist, kreiert einen ganz aussergewöhnlich kraftvollen und farbigen Sound, wie er nur selten zu hören ist. Sie ist deshalb ein besonderes Herzensprojekt des Bandleaders Peter Protschka.
Stilbildend für dieses Bandformat ist die legendäre Aufnahme “Unity” mit dem Bandleader Larry Young an der Orgel, Joe Henderson am Saxophon, einem fulminanten 20- jährigen Woody Shaw an der Trompete und dem grossen Elvin Jones an den Drums.
“Organic Universe” vereint einige der besten europäischen Jazzmusiker ihrer Generation; die Band spielt zeitgenössische Eigenkompositionen und durchmischt diese mit frisch arrangierten Standards. Ein Muss für jeden Freund des energiegeladenen Modern Mainstream. Die erste CD der Band wird ihm September 2022 auf Challenge International Records erscheinen.
Eintritt: 15 €
Johan Hörlén 4tett | Open Air #02
Johan Hörlen
Es wird funky!
Ort: Tischlerei Lohre - Weyerstraßerweg 149 - 50969 Köln | Einlass 17:30 Uhr | Eintritt:15,00 € | ermäßigt 10,00 € , Schüler und Studenten, Köln Ticket Inhaber, Menschen mit Behinderung
Anmeldung / Reservierung per Mail mit Betreff: Johan Hörlen 4tett | Open Air #02 - an patrik(at)real-live-jazz.de
Eine Bestätigung der Reservierung versenden wir zeitnah.
Die Einladung mit Sitzplatznummer folgt einen Tag vor der Veranstaltung.
Wir bieten keine Bewirtung an. Ihr dürft Euch aber selbstversorgen: Getränke mitbringen.
Ein spontanes Erscheinen ist möglich, dann aber pünktlich zum Einlass um 17:30 Uhr, wir schließen das Tor um 18:00 Uhr.
Clemens Orth Trio | Open Air #01
Auf geht´s! Jetzt Sonntag, den 06. Juni !
Einlass 17:30 Uhr | Beginn 18:00 Uhr | Ort: Tischlerei Lohre - Weyerstraßerweg 149 - 50969 Köln
Eintritt:15,00 € | ermäßigt 10,00 € , Schüler und Studenten, Köln Ticket Inhaber, Menschen mit Behinderung
Auf den Newsletter antworten und anmelden oder eine Mail mit Betreff: Clemens Orth Trio | Open Air #01 - an patrik(at)real-live-jazz.de und Plätze reservieren.
Eine Bestätigung der Reservierung versenden wir zeitnah nach der Anmeldung. Die Einladung mit nummerierten Sitzplätzen und allen nötigen Infos welche Auflagen wir in welcher Form einhalten müssen geht einen Tag vor dem Konzert raus.
Info Block ganz oben beachten. Auch die am Tag des Konzertes aktuell geltenden Corona Regeln sind dort vermerkt.
Abgesagt - Peter Protschka "Kindred Spirits"
Foto©GerhardRichter
Peter Protschka:"Die Musik aus der Ära Post Bop hat mich schon immer sehr fasziniert und angezogen; ich mag die Energie, den Soul, den Humor und auch den Lifestyle, die diese Stilistik prägen. Deshalb spiegelt sich auch in all meinen Jazzprojekten der Sound dieser Ära wider."
Es ist kein Projekt Peter Protschkas, das heute Abend zur Aufführung kommt. Vielmehr treffen vier Kölner Jazzer aufeinander, die Peter Protschkas Vorlieben teilen und sich bereits seit einer halben Ewigkeit kennen. In verschiedensten Formationen sind sich die heute beteiligten Musiker bereits begegnet. Sie allesamt der Post Bop Ära zuzuordnen, wäre schlicht falsch. Die Lebensläufe zeichnen ein ganz anders Bild und zeigen, dass stilistisch unterschiedlichste Wege gemeinsamen Vorlieben nicht im Wege stehen.
Eine Richtung vorzugeben, macht einfach Sinn. Vier der versiertesten Kölner Jazzer beim gegenseitigen Ausloten ihrer (Post Bop) Fähigkeiten zuzuhören, sehen wir mit Spannung entgegen. Neben Standards stehen auch Eigenkompositionen der Musiker auf dem Programm. Ein Ausscheren in andere Stilrichtungen ist damit unausweichlich, macht es aber noch einen Ticken spannender, dabei zu sein.
José Díaz de León Quartet
Latin groove!
Den Sommer so richtig aufleben lassen, bevor er sich endgültig verabschiedet.
Peter Protschka Quartett
Die Fähigkeit zu leiden, sagt Peter Protschka, ist Teil der Grundausrüstung eines jeden "ernsthaften" Jazzmusikers. Als Beispiel dafür führt er die oft anstrengenden, zermürbenden Umstände einer Tour an, etwas, worüber die Superstars der Pop Welt kein Wort verlieren würden. Staus auf Autobahnen von einem zum nächsten Gig, der Fahrer des mit Instrumenten vollgestopften Autos ist i.d.R. der Bandleader höchst persönlich. Die Ankunft erfolgt gerade noch rechtzeitig zum Konzert, geschafft: keine Dusche, kein Essen vorher - nur Musik!
Na egal, Peter Protschka und seine Bandkollegen leben ihren Traum!
Der Kölner Musiker Peter Protschka ist einer der vielseitigsten und interessantesten deutschen Jazztrompeter der jüngeren Generation. Seine größte Leidenschaft ist Hard-Bop und Post-Bop, jene klassisch amerikanische Art Jazz zu spielen, die seit den frühen 1960er Jahren kultiviert wird und vor schierer Energie und Leidenschaft strotzt, die beinahe ausschließlich live auf der Bühne entsteht und kaum je ein Tonstudio mit ihrer wilden Schönheit beglückt. Aus diesem Grund geht Protschka regelmäßig auf Tour, allen Strapazen zum Trotz.
Die nächste Tour ist bereits in Planung. Vorab aber noch ein Heimspiel, ohne Stau, geduscht und mit vollem Magen. Beste Voraussetzungen für ein weiteres denkwürdiges Konzert im ABS.
Peter Protschka´s Organic Universe
Diese besondere Besetzung, die den Sound des klassischen Hammondorgeltrios mit einem charismatischen Bläser in der Frontline verbindet, kreiert einen ganz besonderen Klang, wie er nur selten zu hören ist. Stilbildend für dieses Bandformat sind wichtige Orgelbesetzungen von Larry Young oder aktuell des Trompeters Ryan Kisor (NYC). "Organic Universe" vereint einige der besten deutschen Jazzmusiker der jüngeren Generation; die Band spielt zeitgenössische Eigenkompositionen und durchmischt diese mit frisch arrangierten Standards. Ein Muss für jeden Freund des energiegeladenen Modern Mainstream!
Cindy Scott | Brian Seeger feat. Elisabeth Fügemann
Salon de Jazz - Severinskloster 3a, 50678 Köln - Konzertraum
Real Live Jazz hat Sommerpause. Der "Salon de Jazz" in der Südstadt hingegen nicht. Clemens Orth öffnet seinen Konzertraum für das Duo Cindy Scott | Brian Seeger aus New Orleans.
Clemens Orth wird das Duo für den ein oder anderen Tune am Flügel begleiten. Ein weiter Gast ist die Cellisten Elisabeth Fügemann.
Homepage Cindy Scott
Homepage Brian Seeger
Homepage Salon de Jazz
Homepage Clemens Orth
Wiki Elisabeth Fügemann
Peter Protschka Quartett
Es wird ein Fest nach dem Fest. Vier Kölner Jazzer, vier außergewöhnliche musikalische Lebenswege, die sich seit frühen Studientagen immer wieder kreuzen, treffen aufeinander.
Leader Peter Protschka fühlte sich schon immer sehr angezogen und fasziniert von der Ära des Hard- und auch Postbop: ich mag die Energie, den Soul, den Humor und auch den Lifestyle, die diese Stilistik prägen“, meint der Musiker hierzu selbst, um im nächsten Satz klar zu stellen, dass seine Musik nicht wie die einer amerikanischen Band aus den 60ern klingt. Mit Hinweis
auf den grundverschiedenen Background der Musiker von damals und heute sieht Peter Protschka in der grundsätzlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte seinen Weg große Traditionen fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Die Biografien seiner Bandkollegen Clemens Orth, Joscha Oetz und Silvio Morger sind Spiegelbild Peter Protschkas Herangehensweise. Alleine schon die Auseinandersetzung mit deren eigener Geschichte würde Grenzen sprengen, wird und hat bereits neue Traditionen zu Tage gefördert. Bei aller Voreingenommenheit, dieses Konzert sollte, darf man nicht verpassen.
Matthias Strucken - Milt Jackson Project
Milt Jackson Project (MJP) - so heißt eine neue Formation, mit der sich der Vibraphonist Matthias Strucken seinem musikalischen Idol zuwendet: dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson, der als Mitbegründer des Modern Jazz Quartetts (MJQ) berühmt wurde.
Das Milt Jackson Project legt vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Milt Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt und veröffentlicht hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisationen.
Gemeinsam mit Clemens Orth (Piano), Jochen Schaal (Kontrabass) und Leif Battermann (Schlagzeug) bringt Matthias Strucken diese Musik, die bei vielen Jazzfans in den Plattenschränken steht, aber leider sehr selten "live" aufgeführt wird, wieder auf die Bühne.
Clemens Orth Trio
Seit es Jazz gibt, verwendet er externe musikalische Einflüsse, um bei den Improvisationen neue Akzente zu setzen und scheinbar entfernte musikalische Punkte miteinander zu verbinden. Spricht man mit dem Pianisten Clemens Orth über seine Arbeit, stellt man schnell fest, dass er diesen horizontalen Aspekt von Musik bevorzugt. Ohne den Innenraum des Jazz zu verlassen, entfaltet seine Melodik eine bunte Welt voller Inspiration und Überraschungen, perfekt ergänzt durch Joscha Oetz am Bass und Silvio Morger am Schlagzeug.
Clemens Orth Trio anhören.
CTO Trio
Joscha Oetz ist Kontrabassist, Komponist, virtuoser Kosmopolit und Grenzüberschreiter. Nach 11 Jahren in Kalifornien und Peru lebt er seit Mitte 2011 wieder in seiner Heimatstadt Köln. In der Zeit seines Nomadentums hat sich Oetz zu einem Experten in afroperuanischer Musik entwickelt und ebenso seine Kenntnisse in Jazz und neuer Musik erweitert.
Clemens Orth hat an der Musikhochschule Köln studiert und zieht kurz darauf nach New York, um dort von 2001- 2004 am Queens College weiter zu studieren. 2002 spielte Orth in der berühmten Carnegie Hall in New York. Im Herbst 2009 zog es Orth wieder nach New York City, wo er ein neues Piano Trio gründete. Momentan lebt und arbeitet Orth wieder in Köln.
Nils Tegen ist seit 20 Jahren als Schlagzeuger aktiv, absolvierte 2003 sein Jazzklavier Examen an der Hochschule für Musik in Köln. Tegen gelingt es seine Liebe für die eigenwilligen, teils mit zynischen Humor durchsetzten Kompositionen des Pianisten Theloniuos Monk mit einer bewundernswerten Konzentration und Virtuosität auf sein Schlagzeugspiel zu übertragen.
Protschka´s Organ Band
Energiegeladener Orgeljazz in ungewöhnlicher Besetzung.
Standards - Originals - Groove - Soul
Organ Smarties
Tradition, Folklore, Avantgarde kommen zur Geltung, wenn sich das Trio frisch und unverbraucht seinen Weg durch swingenden Post-Bop, Odd-Meter- Rhythmen und groovenden Gospelbeats bahnt. Smarties mit exquisitem Nachgeschmack.
Organ Smarties bei MySpace: www.myspace.com/organsmarties
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