Sebastian Scobel
Photo by Gerhard Richter
Geboren am 9.6.1987 in Dresden
1993 klassische Klavierausbildung am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden,
ab 1998 zusätzlich Jazz-Unterricht
2003 - 2007 Schüler des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik "Carl Maria von Weber“ Dresden, Abitur und Abschlüsse in Jazz und Klassik
2007-2008 Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur, Arbeitsstelle: Musikschule des Landkreises Meißen
Seit Oktober 2008 Student an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Hauptfach Klavier bei Prof. Sebastian Sternal, Florian Ross und Hubert Nuss und Nebenfach Arrangement bei Prof. Joachim Ullrich
Seit Juni 2011 Mitglied des Bundesjazzorchesters, USA-Tournee
Workshops und Unterricht auch bei: Prof. Richard Beirach, Jim McNeely, Jürgen Friedrich, Simon Nabatov, Achim Kaufmann, Prof. Matthias Bätzel...
2003 Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend Musiziert“ mit sehr gutem Erfolg
2005 erstes Konzert und Gründung des "Island H. Jazz Orchestra“ (Bigband + Streichorchester), jährliche Konzerte
2006 Erster Preisträger beim Landeswettbewerb "Jugend Jazzt“ Solo-Wertung
2006-2010 Pianist im Landesjugendjazzorchester Sachsen, Tourneen u.a. nach Lettland, Griechenland, Finnland, Polen...
Mai 2007 Solopreisträger der Bundesbegegnung "Jugend Jazzt“, Gewinn des Studiopreises mit Quartett "flaura & phona“
2008 u. 2009 Konzertpianist bei den Dresdner Sinfonikern
2009 Record-Release: flaura & phona : magisches u
24. August 2009 Auftritt zum "Late Night Jazz“ in der Semperoper Dresden, Support für Ron Carter
20. - 24. Oktober 2010 Konzerte mit flaura & phona in Lissabon
29.01. - 03.02.2012 Klavierdozent beim Jazzworkshop "Jugend Jazzt“ (Dt. Musikrat), Bundesakademie Trossingen
25. - 29. 04.2012 Konzerte in Cotonou (Benin, Westafrika) mit Trio Scobel-Kühnemann-Sauerborn
real live jazz Konzerte mit Sebastian Scobel
Filippa Gojo Quartett
Filippa Gojo singt, wie andere Menschen atmen. Mit einer Selbstverständlichkeit, die sich nicht darum schert, dass man atmen muss, um leben zu können, mit einer Leichtigkeit, die völlig in den Hintergrund treten lässt, wie kunstvoll ihr Gesang ist und mit einem Selbstbewusstsein, das keinerlei eitle Virtuositätsprotzerei benötigt.
Das macht ihr Album „Seesucht“, das sie mit ihrem Kölner Quartett eingespielt hat, zu einem Ereignis. Denn natürlich hat sich die Sängerin mit drei Musikern umgeben, die ihrer Entdeckungslust bereitwillig folgen und in der Lage sind, ihre Lieder mit Seele, Herz und Esprit auszustatten. Da ist der Perkussionist Lukas Meile, der die getragene Stimmung von „Where The Lights Begin“ mit viel Beckenrauschen unterstützt und der verwunschenen Atmosphäre im „Försterhus“ mit einem sich ganz sukzessive einschleichendem Puls eine besondere Dringlichkeit verleiht. Da ist der Pianist Sebastian Scobel, der am Flügel und am Fender Rhodes eine gleichermaßen gute Figur macht und in „My Water“ zu einem herrlich saftigen Klavier-Solo aufbricht. Und da ist schließlich der Bassist David Andres, der in „A Bomhus“ einen Dialog mit Filippa Gojo erzählerisch gestaltet und sich in „Do Mo trinkt bloach osom Bach“ als äußerst lyrischer Solist erweist.
Schon auf ihrem Debüt-Album „Nahaufnahme“ hat sich das Filippa Gojo Quartett als verschworene Einheit erwiesen, auf dem zweiten Album treten diese Qualitäten naturgemäß noch stärker hervor.
„Seesucht“ ist in seinem Anspielungsreichtum konkret, in seiner musikalischen Farbenpracht aber universell. Filippa Gojo und ihrem Quartett gelingt das Kunststück, eine herausragende Stimme zu feiern und gleichzeitig in Musik aufgehen zu lassen. Ihre Wirkung auf das Publikum hat die Band längst bewiesen – etwa, indem sie im Jahr 2015 den Neuen Deutschen Jazzpreis in Mannheim gewonnen hat.
Seit Oktober 2023 ist Filippa Goja Professorin für Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Nürnberg.
MENGAMO
MENGAMO feiert das Ungezähmte: Elektronische Klanglandschaften, Progressive-Rock-Anleihen und energetisches Free-Fusion-Spiel bezeugen das breite klangliche Spektrum von Hammond-Organist Sebastian Scobel, Drummer Thomas Sauerborn und Philipp Brämswig an der Gitarre. Mit der gleichen Liebe zu opulentem Sound wie zu eingängigen Songs besticht das Trio, im Jahr 2012 gegründet und nicht zuletzt durch Auftritte im legendären Kölner Underground-Klub „Stecken“ geformt.
MENGAMO spielt mit Vertrautem, erinnert an Zeiten, wo Gitarren-Soli nie unter fünf Minuten dauerten und sich Singer und Songwriter mit Free Jazzern und Funk-Größen das Festival-Mikro in die Hand gaben. „Das Mengamo Trio erschließt neue Soundwelten. Ich bin fasziniert von der musikalischen Kraft dieser Band, ihren Kompositionen und ihrem Spiel. Can´t wait to hear them burning!“ (Werner Neumann)
Auch als Rhythmusgruppe des „Subway Jazz Orchestra“ seit vielen Jahren aufeinander eingespielt, entfachen die Drei jede Menge Feuer und präsentieren im Kölner Filmhaus ihr neues Programm „Chat Bizarre“.
Eintrittspreis: 15 €
Filippa Gojo Quartett | Open Air #04
Ort: Tischlerei Lohre - Weyerstraßerweg 149 - 50969 Köln | Einlass 17:30 Uhr | Eintritt:15,00 € | ermäßigt 10,00 € , Schüler und Studenten, Köln Ticket Inhaber, Menschen mit Behinderung
Anmeldung / Reservierung per Mail mit Betreff: Filippa Gojo Quartett | Open Air #04 - an patrik(at)real-live-jazz.de
Eine Bestätigung der Reservierung versenden wir zeitnah.
Die Einladung mit Sitzplatznummer folgt einen Tag vor der Veranstaltung.
Wir bieten keine Bewirtung an. Ihr dürft Euch aber selbstversorgen: Getränke mitbringen.
Ein spontanes Erscheinen ist möglich, dann aber pünktlich zum Einlass um 17:30 Uhr, wir schließen das Tor um 18:00 Uhr.
Filippa Gojo Quartett
Filippa Gojo singt, wie andere Menschen atmen. Mit einer Selbstverständlichkeit, die sich nicht darum schert, dass man atmen muss, um leben zu können, mit einer Leichtigkeit, die völlig in den Hintergrund treten lässt, wie kunstvoll ihr Gesang ist und mit einem Selbstbewusstsein, das keinerlei eitle Virtuositätsprotzerei benötigt.
Das macht ihr Album "Seesucht", das sie mit ihrem Kölner Quartett eingespielt hat, zu einem Ereignis. Denn natürlich hat sich die Sängerin mit drei Musikern umgeben, die ihrer Entdeckungslust bereitwillig folgen und in der Lage sind, ihre Lieder mit Seele, Herz und Esprit auszustatten. Da ist der Perkussionist Lukas Meile, der die getragene Stimmung von "Where The Lights Begin" mit viel Beckenrauschen unterstützt und der verwunschenen Atmosphäre im "Försterhus" mit einem sich ganz sukzessive einschleichendem Puls eine besondere Dringlichkeit verleiht. Da ist der Pianist Sebastian Scobel, der am Flügel und am Fender Rhodes eine gleichermaßen gute Figur macht und in "My Water" zu einem herrlich saftigen Klavier-Solo aufbricht. Und da ist schließlich der Bassist David Andres, der in "A Bomhus" einen Dialog mit Filippa Gojo erzählerisch gestaltet und sich in "Do Mo trinkt bloach osom Bach" als äußerst lyrischer Solist erweist.
Schon auf ihrem Debüt-Album "Nahaufnahme" hat sich das Filippa Gojo Quartett als verschworene Einheit erwiesen, auf dem zweiten Album treten diese Qualitäten naturgemäß noch stärker hervor.
"Seesucht" ist in seinem Anspielungsreichtum konkret, in seiner musikalischen Farbenpracht aber universell. Filippa Gojo und ihrem Quartett gelingt das Kunststück, eine herausragende Stimme zu feiern und gleichzeitig in Musik aufgehen zu lassen. Ihre Wirkung auf das Publikum hat die Band längst bewiesen - etwa, indem sie im Jahr 2015 den Neuen Deutschen Jazzpreis in Mannheim gewonnen hat.
Brian Seeger "One of New Orleans´best jazz guitarists"
Foto Peter Tümmers (facebook)
"One of New Orleans best jazz guitarists", eine kühne Behauptung. New Orleans gilt immerhin als die Stadt in der der Jazz seinen Anfang genommen hat und bis heute auf höchstem Niveau spielende Jazzmusiker hervorbringt.
Brian Seeger hat sich in den vierundzwanzig Jahren, die er jetzt in New Orleans lebt, in seiner ihm eigenen eher zurückhaltenden Art, nicht nur in die Herzen der Zuhörer gespielt sondern auch unzähligen Musikern als Lehrer den Weg bereitet, erfolgreich rein als Künstler leben zu können. Seine Berufung zum Full Professor an der University of New Orleans ist Ausdruck und Bestätigung dafür. Nur wenige Gitarristen erreichen in den USA eine solche Stellung.
Lehren versus Spielen. Wie soll ein Full Professor, der zudem als Produzent, Arrangeur und Sideman überaus gefragt ist einer der besten Gitarristen New Orleans sein? Keine Zeit für Garnichts. Brian Seeger wünscht sich nichts mehr, als endlich einmal in Ruhe zu üben und zu komponieren.
Geschenkt! Schon nach den ersten Takten ist klar, die geschürte Erwartungshaltung wird nicht enttäuscht werden. Seine durch und durch amerikanische Spielweise, die vor allem im Soul und Blues der Südstaaten verwurzelt ist, ist völlig authentisch: kurze prägnante Melodien, funkige Riffs, dann wieder flüssige und tief emotionale Soli, immer dunkel/geheimnisvoll und frei von Pathos und Klischees – schlichtweg großartig!
An Sebastian Scobel und Thomas Sauerborn, die nicht zum ersten Mal, wenn Brian Seegers angestammte Mitspieler seines Organic Trios verhindert sind, einspringen, ein großes Dankeschön das Konzert mit Brian Seeger doch noch zu ermöglichen.
CC5 | Christine Corvisier Quintett
Bereits mit ihrer ersten eigenen CD „Walkin‘ Around“, die sie 2007 mit ihrem Quintett CC5 aufgenommen hatte, ließ die Saxophonistin Christine Corvisier aufhorchen. Nicht nur, dass sie fast ausschließlich eigene Kompositionen spielte, in einer stilistischen Breite von Modern Jazz, Groove und auch experimentellen Sounds – plus einem eigenwilligen Jazz-Arrangement des Edith-Piaf-Klassiker „La vie en rose“. Sie verriet auch, dass sie dabei war, auf ihrem Hauptinstrument, dem Tenorsaxophon, einen eigenen, erkennbaren Klang zu entwickeln.
Mit ihrer letztes Jahr aufgenommenen zweiten CD „Reconnaissance“, für die sie gerade mit dem Schweizer Label Unity Records einen Vertrag geschlossen hat, erfüllt Christine in beiderlei Hinsicht die erweckten Erwartungen. Ihre Kompositionen sind noch vielgestaltiger und origineller oder in ihren Worten: „ehrlicher“, ihr Tenorspiel, vor allem in den tiefen Lagen, noch ausgereifter und eigenständiger.
Und wieder hat sie ein berühmtes Piaf-Chanson, diesmal „La foule“ alias „que nadie sepa mi sufrir“, jazzig arrangiert, als ein Salut an ihr Heimatland. Gehörten zu ihrem ersten Quintett überwiegend Amsterdamer Kollegen, so hat sie sich für „Reconnaissance“ vier Kölner Musiker ihrer Generation ausgesucht, mit denen sie „très heureuse“ sei, begeistert von deren Musikalität und Engagement.
- von Dietrich Schlegel JazzZeitung 30. August 2015| Fortsetzung: Begabt, ehrgeizig, ehrlich - et trè joyeuse: Christine Corvisier
- United Records | Catalogue | CC5 | Album: Reconnaissance
- Video: CC5 "Reconnaissance" auf Vimeo
- Video: Christine Corvisier auf YouTube
Mengamo Trio
Songs vom bald erscheinenden Debut-Album "The One" und neue Kompositionen.
Das hätte Laurens Hammond sicher nicht erwartet. Seine Erfindung, die preisgünstige elektrische Kirchenorgel, durch Verzerrer-Dreck und Delay-Fahnen gezogen, in "unheiliger" Allianz mit Schlagzeug und E-Gitarre und dem Voodoo-Zauber eines Dr. Lonnie Smith huldigend - nein, damit ruft man eher nicht zur Besinnung.
Und so feiert 'Mengamo' das Ungezähmte. Rhythmisch komplex, risikobereit, immer in Interaktion und mit der gleichen Liebe zu opulentem Sound wie zum eingängigen "Song"entfachen die drei Musiker der Kölner Szene jede Menge Feuer.
Das Trio, 2012 gegründet und nicht zuletzt durch Auftritte im legendären Kölner "Stecken" geformt, besticht durch die Kombination der eingespielten Rhythmusgruppe Sebastian Scobel(org) /Thomas Sauerborn (dr) und den mitreißenden Solo-Linien des Ausnahmegitarristen Philipp Brämswig. Alle drei tragen mit ihren Kompositionen und ungebremster Spielfreude zum Trio-Sound bei.
Man mag dabei an Emerson, Lake & Palmer denken, an Booker T oder das Wayne Krantz Trio .Man mag sich an Zeiten erinnern, wo Gitarren-Soli nie unter 5 Minuten dauerten, Rockgruppen mit Sinfonieorchestern fusionierten und sich Singer/Songwriter mit Free Jazzern und Funk-Größen das Festival-Mikro in die Hand gaben.
Daran mag man denken, oder man hört diesen Geist im neuen Gewand:The Mengamo Trio.
Christine Corvisier 5tet
"Begabt, ehrgeizig, ehrlich -et très joyeuse" "hohen künstlerischen Anspruch an sich selbst" JazzZeit, 2014, D.Schlegel
"Ihr kraftvoller und dynamischer Ton zog uns schnell in ihren Bann und hinter dem Tenor stand eine kleine aber in den Augen und Ohren des Publikums immer größer werdende Jazzerin" Mai 2012 K. Rade
"Mitreißende Kompositionen und überzeugende Musiker" Jazzpodium, November 2012, M.Schweingruber
Es sind gut vier Jahre vergangen seit Christine Corvisier aus Perpignan Frankreich stammend im März 2011 ihr erstes Konzert im ABS spielte.
Seinerzeit gerade in Köln angekommen eilte Cristine Coversier der Ruf voraus mit ihrem lyrischen, energiegeladenen „Progressive Modern Jazz“ die Jazzwelt aufhorchen zu lassen. Dieser Ruf verwandelte sich vom ersten Stück an in einen Funken, der augenblicklich auf das Publikum übersprang.
Christine Corvisier verlässt sich dabei nicht auf das Neuinterpretieren von Jazz-Standards, sondern komponiert mutig und selbstbewusst ihre Stücke selbst. Komponieren sieht Christine als eine sehr persönliche Sache. So entschied sie sich in ihrer Ausbildung bewusst gegen die Kompositionslehre. Christine Corvisier : „Bei mir entstehen die Stücke durch Stimmungen und Gefühle. Heute weiß ich ganz sicher, dass es richtig war keinen Kompositionsunterricht genommen zu haben: Meine Songs sollen natürlich wirken. Ich möchte in meiner Musik wandlungsfähig bleiben, Balladen, Funk und Groove sollen da ihren Platz finden, wo ich es für richtig halte. Nicht zufällig habe ich meine erste CD „Walking Around“ genannt.“
Das Konzert heute ist Christine Corvisiers viertes Konzert bei Real Live Jazz.
Tamara Lukasheva Quartett
Der Gewinner Junger Deutscher Jazz Preis Osnabrück 2014
Das junge Kölner Jazz-Quartett widmet sich ganz den Kompositionen der Musikerin und Sängerin Tamara Lukasheva. Die junge Ukrainerin war bislang vor allem als Sängerin erfolgreich, tritt nun aber vermehrt auch als Komponistin und Arrangeurin in Erscheinung. Ihre Stücke verbinden folkloristische Elemente aus der Ukraine mit der Klangwelt des europäischen Modern Jazz und der zeitgenössischen Klassik. Sie folgen dabei einer detailliert durchdachten Motiventwicklung und einem streng und klug geplanten Aufbau, lassen aber immer genügend Raum für expressive Soli. Die Melodien sind emotional eingängig und direkt, beruhen jedoch stets auf rhythmisch wie harmonisch raffinierten Strukturen. Bei aller hintergründigen Komplexität strahlen die Kompositionen eine eindringlich dichte Atmosphäre aus, die das Publikum in eine bemerkenswerte neue Welt einlädt.
Tamara Lukasheva kam 2010 für ein Gesangs- und Kompositionsstudium nach Köln und gehört inzwischen aufgrund ihrer enormen Vielseitigkeit und Virtuosität zu den gefragtesten Sängerinnen der deutschen Jazzszene. Sie ist bekannt für die extreme Präzision ihrer Stimmführung, die technisch wie harmonisch souveränen Improvisationen und die emotionale und klangliche Bandbreite ihrer Live-Auftritte. Als Solistin wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so gewann sie 2013 den 1. Preis beim internationalen Master-Jam-Fest in Odessa, 2012 den 1. Preis beim Finsterwalder Jazz/Pop-Wettbewerb und 2011 den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim Internationalen Wettbewerb Voicingers für Jazz-Gesang in Polen. Darüber hinaus gewann sie in ihrer ukrainischen Heimat zahlreiche Nachwuchspreise.
Die Musiker des Quartetts lernten sich 2010 an der Musikhochschule Köln kennen und spielen seither konsequent in dieser Formation zusammen. Alle vier haben einschlägige Erfahrung auf nationalen wie internationalen Bühnen gesammelt, teilweise mit den renommiertesten Stars der internationalen Jazzszene. Das Quartett hat inzwischen zahlreiche Live-Auftritte bestritten und arbeitet an einer CD-Produktion.
Return to the 70s
Verlegt in die Kölsch Kultur, keine 100 Meter auf der gleichen Straßenseite Richtung Luxemburger auf der nächsten Ecke: Petersbergerstr. 1-3
Die Siebzigerjahre. Ende 1970 gründen Joe Zavinul und Wayne Shorter Weather Report. Chick Corea veröffentlicht 1972 das Soloalbum Return to Forever, das gleichzeitig zum Namensgeber seiner neuen Formation wurde. Die Band verbindet Jazz mit Rock, Soul, Funk und Latin Elementen. Auch Clare Fischer, Pianist, Arrangeur und Komponist von Jazz, Pop und lateinamerikanischer Musik, Gründer der Gruppe Salsa Picante Mitte der Siebziger, gehört zu den Vorbildern für den Gig der siebenköpfigen Band Return to the 70s. Der Name ist Programm, das Septett lässt die Siebzigerjahre wieder aufleben.
Christine Corvisier Band
Es sind gut drei Jahre vergangen seit Christine Corvisier aus Perpignan Frankreich stammend im März 2011 ihr erstes Konzert im ABS spielte.
Seinerzeit gerade in Köln angekommen eilte Cristine Coversier der Ruf voraus mit ihrem lyrischen, energiegeladenen „Progressive Modern Jazz“ die Jazzwelt aufhorchen zu lassen. Dieser Ruf verwandelte sich vom ersten Stück an in einen Funken, der augenblicklich auf das Publikum übersprang.
Christine Corvisier verlässt sich dabei nicht auf das Neuinterpretieren von Jazz-Standards, sondern komponiert mutig und selbstbewusst ihre Stücke selbst. Komponieren sieht Christine als eine sehr persönliche Sache. So entschied sie sich in ihrer Ausbildung bewusst gegen die Kompositionslehre. Christine Corvisier : „Bei mir entstehen die Stücke durch Stimmungen und Gefühle. Heute weiß ich ganz sicher, dass es richtig war keinen Kompositionsunterricht genommen zu haben: Meine Songs sollen natürlich wirken. Ich möchte in meiner Musik wandlungsfähig bleiben, Balladen, Funk und Groove sollen da ihren Platz finden, wo ich es für richtig halte. Nicht zufällig habe ich meine erste CD „Walking Around“ genannt.“
Das Konzert heute ist Christine Corvisiers drittes Konzert bei Real Live Jazz.
Tamara Lukasheva Quartet
Eine elegante Kombination aus ukrainischen Folk Elementen und Modern Jazz. T.L.Q. präsentiert Tamaras Eigenkompositionen und von ihr mit ausgesprochen persönlicher Note interpretierten Jazz Standards.
Tamara Lukasheva gründete das Quartett im November 2010, kurz nachdem sie sich an der Kölner Musikhochschule für Musik und Tanz aus Odessa kommend eingeschrieben hatte.
Lukasheva vereint mit ihrer Stimme die Freiheit des Jazz, die Seele des Folk und die Grundlagen der Klassik. Nach drei Auftritten bei Real Live Jazz - "East Drive"- "Riaz Khabirpour Sextett" - "Das Elftett" - nun der Zweite mit Tamara Lukasheva als Leaderin.
Tamara Lukasheva anhören. (Homepage)
Tamara Lukasheva Biographie. (Homepage)
Tamara Lukasheva Quartet
Tamara Lukasheva gründete im November 2010, kurz nachdem Sie sich an der Kölner Musikhochschule für Musik und Tanz aus Odessa, Ukraine, kommend, eingeschrieben hatte, das Tamara Lukasheva Quartett.
Lukasheva vereint mit ihrer Stimme die Freiheit des Jazz, die Seele des Folk und die Grundlagen der Klassik. Mit Lukasheva als unbestrittene Leaderin, mit intensivster Präsens auf der Bühne, zeigen sich schon einmal Schweißperlen auf der Stirn Ihrer Mitspieler. Die dabei strahlenden Gesichter der Musiker sind Ausdruck für ihre Freude sich dieser Herausforderung stellen zu dürfen.
Liste aller Musiker