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Konzerte 2011
The Music of Herbie Hancock
(* 12.April 1940 in Chicago), Pianist, bekannt für seine Offenheit gegenüber nahezu allen Musikstilen. Dazu Eigenkompositionen des Quartetts.
Anna Maria Schuller Quintett
Songs aus dem Great American Songbook, geschrieben in den 30er bis 60er Jahren für Broadway- und Hollywood-Musicals, die zu Jazz Standarts wurden. Songs beeinflusst von europäischer Folklore. Songs des Pops und Songs geschrieben und gesungen von Anna Maria Schuller.
Daniel Daemen Quartett
Daniel Daemen aus Belgien stellt Freiheit und Kommunikation in den Mittelpunkt seiner Stücke, wenig ist festgelegt, alles kann passieren. Ein Abenteuer für die Zuhörer und Musiker gleichermaßen.
Koi Trio
"BOTTOMLAND" Kompositionen von Matthias Akeo Nowak
"Loss mer singe" im ABS. Das Trio spielt im Musiksaal von Peter Polls, Gottesweg 167. Keine 100 Meter Richtung Luxemburger auf der gleichen Staßenseite. Klein aber fein. Ideal für das Koi Trio.
The Music of Miles Davis
Miles Davis, großer Innovator des Jazz. Über vier Jahrzehnte Musikgeschichte hat er maßgeblich mitgestaltet und war seiner Zeit immer einen Schritt voraus.
Schultze, Tegen, Nowak Trio
Stefan Schultze. WDR Jazzpreis Gewinner für Komposition 2010. Real Live jazziger geht es nicht. „We proudly present.....
Khabirpour Rehmann Askari Trio
Andreas Schickentanz & Refugium
Jagow, Rehmann, Lutz, Khabirpour Quartett
Organ Smarties
Tradition, Folklore, Avantgarde kommen zur Geltung, wenn sich das Trio frisch und unverbraucht seinen Weg durch swingenden Post-Bop, Odd-Meter- Rhythmen und groovenden Gospelbeats bahnt. Smarties mit exquisitem Nachgeschmack.
Organ Smarties bei MySpace: www.myspace.com/organsmarties
Philipp Rüttgers Quartett
CC4 alias Christine Corvisier 4tet
Die französische Saxophonistin Christine Corvisier aus Perpignan, gerade in Köln angekommen, ist auf dem bestem Weg mit ihrem lyrischen, energiegeladenen „Progressive Modern Jazz“ die Jazzwelt aufhorchen zu lassen.
Khabirpour Calman Lutz
Expressway Sketches
Drei tolldreiste Soundguerilleros drücken aufs Gaspedal, legen sich elegant in die Kurve.... Ihre Musik ist aggressiv ohne je brutal zu werden, radikal ohne aufdringlich zu sein.
Homepage von Expressway Sketches: www.expresswaysketches.de
The Music of Kenny Wheeler " Angel Song"
Die vier Musiker widmen sich heute der Musik des Kanadischen Trompeters und Komponisten Kenny Wheeler. Sein Album „Angel Song“ ist einer der Meilensteine des kammermusikalischen Jazz.
Albert Vila Quartett feat. Denis Gäbel
Albert Vila aus Barcelona steht für herausragende Kompositionen und differenziertes Spiel, der Kölner Denis Gäbel für ein kraftvolles, treibendes Jazzsaxophon. Junger und hochrangiger Jazz der Extraklasse!
Kammertöns Khabirpour Rehmann Nowak
Einer der kreativsten Saxofonisten der Kölner Szene trifft auf ein glänzend eingespieltes Trio!
Jagow/Entzian/Sauerborn/Khabirpour
Tenorist Maximilian Jagow spielt mit warmen, beseeltem Ton. Unterstützt wird er durch eine junge, überaus talentierte Rhythmusgruppe, die er durch das gemeinsame Studium an der Hochschule für Musik Köln bestens kennt.
Paleka
Die 5 Musiker kennen sich bestens aus der gemeinsamen Studienzeit in Arnheim. Im Jahr 2009 war „Paleka“ Finalist des Internationalen Jazzwettbewerbs in Bukarest.
Khabirpour / Mutzke / Lutz / Arends Quartet
Askari / Huhn / Tegen Trio
Koi Trio
Das Koi Trio. Nicht nur in der Natur, sondern auch auf der Bühne ganz große Fische. Leader ist Matthias Akeo Nowak. Matthias steht für ungerade Takte und sich überlagernde ryhthmische Schichtungen. Ein Stück erinnert an seine musikalischen Anfänge als Rocker mit seiner Band "Crankshaft". Eine kleine Biographie eines Musikers der ungewöhnlich spät zum Jazz gefunden hat
Jenesch Akustik Band feat. Matthias Bergmann
Protschka´s Organ Band
Energiegeladener Orgeljazz in ungewöhnlicher Besetzung.
Standards - Originals - Groove - Soul
Benjamin Garcia Trio
Stefan Schmid Quartet
Nach einem einjährigem Stipendium an der "Manhattan School of Music" in New York City ist Stefan wieder zurück in Köln. Er hat sehr viel mitgebracht. Welcome back, Stefan !
East Drive feat. Olivia Trummer
"FOLKSONGS" CD Release Tour !
Die Musik des Trios erstreckt sich von klassischem Trio-Jazz mit osteuropäischen Einflüssen bis hin zu indischer Musik. Der rote Faden ist dabei Lead-Musiker Bodek Janke selbst, der sich neben seinem überragendem Schlagzeugspiel auch als großer Meister an Udu und Tabla erweist. Support gibt es außerdem von Olivia Trummer mit Piano (fender rhodes) und Gesang.
"Wayne´s World" The Music of Wayne Shorter
Wayne Shorter - mit 77 Jahren ist Wayne Shorter eine lebende Legende. Seine Alben für das Label "Blue Note" in den 60ern und seine Tätigkeit als Saxofonist und Komponist im "Miles Davis Quintett" etablierten ihn als einen der innovativsten Musiker seiner Generation.
Julian Ritter Band
Das Quintett um den Saxophonisten Julian Ritter hat sich 2009 zusammengefunden und steht für innovativen Jazz, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Das Programm der Band besteht hauptsächlich aus Kompositionen von Julian Ritter, die stilistisch im Modern Jazz anzusiedeln sind. Die Musik zeichnet sich durch organische Melodien und agile Kommunikation der Instrumentalisten aus. Die fünf Musiker, allesamt Absolventen oder Studenten der Hochschule für Musik Köln, schaffen durch ihr individuelles Spiel einen aufregenden Gesamtklang, der Ungewöhnliches natürlich erscheinen lässt und das Gewöhnliche auf sehr interessante Weise reizvoll macht.
NoKhaRe Trio feat. Maxi Jagow
Giotto Quartet
Kölner Musikhochschule. Vier Musiker treffen sich und spielen Stücke aus der Feder des Pianisten Giotto Roussies. Rau, energetisch, musikalische Eskapaden, heute im ABS.
Koi Trio feat. Henning Berg
Erstes von 15 weiteren Konzerten nach der Sommerpause !
Das exzellent eingespielte Trio begleitet heute den Posaunisten Henning Berg.
Geboren 1954, war Hening seit 1982 Posaunist der international renommierten WDR Big Band. Hier arbeitete er ständig mit führenden europäischen und amerikanischen Komponisten, Arrangeuren und Solisten in Konzerten und Schallplatten/CD-Produktionen. Um wieder mehr Zeit für eigene Projekte, Duos mit den Pianisten Hendrick Soll und John Taylor, dem Henning Berg Quartett und improvisierte Musik zu haben, verließ er die Band 1996.
Henning ist neben seiner Lehrtätigkeit als Professor für Jazzposaune an der Hochschule für Musik in Köln auch Entwickler der interaktiven Improvisations-Software "Tango". Die Software "Tango" hört ihren menschlichen Partnern zu und improvisiert selbständig musikalische Antworten. Sie wurde 1992 von dem großen Musik-Softwarehaus Steinberg weltweit veröffentlicht, wird seither ständig weiterentwickelt und von ihm selbst und anderen bei vielen Konzerten im In- und Ausland eingesetzt (CD „Tango & Company“ erschienen 1997 bei Jazzhaus Musik). Die Software kommt heute nicht zum Einsatz.
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Bergmann / Schultz Quartett
Frank Schultz gehört zu den jungen Musikern zwischen Mainstream und Moderne.
Nach seinen Studien in Los Angeles/Kalifornien, am Prins Claus Conservatorium in den Niederlanden und als Privatstudent des Jazzgitarristen Frank Haunschild, arbeitet Frank Schultz als konzertierender Musiker, u.a. mit dem „Frank Schultz Trio“ oder dem „Purple Haze Projekt feat. Nippy Noya“, als Workshopdozent für Gitarren-und Bandworkshops und als Dozent an unterschiedlichen Musikschulen in Deutschland.
Außerdem schreibt er Workshops für die Fachzeitschrift „Gitarre und Bass“.
Der Weserkurier schrieb über ihn: „Wie traumwandlerisch findet Frank Schultz das rechte Maß der Töne in seinen Improvisationen und Melodiebögen. Kein überflüssiger Schlenker in effekthaschender Manier aber auch kein Ton zu wenig hemmen den fließenden Lauf seiner Gitarre."Matthias Bergmann kam 1997 nach seinem Studium am Conservatorium Hilversum / NL nach Köln. Er leitet eine eigene Band (CD: Still Time- Jazz4ever 4789) mit Claudius Valk, Hanno Busch, Hendrik Soll, Cord Heineking und Jens Düppe, spielt regelmässig in Duo Besetzungen mit Arne Bohnet (piano)und Oliver Schroer (Kirchenorgel) und ist als Co-Leader u.a. im Marcus Bartelt -Matthias Bergmann NDW Projekt tätig.
Als vielgefragter Sideman ist er mit den Bands von z.B. Andreas Schnermann, Frank Sackenheim oder Francois de Ribaupierre auf über 40 CDs zu hören. Auf diversen Tourneen für das Goetheinstitut gastierte er u.a. mit dem Florian Ross Sextett in Indien und Mexiko und mit der Christoph Eidens Band in China.
Er ist Mitglied im Cologne Contemporary Jazz Orchestra und in Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und unterrichtet als Trompetendozent an der Musikhochschule Köln und der Glen Buschmann Jazzakademie Dortmund.
Christl Calman Ramond Khabirpour
Sänger Tobias Christl verfügt über eine Stimme, die ihren ganz eigenen Charme hat. Kernig oder androgyn, soulful oder meditativ, perkussiv oder getragen – die Stimme als innovatives Instrument, das seinesgleichen sucht. Worte braucht Christl nicht, und wenn, dann wirken sie rätselhaft, hintersinnig oder einfach lustig.
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Jens Böckamp Quintett
Frisch, ausdrucksstark und dennoch kontrolliert – so klingt die Musik dieses jungen Kölner Quintetts. Die Band präsentiert ihr aktuelles Programm ,dass sowohl lyrisch-romantische Stellen als auch rhythmisch dichte, expressive Teile aufweist.
Bei allem Fokus auf die Komposition und einem individuellen Bandsound kommt die Interaktion, die musikalische Verspieltheit jedoch niemals zu kurz. Starke, sich mal überkreuzende, dann wieder ergänzende Melodielinien werden getragen durch das fein geschliffene Zusammenspiel der Rhythmusgruppe.
Inspiriert vom zeitgenössischen europäischen sowie amerikanischen Jazz, und dennoch tief verwurzelt in der Tradition, ist diese Band dabei, ihren eigenen Weg zu finden.
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Leucht:toon
leucht:toon - Das ist wie auf dem Leuchtturm stehen, sich drehen und von oben runter sehn.
Zeitlose Songs, die Schmuckstücke sind und waren. Verspielte Klänge und schöne Geschichten für spaßige, dramatische, fröhliche und besinnliche Momente...
Anna Maria Schuller und Philipp Braemswig spielen Lieblingslieder. So präsentieren sie Musik und Texte voller Respekt vor den Musikern, die sie komponierten oder bereits interpretierten; wie z.B. Duke Ellington, Nat King Cole, Joni Mitchell, The Beatles, u.v.m.
Sie bewegen sich zwischen Singer-Songwriter-Musik, Folk und natürlich dem Jazz und verweben akustische Musik filigran mit lyrischen, lebensnahen Texten und harmonischen Raffinessen, die so zu einer klangorientierten und ausgewogenen Mixtur verschmelzen.
Am Ende des Konzertes werden Sie sich nicht auf Ihrem Stuhl, sondern auf dem Leuchtturm wieder finden und dabei zusehen, wie sich die Welt dreht!
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Miles Davis Abend
Miles Davis, großer Innovator des Jazz. Über vier Jahrzehnte Musikgeschichte hat er maßgeblich mitgestaltet und war seiner Zeit immer einen Schritt voraus.
Lennart Schnitzler Quintett
Das junge Quintett, das sich vor einem guten Jahr um den Trompeter Lennart Schnitzler formiert hat, orientiert sich mit seinem Sound u.a. am Miles Davis Quintett der 60er Jahre. In ihren Kompositionen schaffen die fünf Musiker trotz harmonischer Komplexität stets Freiraum für einen intuitiven gemeinsamen Ausdruck und stellen das klare melodische Statement in den Vordergrund.
Julia Zipprick & Who´s the girl ?!
"Stücke, die uns nicht mehr losgelassen haben"...
Tango neben Popsong, Bossa neben Oldie neben Kompositionen Julia Zippricks, die in deutscher Sprache mit Charme und einem Augenzwinkern aus dem Leben erzählen. Kreativität und eine große Portion Spaß!
Wer ist hier das Mädchen?
Buchmann/Khabirpour Duo
Koi Trio feat. Marshall Gilkes
Marshall Gilkes hat soeben eine Europa Tourne mit dem "Maria Schneider Orchestra"abgeschlossen. Mit der WDR Big Band feat. Marceo Parker, Christian McBright und Cora Coleman Dunham wird er in der zweiten Novemberwoche drei Konzerte spielen.
Marshall Gilkes in kleiner Besetzung, begleitet vom Koi Trio, spielen zu sehen, ist eine zur Zeit eher seltene Gelegenheit sich vom Eindruck eines New Yorkers Jazz Magazins zu überzeugen.
“some of the most explosive trombone soloing I can ever remember hearing.
Gilkes’ speed, creativity and facility are beyond compare”. JAZZ IMROV NY
Brian Seeger Organic Trio
„Einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ – Gambit Weekly
BRIAN SEEGER - guitar -
„ein wirklich amerikanischer Sound, mit Seele und Sinn für die Geschichte“ – La Plume Culturelle
Der in New Orleans, Louisiana, lebende Gitarrist und Komponist Brian Seeger steht für eine spezielle Mischung aus Soul Jazz und Urban Americana. Seeger präsentiert neue Musik, die von den Klängen seiner Heimatstadt durchdrungen und der Tradition von Hammondspielern wie Dr. Lonnie Smith und Big John Patton (die Seeger beide schon begleiten durfte) verpflichtet ist.
Brian ist ein wesentlicher Bestandteil der noch immer dynamischen Jazzgemeinschaft von New Orleans. Seine flüssige und reiche Note, sowie seine tiefgründigen melodischen Improvisationen, haben seinen Ruf als „einer der besten Jazzgitarristen von New Orleans“ in den dort ansässigen Musikmedien gefestigt. Die Liste seiner Studio- und Livekollaborationen beinhaltet die Namen von Aaron Neville, Charlie Hunter, Big John Patton, Dr. Lonnie Smith, Chris Wood, Jason Marsalis, Davell Crawford, Stanton Moore, Johnny Vidacovich, John Ellis, Brian Blade, Rebecca Paris, und viele andere.
Obwohl seine musikalischen Exkursionen sehr von gegenwärtigen Jazzpersönlichkeiten wie Gary Burton und Jason Marsalis beeinflusst worden sind, ist Seegers Stil tief im Blues und der amerikanischen Rootsmusik sowie in den Klängen der Straßen von New Orleans verankert. Seeger mischt all diese Elemente geschickt zusammen in einem Ansatz, der extrem herzlich und individuell ist; seine Ästhetik ist fundamental die eines Jazzmusikers, doch es gibt immer noch genug Platz für Ideen aus anderen Gebieten.
PAUL WILTGEN – drums -
Seit er im Herbst des Jahres 2001 in New York City angekommen ist, hat sich Paul Wiltgen in der lokalen wie in der internationalen Musikindustrie einen Namen als vollendeter Jazzpercussionist und visionärer Komponist gemacht. Als Künstler, im wahren Sinne des Wortes, hat sich Paul Anerkennung verschafft durch die einzigartige Balance zwischen Ästhetik und Leidenschaft in seiner Musik. In New York lebend, wurde er vom Jazzvisionär David Binney als „einer der zurzeit besten jungen Drummer in NYC“ ausgerufen.
Nach einer ausgedehnten klassischen Ausbildung am Musikkonservatorium in Esch/Alzette (Luxemburg) und in diversen Musikworkshops in der ganzen Welt, hat er sowohl sein Grundstudium als auch ein Nachdiplomstudium an der Manhattan School of Music absolviert, wo er unter anderem unter John Riley, David Liebman, Samir Chatterjee und Michael Abene studierte. Er ist mittlerweile ein wahrlich pankontinentaler Künstler, und spielt mit werdenden Stars wie Kurt Rosenwinkel, Patrick Cornelius, Michael Janisch, Luis Perdomo, Dave Binney, Aaron Goldberg, Pete Robbins, Franz von Chossy, Tim Collins, Cedric Hanriot, Pablo Held, Riaz Khabirpour, Wolfgang Muthspiel
JEAN-YVES JUNG – organ -
Jean-Yves Jung, geboren 1969 in Frankreich, ist selbstausgebildeter Jazzorganist, -pianist und -komponist. Er spielte abends Konzerte während er tagsüber Physik an der Universität studierte, bis er nach Abschluss seines Studiums den Schritt zum Vollzeitmusiker vollzog.
Er zog nach Paris um Komposition zu studieren und Klavierstunden bei Bojan Zulfikarpaçik zu nehmen. Jean-Yves war ein Mitglied des Bireli Lagrene Quartetts über mehr als zwei Jahre hinweg und hat mit Billy Cobham’s “Higher Ground” sowohl aufgenommen als auch getourt.
Seine Kollaborationen im Studio und auf der Bühne umfassen außerdem Philip Catherine, Dee Dee Bridgewater, Sylvain Luc, Sylvain Beuf, Andre Ceccarelli, The Paris Jazz Big Band, Howard Alden, Steve Ellington, Jimmy Woode, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Tony Lakatos, Keith Copeland, Nat Reeves, Christian Escoudé, ...
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CINDY SCOTT - THE LADY of JAZZ from NEW ORLEANS
"This is one of the best recordings ("Let The Devil Take Tomorrow") to come out of New Orleans in a long time. I can´t stop listening to it. Great performences by all and beautifully produced. I LOVE IT !
Harold Battiste - Produzent, Komponist, Arrangeur (Ellis Marsalis, Sam Cooke, Sonny & Cher)
Cindy Scott hat eine warme, sexy Stimme, in der man ohne weiteres den Einfluss so bekannter Jazzkünstlerinnen wie Sarah Vaughn und Karrin Allyson hören kann, mit einem Hauch Ricki Lee Jones vermischt. Von Song zu Song swingt sie entweder mit Leidenschaft oder schwebt träumerisch daher. Scott's Liebe zum Jazz kommt in jedem Aspekt ihrer Performance zum Vorschein und ist einer der Gründe, warum ihre Zuhörer sie so verehren.
Cindy Scott absolvierte ihren Master in Jazz Studies 2007 an der Universität von New Orleans, an welcher sie derzeitig als Direktorin des Programms Jazz Voices lehrt.
Neben regelmäßigen Auftritten in ihrer Wahlheimat New Orleans führte sie im Jahr 2010 die Veröffentlichung ihrer zweiten CD “Let the Devil Take Tomorrow” nach Mexico City, New York, Los Angeles, Houston, Philadelphia und San Francisco.
Die nach ihrem Debütalbum „Major to Minor“ zweite CD „Let the Devil Take Tomorrow” wurde zu New Orleans´ bestem zeitgenössischem Jazzalbum des Jahres 2010 gewählt und im Offbeat Magazin als eine der Top 40 Veröffentlichung in Louisiana mit dem Kommentar „this CD is a triumph“ gelistet.
Begleitet wird Cindy Scott an diesem Abend von dem Brian Seeger Organic Trio (siehe Archiv 2011 November/06 ABS).
Theloniuos Monk Abend
Thelonious Monks Komposition "Round Midnight" ist eine der Hymnen des Jazz. Das Quartett spielt an diesem Abend die eigenwilligen, teils von zynischem Humor durchsetzten, aber wunderschönen Stücke des Pianisten.
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Frank Wingold Trio
Dieses Trio ist eine echte Working Band, entstanden aus dem unbedingten Willen dreier kreativer Köpfe der Kölner Jazzszene, die schöpferische Energie der Kommunikation und des Zusammenspiels über einen längerfristigen Arbeitsprozess zu entwickeln. Der Zuhörer wird integriert in den musikalischen Entwicklungsprozess, er wird sozusagen bei der Hand genommen und abgeholt um daraufhin in neue und aufregende Bereiche vorzudringen.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, am Sonntag wird nicht Frank Wingolds Quartett Clairvoyance im ABS auftreten. Begleiten werden ihn Matthias Akeo Nowak am Bass, sowie Etienne Nillesen am Schlagzeug. Die einführenden Worte zu Wingolds vor wenigen Tagen vorgestellten Neuerscheinung seines Quartetts beschreiben jedoch auch für dieses seit zwei Jahren bestehende Trio was den Zuhörer erwarten wird.
Ein wohltuendes Klangbad für Kopf und Bauch liefert Frank Wingold Clairvoyance auf dem aktuellen Album „Virtues & Vices“, zu deutsch „Tugenden und Laster“. Hier geht es beileibe nicht um ein von einem Extrem zum anderen hin und her springendes Wechselbad der Gefühle, sondern weit eher um die sich anziehenden Plus- und Minus-Pole eines Magneten. - Double Moon Records
Frank Wingold ist Professor für Jazzgitarre am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und Dozent für Jazzgitarre am Prins Claus Conservatorium in Groningen. Wingold hat sich zudem als Gründungsmitglied der Gruppen Underkarl und agog einen Namen gemacht. Sein Trio agog gewann 2002 die „Dutch Jazz Competition“ auf dem North Sea Jazz Festival. Und bereits 1993 gewann das Trio den „Europe Jazz Contest“ in Brüssel. Frank Wingold erhielt dort auch den Preis für den besten Solisten.
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Philipp Rüttgers Quartett
Möckel Rehmann Landfermann Khabirpour
Filippa Gojo und Eva Buchmann
Eine Stimme in der Musik war schon immer von faszinierender Wirkung auf den Gitarristen Riaz Khabirpour. Diesen Sonntag hat Riaz zwei hervorragende Jazz Sängerinnen für einen Auftritt gewinnen können. Mit Namen die aus Belgien stammende Altistin Eva Buchmann und aus Österreich die Sopranistin Filippa Gojo.
Eva Buchmann hat im letzten Jahr zwei internationale Vocal Wettbewerbe gewonnen, komponiert für ihre eigene Band und spielt europaweit Konzerte.
Filippa Gojo studiert an der Hochschule für Musik in Köln, hat sich mit ihrem eigenem Quartett und als Sidewoman zahlreicher anderer Ensembles einen Namen gemacht und in die Herzen der Zuhörer gesungen.
Eigens für die Besetzung mit zwei Stimmen hat Riaz einige seiner Stücke neu arrangiert. Ein sicher besonderer Abend, voller Wärme, die den Winter für ein paar Stunden vergessen läßt.
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Sebastian Degen Q5
Um den Saxophonisten Sebastian Degen formieren sich fünf Kölner Musiker zu einem interessanten Quintett. Ohne sich stilistischen Zwängen zu unterwerfen, versuchen die fünf jungen Musiker unbefangen, durch die pure Lust und Spielfreude an hausgemachter Jazzmusik einen gemeinsamen Bandsound zu entwickeln. Die vielfältigen musikalischen Vorlieben zeigen sich nicht nur in den ausdrucksstarken Eigenkompositionen des Bandleaders, sondern auch in den originell arrangierten Jazzstandards.
Klaus Heidenreich Quartet
Das "Klaus Heidenreich Quartet" setzt sich aus Newcomern der Kölner
Jazz-Szene zusammen. Der Bassist Robert Landfermann, der
Schlagzeuger Jonas Burgwinkel und der Pianist Sebastian Sternal haben gerade republikweit für Aha-Effekte gesorgt, so dass ihre Namen nicht mehr nur Geheimtipps in gewöhnlich gut informierten Kreisen sind. Alle drei Musiker haben den WDR-Jazzpreis in der Tasche. Dennoch treten sie nicht wie eine Preisträgerband auf.
Das Quartet ist eine moderne Band und hat einen breiten musikalischen Background. Zwischen Jazz-Tradition und Moderne ist die Musik geprägt vom Gespür der vier Musiker füreinander.
Die Debut-CD "Travel Notes" ist in der Reihe "JAZZthing-Next Generation" bei dem Lable Double Moon im Frühjahr 2011 erschienen.