real live jazz

Laura Robles

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Laura Robles (Cajón, Batás, Congas, E-Bass) wurde 1981 in Swaziland, Afrika, geboren und wuchs auf in Lima. Bereits mit vier Jahren eröffnete sich ihr durch den Unterricht bei Meister Amador "Chebo" Ballumbrosio der Zugang zur reichen afro-peruanischen Musiktradition bevor sie der durch seine Arbeit mit Susana Baca international bekannte Juan Medrano "Cotito" unter seine Fittiche nehmen sollte. Seit zehn Jahren gilt Laura in Peru nun selbst als eine der wichtigsten Spieler der Cajón, des zentralen Instruments der unter Einfluss von Westafrika-stämmigen Sklaven entstandenen Folklore. Mit 13 wurde sie an Susana Bacas "Instituto Negro Continuo" angenommen, studierte intensiv kubanische Folklore und Popularmusik sowie die komplexe Musik der Yoruba-Kultur. Das Angebot eines Stipendiums des Berklee College Boston lehnte sie ab, um sich ihrer eigenen Musik widmen zu können.

Sie gründete die erfolgreichen Bands "Astrocombo" und "Stretch it to The Limit", daneben die sozialpädagogische Initiative "Parió Paula", spielte mit Theater- und Tanz-Kompanien und einigen der renommiertesten Folklore-, Jazz- und Rock-Musikern Perus - in Peru und auf internationalen Festivals u.a. in Mittel- und Südamerika, USA und Spanien.

Auf der stetigen Suche nach Horizonterweiterungen zog sie 2012 nach Berlin, wo sie seitdem unter anderem zusammenarbeitete mit Johannes Lauer, Joscha Oetz, Almut Kühne, Ahmed Soura, Uli Kempendorff, Greg Cohen, Simon Nabatov, Niels Klein, Pablo Held Trio, Wanja Slavin, Christian Weidner, Bodek Janke, MORF, DUS-TI, Berlin Art Orchestra und Lauer Large. Im Sommer 2012 gründete sie die Berliner Version ihrer "Astrocombo", welche 2014 den Studio-Preis der Stadt Berlin gewann. Laura Robles ist zudem gefragte Pädagogin, sie gab unzählige Stunden Einzel-Unterricht und Workshops, u.a. an Kindergärten, Schulen und Hochschulen (Universidad Peruana de Ciencias, Hochschule für Musik Dresden, Hochschule für Musik und Tanz Köln).

"Sie schlägt den Beat in die ungeschminkte, die wilde Sinnlichkeit. Laura Robles schlägt mit der Kraft der Erde" (Wolfram Frommlet, SZ)

Instrument: Cajón, Batás, Congas, e-bass

real live jazz Konzerte mit Laura Robles

arrow Februar/202022 19:00
Filmhaus Köln
DEU Maybachstraße 111 50670 Köln

Perfektomat und der Retrogott
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Harmolodischer Hip Hop

Als immer wieder neu und anders aufgestellte Working Band ist Perfektomat das ideale Experimentierlabor für den Bassisten Joscha Oetz. Die Trio-Edition mit Laura Robles und Pianist Norman Peplow entfachte ein „Freudenfeuer an vorwärtsweisendem, mitreißendem Jazz“, war zu lesen, und auch die Quartett-Ausgabe mit Niels Klein, Simon Nabatov und diversen illustren Gästen begeisterte: „So konsequent wie dieses Quartett hat schon seit längerem keine Formation mehr den akustischen Jazz für sich mit einem eigenen, durchdachten Stil definiert”, schrieb

Werner Stiefele. So groovend, so entspannt und so komplex kann es weitergehen, und doch bleibt nichts wie es ist: Perfektomat trifft auf Retrogott, Jazz auf HipHop, Rhythmus auf Riddim, Beats und deutschen Sprechgesang. Wo soll das nur hinführen? Mit Sicherheit zu einer aufregenden Herausforderung und zu einer neuen Facette im schillernden Perfektomat-Kaleidoskop. „Keine Ahnung, ob meine Flows Sinn machen“, rappte Retrogott, aber auch: „Ich bin so überzeugend, ich bekehre den Olymp.“

Eintrittspreis: 15 €

Kurt Tallert voice 
Niels Klein saxophone 
Laura Robles Cajon, Percussion
Joscha Oetz bass 

arrow August/162020 19:00 Uhr
DEU

Ausverkauft |Open Air 2020 #06 | Perfektomat
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Ausverkauft, restlos! Keine Abendkasse!

Zunächst das Unerlässliche:
Die Besucherzahl ist beschränkt, eine persönliche Einladung per e-Mail Voraussetzung für eine Teilnahme. Anfragen können wir ausschließlich per PN, mit Betreff -Open Air 2020 #06 16. August 2020- über diese Mail Adresse beantworten.

Jetzt zum Wesentlichen:
Perfektomat mit Kurt Tallert ist ein Zusammentreffen von Welten, die zusammengehören, doch nicht oft zueinander finden: Hip Hop und Jazz. Hier clashen vor Funk tropfende Beats, Echos der afrikanischen Diaspora Perus, seelenvolle Basslines und komplexe Synkopation mit scharfsinniger Betrachtung des allgemeinen Wahns. Nie zuvor so gehört und gut für Beine, Geist und Intellekt.

So schlägt Joscha Oetz bei dieser Premiere ein neues Kapitel der Entwicklung seines Ensembles auf, welches auch diesmal wieder hochkarätig besetzt ist.

Kurt Tallert voice 
Laura Robles cajón
Nils Tegen piano
Joscha Oetz bass 
Daniel Schröteler drums 

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