Lennart Schnitzler Quintett
Das junge Quintett, das sich vor einem guten Jahr um den Trompeter Lennart Schnitzler formiert hat, orientiert sich mit seinem Sound u.a. am Miles Davis Quintett der 60er Jahre. In ihren Kompositionen schaffen die fünf Musiker trotz harmonischer Komplexität stets Freiraum für einen intuitiven gemeinsamen Ausdruck und stellen das klare melodische Statement in den Vordergrund.
Lennart
Schnitzler
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trumpet
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geb. 25.07.1984 in Viersen
mit neun Jahren erster Trompetenunterricht
1994 1. Preis bei "Jugend musiziert"
2005 1. Preis bei "Jugend jazzt"
2005 bis 2010 Studium an der Musikhochschule Köln bei Andy Haderer und Matthias Bergmann Abschluss als Diplom-Musiker und Diplom-Musikpädagoge
2005 bis 2007 Mitglied im Jugendjazzorchester NRW
Konzertreisen nach Griechenland, Estland, Vietnam, Malaysia, Kambodscha, Indonesien
Im Rahmen des Studiums Konzerte mit Joachim Kühn, Kenny Wheeler, John Taylor, Wolfgang Niedecken. Mitwirkung an zahlreichen Projekten verschiedenster Stilrichtungen, Theater- und Musicalproduktionen, Studioaufnahmen mit verschiedenen Projekten.
Maxi (Maximilian) Jagow wurde 1985 in Hamburg geboren. Mit 9 Jahren erhielt er ersten Musikunterricht auf dem Keyboard, mit 13 wechselte er zur E-Gitarre. Durch das Mitwirken in der Schulbigband kam der erste Kontakt mit Jazz zustande. Nach der Schule folgte zunächst eine 3 1/2 jährige Ausbildung zum Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme bei der Lufthansa.
Mit 20 Jahren kaufte sich Maxi das erste Saxophon, was eine unbeschreibliche Anziehungskraft auf ihn ausübte, die dazu führte, dass Maxi nach absolvierten Zivildienst seinen Job kündigte. Nach zwei Jahren Vorbereitung bewarb er sich an den Musikhochschulen in Essen und Köln, bestand an beiden Hochschulen die Aufnahmeprüfung und entschied sich im Oktober 2007 für das Jazz Saxophon-Studium in Köln, welches er im September 2012 mit dem Diplom abgeschlossen hat.
Maxi ist in zahlreichen Ensembles als Sideman involviert. Im Juni 2010 wurde sein Trio, das „Jagowsche Dreieck“ in das Förderprogramm des „Yehudi Menuhin Live Music Now Köln e.V.“ aufgenommen. Mit den Musikern Riaz Khabirpour, Simon Seidl, Oliver Lutz und Oliver Rehmann gründete Maxi Jagow 2012 das Quintett „Das Jagowsche Fünfeck“.
Jakob Kühnemann studierte Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule in Köln und am Conservatoire national supérieur de musique de Paris und hatte unter anderem Unterricht bei Dieter Manderscheid, Detlef Beier, Martin Wind und Riccardo Del Fra.
Schon früh tourte er als Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW und des Bundesjazzorchesters durch In- und Ausland.
In Köln ist er sowohl als Sideman als auch als Bandleader aktiv und war Finalist beim Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis in Burghausen und dem Convento Nachwuchs Jazzpreis NRW. Mit dem Philipp Rüttgers Quartett war er Sieger beim Zomerterras Concour in Vlaardingen (NL). Er stand schon auf einer Bühne mit Musikern wie Hayden Chisholm, Barre Phillips, Ed Partyka, Jiggs Whigham und Bill Dobbins.
Als Stummfilmbegleiter spielte er unter anderem auf dem Festival L‘autre cinéma in Arras, im Théâtre des Champs-Élysées in Paris und auf Ruf des Goethe Instituts in Beirut. Konzertreisen unternahm er außerdem nach Griechenland, Polen, Estland, Bosnien, Bulgarien, Serbien, Indonesien, Malaysia, Kambodscha, Vietnam und zuletzt im April 2012 auf Einladung des Auswärtigen Amtes nach Benin.
Silvio Morger wurde 1984 in Basel (CH) geboren. Nachdem er im Alter von 10 Jahren nach Deutschland zog, fing er mit dem Schlagzeugspielen an. Nach dem Abitur studierte er an den Musikhochschulen in Mainz und Köln Jazz- Schlagzeug, u.a. bei Keith Copeland und Michael Küttner. Während des Studiums langjähriges Mitglied im Landesjugendjazzorchester Hessen, im Bujazzo und in Peter Herbolzheimers Masterclass Bigband.
Darüber hinaus Konzerte und Aufnahmen mit Lalo Schifrin, Dee Dee Bridgewater, Antonio Hart, David Binney, Will Vinson, Nils Wogram, Hayden Chisholm, Gerard Presencer, Peter Weniger, Ack van Rooyen, Matthias Schriefl, Paul Heller, Gerd Dudek, Wolfgang Fuhr, Hubert Nuss, Thomas Rückert, Pablo Held, Henning Berg, Dietmar Fuhr, Martin Gjakonovski, Julian & Roman Wasserfuhr, HR Bigband, Cologne Contemporary Jazz Orchestra (CCJO) u.v.a.
Nach dem Abschluss an der Musikhochschule Köln folgte ein Aufenthalt in New York, wo er mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am Queens College studierte. Unterricht in NY bei Gene Jackson, Johannes Weidenmueller, Jochen Rueckert, Ari Hoenig und Henry Cole.
Aktuell spielt er in den Formationen, Matthias Schriefl Trio, Maxime Bender Quartett, Lucas Leidinger Quintett, Volker Engelberth Trio, Hannah Köpf Band, Max Frankl Sextett, Clemens Orth Trio und der Nicolas Simion Group.
Silvio Morger wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet so z.b. 1 Preis Jugend Jazzt 2004, 1. Preis Jazzwettbewerb Straubing 2007 mit der Band “hornstrom” und dem Solistenpreis des Festivals “Tremplin Jazz d´Avignon” 2012.
Seit den 18. Hildener Jazztagen, an denen er mit seinem Quartett teilnahm, ist Silvio Morger Preisträger des Wilhelm - Fabry Förderpreises 2013.
Mit dem "Malte Dürrschnabel Quartett" spielte er 2013 in den "Topaz Audio Studios" in Köln eine CD ein.
Anfang 2014 folgen Studioaufnahmen für die neue "Maxim Bender Quartett" CD unter dem Label "Laborie Jazz".
Auftritte u.a. bei Jazz Festival Caracas (VZ), Jazzfestival Glasgow, Jazzfestival Edinburgh (UK), Tremplin Jazz d’Avignon (F), Bohemia Jazzfest (CZ), Jazz Festival Cernosice (CZ), Sofia Jazz Peak (BUL), Jazz Festival Kiev (UKR), Jazz an der Donau, Jazzfestival Viersen, Jazzfestival Münster, Jazztage Leverkusen, Jazz Cologne, Int. Jazzfestival Greiz, Jazzwoche Burghausen, Rheingau Musik Festival, Ingolstädter Jazztage u.v.m.
Simon Seidl Foto©Patrice Charlevilleaction Jazz
Simon Seidl, Jahrgang '88, aus Ingolstadt. Klassischer Klavierunterricht über zehn Jahre bei Ilse Wende. 2003 bis 2005 Jazzpiano-Unterricht bei Robert Aichner. AB Herbst 2005 Unterricht beim Münchener Jazzpianisten Stefan Schmid. Workshops bei Christoph Spendel, Thomas Stabenow, Martin Weiß, Helmut Nieberle, Harald Rüschenbaum. Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern unter der Leitung von Harald Rüschenbaum. Preisträger folgender Wettbewerbe: "Jugend Jazzt Bayern", "Sonderpreis Jazz" und Preise im klassischem Bereich des Lions Club Ingolstadt, "Solistenpreis" beim Bundeswettbewerb "Jugend Jazzt" 2007, Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt 2007. Ab 2008 (Abschluß 2013) Jazzpiano-Studium an der Kölner Musikhochschule
Simon Seidl spielt in diversen Formationen. Etwa der des Saxofonisten Maxime Bender, der Bassistin Hendrika Entzian, des Schlagzeugers Fabian Arends oder des Bassisten Jakob Kühnemann, die er allesamt mit seinem klangfarbenreichen Spiel und differenzierten Anschlag bereichert.
Daneben betreibt der junge Pianist seit fünf Jahren auch sein eigenes Trio, mit dem er das Album "Miradouro" (Aussichtspunkt) veröffentlicht hat. Gemeinsam mit Bassist Robert Landfermann und Schlagzeuger Fabian Arends entwickelt er Klänge voll melodischer Schönheit und impressionistischer Harmonie - Musik, die sich unbemerkt zwischen Notiertem und Improvisiertem hin und her bewegt, mal abstrakt, mal konkret, aber immer mit sensiblem Klangempfinden.
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