phase::vier
Verlegt in die Kölsch Kultur, vom ABS 80 Meter Richtung Luxemburger Straße.
Ein Special - Akustisch/Klassisch/Indie
Phase::vier, Gesang, Percussion, Violine, Violoncello und Kontrabass von vier in Köln wohnenden Musikerinnen gespielt, stehen dem Jazz als wahre Improvisationskünstlerinnen sehr nahe. Klassische Einflüsse bis hin zu Indie stehen mit im Vordergrund. Ein Konzert mit höchstem Anspruch an die Virtuosität und Professionalität der vier Frauen von phase::vier.
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Photo by Gerhard Richter
Svenja Doeinck wurde 1986 in Ludwigsburg geboren und war bereits im Grundschulalter fasziniert vom Jazz. Musikalisch offen und vielfältig interessiert erhielt sie zehn Jahre klassischen Unterricht auf der Querflöte mit der sie sowohl im Orchester als auch kammermusikalisch aktiv war, mit 12 Jahren stand sie mit ihrer ersten Rockband mit dem E-Bass auf der Bühne, spielte in Big Bands und Jazzcombos und wechselte später zum Kontrabass. Nachdem sie schon einige Bühnenerfahrung sammeln konnte begann sie 2007 ihr Jazz Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Dietmar Fuhr und Dieter Manderscheid und spielt als Sideman in diversen Projekten.
Filippa
Gojo
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voice, percussion
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Foto©XeniaDürr
Schon als kleines Mädchen bekam Filippa den Spitznamen "Opernsängerin" angedichtet, als man sie singend im Kinderwagen sitzend durch den Supermarkt schob. Zwar hat sich seitdem ihr Fokus mehr auf das weite Feld des Jazz gerichtet, die Passion für ihr Instrument blieb jedoch die selbe. Durch Klavierlehrer und Gesangslehrerin der Musikschule ihrer Heimatstadt Bregenz gefördert, konnte man sie bereits mit 15 Jahren auf den professionellen Jazzbühnen der Bodenseeregion hören.
Als ihr Jazzgesang-Studium sie an die Hochschule für Musik und Tanz in Köln führte, war sie nach kurzer Zeit schon mit deutschen Jazz-Größen und renommierten Klangkörpern wie der WDR Bigband, sowie ihrem eigenen Quartett mitten im Geschehen.
Weitere Inspirationen und Erfahrungen sammelte sie bei einem Auslandssemester am "Conservatorium van Amsterdam" im Wintersemester 2010/2011.
Nach ihrem Diplomabschluss in Jazzgesang an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln machte Filippa ihren Master ebenfalls in ihrer Wahlheimat.
2014 wurde sie als erste Sängerin mit dem Förderstipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik, dem Horst und Gretl Will Stipendium, ausgezeichnet (Jazzpreis der Stadt Köln).
2015 erhielt sie mit ihrem "Filippa Gojo Quartett" sowohl den Bandpreis als auch den SOLISTENPREIS des NEUEN DEUTSCHEN JAZZPREISES (IG Jazz Mannheim).
Seit 2016 ist Filippa Gojo Dozentin für Jazz- und Popgesang an der Hochschule für Musik in Freiburg.
"This music touched my soul" (Kenny Garrett)
"(...) Und das können auch nur ganz wenige Sängerinnen: das Unsagbare dem Klang und einer äußerst differenzierten Rhythmik anvertrauen" (Hans-Jürgen Linke, FAZ)
"Filippa Gojos Stärke ist es, sich das Intuitive, Ursprüngliche bewahrt zu haben und dabei trotzdem ihre Stimme in geschulten, stilsicheren Bahnen zu bewegen." (Anja Buchmann, DLF)
Photo by Gerhard Richter
Elisabeth Fügemann absolvierte 2008 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden erfolgreich ihr Studium im Fach Violoncello (Klassik). Seit Oktober 2008 lebt sie in Köln und studiert an der Hochschule für Musik und Tanz Jazzcello. Zwischen 1992 und 2003 wurde sie mehrfach Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ in Landes- und Bundeswettbewerben, 2002 Preisträgerin der Musikakademie Meißen e.V. beim Meisterkurs von Prof. P. Bruns. Neben ihrer Konzerttätigkeit als Cellistin ist E. Fügemann an Theater- („Kölner Künstlertheater“) und CD- Produktionen beteiligt, Dozentin für Cello an der „Offenen Jazz Haus Schule Köln“ und in eigenen Projekten aktiv, "phase::vier“, "Trio CEL", "Polychrome Orchestra", "Das Klangregime“.
Zuzana Leharova-Pottmeier studierte klassische Violine am Konservatorium in Innsbruck bei Frau Prof. Themessl und begann ihr Jazzstudium am Conservatorium van Amsterdam, unter anderem bei Ferdinand Povel und Claudius Valk sowie Jazzvioline an der Musikhochschule in Köln bei Michael Gustorff und Claudius Valk. In ihrer Jugend war sie Schülerin des Bundesoberstufenrealgymnasiums „für Studierende der Musik“ und wurde in dieser Zeit mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbes „Prima la musica“. Neben ihrem Mitwirken bei Jugendorchestern oder als Substitut im Symphonieorchester Innsbruck, spielte sie schon bald in diversen Bands im In-und Ausland, mit renommierten Jazzmusikern wie Roman Wasserfuhr, Jörg Widmoser, Ulli Bartel, Mark Dresser und Andi Schreiber. Ebenso ist sie für verschieden Musical-, Theater-, und TV- Produktionen tätig, als Studiomusikerin gefragt und aktiv als Komponistin, unter anderem für ihre Band „Zuzana Leharová Quartett“.
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